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PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

Die Bedeutung der Märchen
Es war einmal... Symbolik der Märchen
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Es war einmal... 

Dornröschen:

GOTT sagte mir im Sommer 1997, ich sei Dornröschen.
Das Märchen ist, wie alle Märchen, symbolisch und enthält tiefe WAHRHEIT. Ich war Dornröschen - und doch bezieht sich das Märchen jetzt auf diese Zeit, meine Gegenwart. GOTT sagte, es ist durchaus möglich, das der Ursprung eines Märchens in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit liegt - Dieses Märchen reicht aber sowohl weit in die Vergangenheit, als auch in die Gegenwart und in die Zukunft. Es bezieht sich dennoch insbesondere auf diese meine jetzige Inkarnation, die die Erfüllung all meiner bisherigen Inkarnationen ist. 

Ich setze voraus, dass jeder das 'Märchen' kennt. 

Ich erhielt dazu keine ganz genauen Angaben, sondern nur bestimmtes WISSEN, das mir eine Ahnung gab, worum es sich handelte. Mein HERZ WUSSTE, es war WAHRHEIT und war damit zufrieden. Es ist immer nur der kleine menschliche Verstand, der alles genau wissen will...

Vor langer Zeit war ich im Vollbesitz meiner spirituellen Fähigkeiten und Wahrnehmung, also ein vollwaches, geistig VOLLKOMMENES Wesen (es dreht sich nämlich immer alles nur um die spirituelle Entwicklung). 

Dann muss es eine zornige "13. Patin" gegeben haben, vermutlich war die Finsternis im Spiel: Die Spindel, sagte GOTT, war ein Pflock in meinem HERZEN - dort eingesetzt durch schwarze Magie. So war mein HERZ-Chakra nicht mehr offen, die BEDINGUNGSLOSE LIEBE konnte nicht mehr fließen, und mein Wirkungskreis war damit stark eingeschränkt - und zwar so lange, bis der Pflock wieder aufgelöst würde, also über viele Inkarnationen hinweg. Auf diese Weise wurde bei mir das LICHT erst einmal ausgeknipst, und ich fiel in die Dunkelheit des Unwissens und war nun ein Mensch wie andere Menschen auch. So fiel ich in den 'hundertjährigen Schlaf' und die Welt schlief mit mir (dass letzteres so war, ERKANNTE ich aber erst später, aus den Worten Marko Pogancniks, s.u.).

Der 'hundertjährige Schlaf' gibt nur eine symbolische Dauer an; in Wirklichkeit dauerte er nämlich über viele Zeitalter hinweg, wohl so lange, wie Menschen "menschlich" gelebt haben: sich bekämpften, sich belogen und betrogen, sich gegenseitig vertrieben, Mangel erlitten, unglücklich waren, sich selbst hassten, krank wurden u.v.m. - vermutlich also schon seit "Kain und Abel" - bis heute!

Und GOTT sagte: Die Rosenhecke, die immer höher und höher wuchs, bis sie schließlich alles überdeckte und Dornröschens Schloss und ihren Schlummer (also ihr eigentliches Wesen, ihre Bedeutung und Größe, aber auch ihre Unwissenheit) vor der Welt verbarg, war der "Panzer" von WUT, den ich um mich herum in meiner Aura angesammelt hatte - und ich hatte wirklich eine entsetzliche Menge von Wut = Aggressivität in allen Schattierungen in mir - und bis dahin nichts davon geahnt... Diese Wut (die symbolisch zugleich für die Angst und die Dunkelheit in mir stand und damit für das Leid, die Probleme und die Krankheiten, die ein "schlafender" Mensch' erleidet), verbarg also mein eigentliches SEIN und mein eigentliches Potential vor mir selbst und der Welt. 

Und GOTT sprach nun zu mir, 'ERKENNST Du mich denn nicht? Nun lächle Deinen PRINZEN doch endlich an und erwidere Seinen Kuss!' Und ich WUSSTE, der PRINZ war GOTT selbst, der mich mit der Nennung meines NAMENS aus meinem tiefen Schlummer erweckt hatte, so dass ich mir meiner GÖTTLICHEN IDENTITÄT und AUFGABE wieder bewusst geworden bin.

Dieses Märchen ist eine Metapher - eine Metapher nicht nur für mich, sondern für ALLE Menschen, die aus dem Abgrund des geistigen Schlafes, der Unwissenheit, der ausschließlichen Orientierung an der materiellen Welt, wieder ERWACHEN und den Aufstieg zum LICHT beginnen... 

Aber hütet Euch davor, die "13. Patin" in diesem Märchen als das 'Böse' abzulehnen! Sie hatte eine wichtige Rolle zu spielen - hat sie doch Dornröschen einen großen LIEBES-Dienst erwiesen! Ohne die Dunkelheit des Unwissens, des spirituellen 'Schlafes', würde das arme schöne Kind immer noch hoch oben im Schloss wohnen, von den Menschen und ihrer Welt weit entfernt und vom Wissen um die traurige Realität menschlichen Lebens und der Unvollkommenheit allen menschlichen Seins völlig unberührt! So aber WEISS Dornröschen nun um all das: es hat im Traum alles Grauen und alle Schrecken der Nacht erfahren, hat all dies  durchlebt und durchlitten, schließlich wieder BEDINGUNGSLOS LIEBEN gelernt und sich damit von allen Schrecken befreit und über sie erhoben. Und mit NEUER, nie gekannter KRAFT ist es jetzt erwacht und ruft den anderen Träumern zu: "Wacht auf! Seht her! Ihr lebtet ja nur einen Alptraum, der mit dem Erwachen beendet ist!"

Und am 16. September 2004, als ich wieder mit höchster LIEBE an mir arbeitete, lösten sich sehr intensive dunkle Energien aus meinem Kopfbereich. Und als sie sich lösten und gingen, sah ich dort, in meinem Kopf, eine in tiefes Dunkelgrau gekleidete, verschleierte Frau stehen, die mit einem Stab in ihrer Hand ganz flink bald hierhin, bald dorthin zeigte - und mit jedem Mal, dass sie zeigte,  fuhren aus der Spitze des Stabes dunkle Energien an die bezeichneten "Schlüsselstellen" in mir und legten sich dorthin... Und ich WUSSTE im selben Moment: das ist die 'Böse Fee', die einst meine LIEBENDE OFFENHEIT verschloss und mir so meine spirituellen Fähigkeiten nahm... und ich LIEBTE sie mit HÖCHSTER LIEBESKRAFT und dankte ihr für ihre HILFE, durch die ich so viel LERNEN durfte. Und sie schaute auf und lächelte mich an, und nun nahm ich wahr, dass ihr Gewand aus tiefem Dunkelblau war, und lächelnd verließ sie mich... Und daraufhin begannen sich nun überall in meinem Körper Energien zu lösen, die ich als schwarze, schmerzende Essenzen empfand - einst die URSACHEN meiner späteren Belastungen - aus vielen Punkten kommend, im ganzen Körper verstreut...

(Im Oktober 2005 beschäftigte ich mich, nach einem Gespräch mit der Schriftstellerin Susanne Hühn, mit ihrer Frage, ob es einen Hinweis auf die Prinzen gäbe, die versucht hatten, Dornröschen zu wecken, bevor die "100 Jahre" um waren; über die Prinzen war mir zuvor nichts vermittelt worden.Nun jedoch öffnete sich mir dazu folgendes WISSEN:)
Die "Prinzen", die Dornröschen wecken wollten, bevor die in der Verwünschung verheißenen "100 Jahre" vorüber waren, waren LICHTWESEN, wie sie der Menschheit immer WISSEN und LICHT bringen wollten, z.B. Propheten, die von GOTT kündeten, wie MOSES, ELIAS und SAMUEL,  "Göttinnen" und "Götter", wie "Frau
HOLLE" (s.u.), die Ethik und Moral vermitteln wollten und die Menschheit "erzogen", oder andere herausragende Persönlichkeiten, die immer wieder die Menschheit lenkten, formten, führten und unterrichteten, indem sie z.B. NEUE IDEEN und WISSEN brachten; einige davon waren meine eigenen Inkarnationen, also Träume des Dornröschen selbst. Dornröschen  wurde also im Traum unterrichtet, wie ein jeder Mensch des Nachts auch - und gleichzeitig träumte "das ganze Volk": 

Ich WUSSTE, es waren wohl ALLE, empfing aber spontan die NAMEN: 
ISIS
(Sie und ihre Familie brachten Ägypten NEUES Wissen und damit eine mehrtausendjährige Überlegenheit über alle Völker der damals bekannten Welt, mit einer nie gekannten Blütezeit), Echnaton und Nofretete (brachten das WISSEN von dem EINEN GOTT), Cleopatra VII. und Marcus Antonius (durch ihre Niederlage wurde die nachfolgende geistig- kulturelle Orientierung Europas an der Kultur Roms bis heute bestimmt), Maria und Jesus (Jesus CHRISTUS lehrte das WISSEN um den WAHREN GOTT, das LICHT und die BEDINGUNGSLOSE LIEBE), HOLDA (lehrte die Menschen WISSEN und wichtige Fähigkeiten), Robin Hood und seine Leute (lehrte FREIHEIT zu leben, Aufrechtstehen für die eigenen Belange), Franz von Assisi (lehrte DEMUT gegenüber allen Wesen, Entsagung, Bescheidenheit, Selbstlosigkeit, LIEBE und FÜRSORGE für Mitmenschen), Elisabeth von Thüringen (lehrte Entsagung, Selbstlosigkeit, LIEBE und CARITAS), Klaus Störtebeker und andere Piraten (lehrte Demokratie auf See durch Gleichbehandlung aller Seeleute auf den Piratenschiffen), Jeanne d'Arc (lehrte das Stehen zu sich selbst und zu GOTT, und dass, wenn GOTT mit uns ist, WUNDER geschehen), Thomas Müntzer (lehrte das EINSTEHEN für kleine Leute, Leben für Gerechtigkeit, FREIHEIT, Gleichheit und Brüderlichkeit), Königin Luise (lehrte ANNEHMEN, Überwindung von Leid durch Glauben und LIEBEN, wies auf die Heil-Kraft einer glücklichen Familie hin), Nostradamus (sah in seinen Schauen die Folgen menschlicher Schwäche, vor allem mangelnder LIEBE, und warnte die Menschen durch seine Berichte) , Hans Scholl (lehrte, dass der aufrechte, unerschrockene, kampflose Widerstand einem ganzen Volk die Selbstachtung wiedergeben kann)...

...und viele, viele mehr solcher Menschen gibt es in der Geschichte der Menschheit, mir kommen spontan: Noah, Archimedes, Sokrates, Jan Hus, Galileo Galilei, Sophie Scholl und alle anderen jungen Menschen der Weissen Rose, die damals ebenfalls  hingerichtet wurden, Bodelschwingh, Bonhoeffer, Rosa Luxemburg, Mutter Theresa, Albert Schweitzer, die drei jungen jüdischen Menschen, zu denen die Engel in dem Buch "Die Antwort der Engel" sprachen
(aufgez.v. Gitta Mallasz, Daimon Vlg.) und die später daraufhin freiwillig in die Vernichtungslager gingen, und unendlich viele weitere Bekannte und Unbekannte... 

Es war zu Zeiten jener Menschen noch zu früh, um die Menschheit tatsächlich zum LICHT zu führen, die Menschen waren auch noch nicht bereit für die BEDINGUNGSLOSE LIEBE und damit zur Rückkehr zu GOTT - und tief in ihren HERZEN wussten die "Prinzen" das - aber sie spielten ihre einstudierten Dramen und brachten dabei IDEEN, die die Menschheit tief erschütterten und in ihren HERZEN Wurzeln schlugen, deren Auswirkungen sich aber erst lange Zeit später zeigten
(u.a. die Gedanken Thomas Müntzers und anderer Gleichgesinnter wurden später zur ideellen Grundlage der Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vorbild für spätere Staatenbünde, darunter das Vereinte Europa und noch kommende, und auch der Französischen Revolution). Diese "Prinzen" BEREITETEN VOR - und vielleicht wäre es ohne sie auch dem PRINZEN nicht möglich gewesen, Dornröschen nach den "100 Jahren" zu ERWECKEN...

Wie Dornröschen träumte, wurde mir einmal GEZEIGT: im Traum fuhr ich in meinem Auto mit meinem LIEBEN Freund Friedrich irgendwohin - und plötzlich kamen wir des nachts bei  einem offenbar urzeitlichen Volk in Südamerika an, und diese Menschen umringten uns, begeistert schreiend, und wir sollten nun sofort zu "Gottkönigen" geweiht und gekrönt werden... gleichzeitig spürte ich akute Gefahr und WUSSTE, dass dies bald darauf unseren Tod bedeuten würde, und so beschlossen wir zu fliehen. Alles fand statt bei Nacht und im Schein lodernder Feuer. Nachdem wir gekrönt waren, fand sich eine Gelegenheit, schnell zu unserem Auto zu rennen; wir wurden verfolgt, aber schafften es in letzter Sekunde und fuhren schnell davon...

Am 3. Oktober 2004 fand ich in einem Buch des wunderbaren slowenischen Geomantikers und Erdheilers Marko Pogacnik eine sehr interessante Interpretation des Märchens Dornröschen. Ich möchte Euch den Text nicht vorenthalten, denn er hat mich tief berührt (Marko Pogacnik 'Die Erde wandelt sich - Erdveränderungen aus geomantischer Sicht', Knaur MensSana, 2001, S.212ff):

"Erinnern Sie sich noch an die Geschichte von Dornröschen, die man Ihnen in der Kindheit erzählt hat? Lesen Sie sie noch einmal!
Das Märchen bezeugt, dass es der Ausschluss der dunklen Kräfte aus der Gesamtheit des Lebens ist, der die vielfältigen Potentiale der Menschen in einen Zustand des Tiefschlafs versetzt. Wie Sie sich vielleicht erinnern, war es die Tatsache, dass der König, Dornröschens Vater, nur die 12 Feen des Lichts zur Geburt seiner Tochter einlud, die Dornröschen in einen 'hundertjährigen Schlaf' fallen ließ. Bewusst schloss er die dreizehnte Fee, die eine schwarze Fee war, aus und behauptete, dass ihm nur zwölf goldene Teller und Löffel zur Verfügung stünden.

Die Pläne für das Fest missachtend, erschien die schwarze Fee trotzdem und sagte den Tod der Prinzessin voraus. Das unerwartete Erscheinen der schwarzen Fee erinnert an die apokalyptische Geschichte von Satan, der auf die Erde geworfen wurde. Die Offenbarung des Johannes macht folgende Bemerkung zum Abstieg der 'schwarzen Fee' auf die Erde: 'Darum freuet euch, ihr Himmel und die, die darinnen wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat' (Offenbarung 12,12). Die Zeit ist knapp, weil sie, gemäß der in der Geschichte von Dornröschen überlieferten Information, auf die symbolischen hundert Jahre beschränkt ist.

Können Sie es sich vorstellen, wie schrecklich es für die eingeladenen Gäste ist, als die schwarze Fee plötzlich unter den zwölf Feen des Lichts erscheint? Sie vertritt die Mächte der Dunkelheit, die in dem Augenblick in Erscheinung treten, als der freie Wille des Menschen ins Spiel kommt. Die Feen des Lichts können nicht mehr tun, als den drohenden Tod des neugeborenen Kindes, den ihre dunkle Gefährtin prophezeit, in einen hundertjährigen Schlaf zu verwandeln. 

Egal, wie pflichtbewusst der König auch darauf achtet, dass sich seine Tochter nicht an einer Spindel verletzt, wie es die schwarze Fee vorhergesagt hat, es geschieht dennoch. Eines Tages, als Dornröschen allein im Schloss ist, durchforscht sie die Räume ihres Bewusstseins und entdeckt einen kleinen Raum in einem abgelegenen Turm, in dem eine alte Frau, die das Potential des rationalen Denkens verkörpert, an einem merkwürdigen Spinnrad sitzt und spinnt. Als Dornröschen die alte Frau hinter ihrem Spinnrad danach fragt, was es mit dem schönen Spielzeug des rationalen Denkens auf sich hat, sticht sie sich in den Finger und fällt sofort in einen 'hundertjährigen Schlaf'. 

Für alle, denen das Schicksal der Erde am Herzen liegt, ist an diesem Märchen besonders interessant, dass mit Dornröschen auch alles in ihrer Umgebung in diesen hundertjährigen Schlaf sinkt. 'Gemeinsam mit Dornröschen sank das ganze Schloss in Schlaf... die Pferde schliefen in ihren Ställen und die Hunde auf dem Hof, die Tauben auf dem Dach und die Fliegen an den Wänden. Sogar das Feuer, das im Ofen noch brannte, schlief ein... auch der Wind erstarb und nicht ein Blatt regte sich an den Bäumen.'

Das Märchen berichtete von einem tatsächlichen Ereignis, das das Schicksal der Menschen zutiefst beeinflusst hat. Es teilt uns mit, dass unsere Entdeckung der vielschichtigen Potentiale des freien Willens in Verbindung mit rationalem Denken und dem möglichen Missbrauch dieser Gaben die dunklen Kräfte unmittelbar herbeigerufen hat. Die 'Cherubim der Dunkelheit'  haben nicht nur die menschlichen Kraftfelder durchdrungen und sie 'eingefroren' und damit in eine Art 'Tiefschlaf' versetzt, sie haben zugleich auch die Kraftfelder der Erde bis zu einem solchen Grad 'eingefroren', dass sich Materie zu der uns heute vertrauten Form verfestigt hat. Folglich können auf der materiellen Ebene keine noch so geringen Spuren der feinstofflichen Dimensionen mehr existieren (...) In den Worten des Märchens: 'Und um das Schloss wuchs ein Dornendickicht, das von Jahr zu Jahr dichter und undurchdringlicher wurde, bis es schließlich das gesamte Schloß überwucherte, so dass nicht einmal mehr die Fahne auf dem Dach zu sehen war.'

Erst nachdem die symbolischen hundert Jahre verstrichen waren, und die 'Cherubim der Dunkelheit' ihre Kräfte aus dem Energiefeld der Erde zurückgezogen hatten - was im August 1997 geschah - konnte der Zyklus der Erdwandlungen seinen Anfang nehmen. In der Bildersprache des Märchens wird dieser Zeitpunkt als plötzliche Verwandlung des Dornendickichts in blühende Rosensträucher beschrieben. Der Weg für den Prinzen ist frei, um das schlafende Dornröschen zu wecken und zu heiraten und eine neue Phase der Erdentwicklung einzuleiten. 

Dass ausgerechnet Rosen als Symbol des neuen Bewusstseinszustandes gewählt wurden, unterstreicht, wie präzise die Bildersprache des Märchens ist. Rosen können nicht nur ihre einzigartige Blütenpracht zur Schau stellen, sie haben, wie das langweilige Brombeerdickicht, auch Dornen. Doch im Fall der Rosen wird die dunkle Macht der Dornen in ein ausgeglichenes Ganzes integriert, in dem die Blumen des Lichts zwar die dominierende Rolle spielen, die Mächte der Dunkelheit aber dennoch ihre Funktion erfüllen..."

Beachtet dabei, dass der Zeitpunkt, an dem die 'Cherubim der Dunkelheit' ihre Kräfte aus dem Energiefeld der Erde zurückzogen, wie Marko Pogacnik feststellte, nämlich August 1997, recht genau mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, an dem GOTT mir diese Inkarnation nannte, nämlich Sommer 1997. Einige Monate zuvor war ich ERWECKT worden und mein KOSMISCHER NAME wurde mir bekannt gegeben, was bedeutet, dass die symbolischen 'Hundert Jahre' des spirituellen Schlafes damit beendet waren und gleichzeitig mit mir auch die ERDE wieder erwachte. 
Allerdings war ich noch nicht sogleich in der Lage, mich völlig mit meiner eigentlichen Persönlichkeit zu identifizieren, so dass es längere Zeit dauerte, bis ich meinen KOSMISCHEN NAMEN allgemein verkündigen durfte. 

Damals war ich ja auch noch nicht sogleich in der Lage, WEIT zu denken und verstand meine ERWECKUNG noch nicht in ihrem globalen Bezug. Einige Jahre später stellte ich aber fest, dass Lucifer bereits wieder auf dem WEG ins LICHT war und schon wieder recht hohe Schwingungen hatte. Diese Beobachtungen wurden mir von GOTT bestätigt, wie auch später der hier von Marko Pogacnik wiedergegebene Zusammenhang.

Hans im Glück:
Hans im Glück ist auf dem WEG des LEBENS, und damit auf dem spirituellen Weg, dem inneren Wachstumsprozess. Er zeigt uns, dass das wahre Glück des Lebens nicht von materiellen Gütern abhängt. Sie sind zwar zeitweise nützlich - so z.B. als er den Esel eintauscht, auf dem er eine Weile reiten kann - aber sie behindern irgendwann unser eigentliches, nämlich unser spirituelles  Weiterkommen. Im Verlauf unserer spirituellen Entwicklung wird der Wert materieller Güter immer relativer, d.h. sie werden, eins nach dem anderen, immer unwichtiger. Und je größer und wertvoller der Besitz, desto schwerer ist die Belastung.

Aber auch unsere Bedürfnisse ändern sich. Es ist nicht so, dass wir immer wieder das selbe für gut und wichtig halten, sondern je nach Situation und wachsendem Entwicklungsstand entwickeln wir neue und andere Bedürfnisse, vor allem werden unsere materiellen Bedürfnisse immer geringer.

Hans zeigt uns, dass wir nicht an irgendeinem Besitz, und auch nicht am materiellen Leben als solchem festhalten, sondern spielerisch mit unserem weltlichen Gut und Leben umgehen sollten, spontan darüber entscheidend und bestimmend, so wie ein Kind - und dabei erhält Hans wunderbarerweise immer das, was er gerade braucht. Er TRAUT eben dem Leben, er TRAUT also GOTT - und GOTT weiß besser als wir, was unsere Bedürfnisse erfordern!

Schneewittchen:
Auch dieses Märchen ist eine Überlieferung aus uralten Zeiten...

Schneewittchen ist Prinzessin, also die Königstochter: Hierdurch wird ihre HIMMLISCHE Herkunft, ihre Abstammung vom LICHT, verschlüsselt angedeutet.
Sie wird symbolisiert durch die Farben "Schwarz wie Ebenholz" = Schwarz bzw. Dunkelbraun als Bezug zur ERDE  - "rot wie Blut" =das LEBEN - Weiß wie Schnee" = REINHEIT, die ihre Mutter so empfand, als sie sich während der Schwangerschaft beim winterlichen Nähen in den Finger stach, wenn ich mich recht erinnere...

Wir lernen auch, dass arglose UNSCHULD und LIEBE immer geschützt werden und ein selbstloser, fröhlicher, fleißiger Mensch immer gute Freunde findet.


Allerdings soll auch jeder Mensch seine Naivität überwinden lernen und achtsam sein, damit er die Fallstricke der Finsternis erkennt und sich davor hütet, denn nur so kann er LEBEN = nahe bei GOITT bleiben. Die Seele wird zwar immer wieder auf die Gefahren des Erdenlebens hingewiesen, aber hüten muss sie sich selbst, denn "in der Materie" können die HELFER, also "die Zwerge", nicht bei ihr sein! 
Ich meine, in diesem Märchen geht es darum, die Menschen zur Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Bescheidenheit aufzurufen. 

Ich sehe hier in verschlüsselter Form den WEG einer Seele auf der Erde angedeutet (die Zeit, wenn Schneewittchen allein ist), während der Aufenthalt Schneewittchens bei den Zwergen das Jenseits symbolisiert. Die vielen Inkarnationen werden angedeutet durch die wiederholte Abwesenheit der Zwerge, weil sie "arbeiten".

Auf der Erde gibt es die böse Stiefmutter, die Hass, Eifersucht und Neid für das schöne Schneewittchen empfindet, d.i. den Gegensatz zwischen einem REINEN Menschen und einem sehr dunklen Menschen, der über dunkle Kräfte verfügt, die er für seine eitlen, egoistischen Zwecke einsetzt - weil er sonst keine MACHT hätte, kennt er doch die BEDINGUNGSLOSE LIEBE nicht. Dieser böse Mensch hasst die, die REINER sind als er, weil er fühlt, dass diese mehr MACHT haben als er selbst, vor allem, dass diese Menschen GELIEBT werden. So bedient er sich der Magie, Täuschung, Manipulation und Heimtücke, eben der Waffen der Finsternis - und ich meine, die Stiefmutter soll auch diese Finsternis darstellen. Die  Stiefmutter schreckt ja sogar vor heimtückischem Mord ( = Überlistung durch Täuschung und Heimtücke) nicht zurück und beauftragt zuerst den Jäger damit, das arme Schneewittchen zu ermorden. Der Jäger aber lässt Schneewittchen aus MITGEFÜHL leben. 
Hier war das schöne Kind also noch ganz abhängig und damit auch allein auf den guten Willen Anderer angewiesen.

Die Zeit von Schneewittchens Aufenthalt bei den Zwergen deutet auf ein SEIN auf höherer Bewusstseinsstufe hin. Dies könnte in verschlüsselter Form darauf hinweisen, dass Schneewittchen im Erdenleben (auf dem Weg über die sieben Berge?) gestorben und nun im 'Jenseits' wieder heimisch und glücklich geworden ist, das sie dort lernt und sich entwickelt, wobei ihre Tugenden immer geprüft werden - durch die Zwerge, die die Geistigen Kräfte symbolisieren. Die Zwerge spielen hier mitunter eine ähnliche Rolle wie Frau Holle, sie prüfen den Fleiß und Hingebung des Mädchens an ihre neue AUFGABE. Die Zwerge ermahnen sie aber auch zur Vorsicht und Achtsamkeit auf das Dunkle.

Beim zweiten Versuch der bösen Königin ist Schneewittchen nun schon allein für sich verantwortlich. Hier, meine ich, ist sie wieder inkarniert, also auf sich allein gestellt, denn die Zwerge können nicht da sein und über sie wachen... 

So erliegt sie in ihrer Naivität den Verlockungen der bösen Königin (= der Finsternis) und wird - verführt durch ihre Putzsucht - geschnürt, bis ihr die Luft ausging (sie verliert die WEITE und wird ganz eng) und sie wie tot zu Boden fiel... Aber die Zwerge retten sie wieder, denn sie kehren heim - Schneewittchen ist wieder im "Jenseits" - sie nehmen ihr das Schnürleibchen wieder ab und erwecken sie so erneut zum BEWUSSTEN, WEITEN LEBEN. 
Sie lehren Schneewittchen nun wieder und wieder, nicht leichtgläubig zu sein und auf keinen Fall etwas anzunehmen - von niemandem!

Und immer wieder gehen die Zwerge fort - "zur Arbeit" - und Schneewittchen ist wieder allein = wieder ganz auf sich selbst gestellt, ohne den Schutz der Himmlischen Mächte, und nun muss sich das schöne Kind ganz allein vorsehen, dass es sich auch  entsprechend den Ermahnungen der Zwerge verhält, bis es dann doch in seiner Unschuld und Gutgläubigkeit, aber auch seiner Gier nach dem Apfel, wieder auf die verkleidete Stiefmutter hineinfällt und diesmal wirklich "stirbt", also "fällt". 

Der Biss in den vergifteten Apfel soll wohl ein verschlüsselter Hinweis auf eine sexuelle Begierde sein, ähnlich, wie es laut Bibel ADAM und EVA ergangen ist. Auch Schneewittchen ist schwach und kann der Versuchung nicht widerstehen, und daraufhin sinkt sie in einen tiefen Schlaf - d.h. ähnlich wie Dornröschen (s.o.) sinkt sie in den Schlaf der Unwissenheit, also des Spirituellen Vergessens und gerät in das Rad des Karma. Der gläserne Sarg könnte ein Hinweis darauf sein, dass die GeistigeWelt sie sehen kann, aber auch, dass der Prinz, also GOTT, sie glühend LIEBT und immer wieder anschaut - dass Er also nicht von ihr lässt, wie "tot" sie auch erscheinen mag, was auch immer sie getan haben mag und wie weit sie sich auch in die Dunkelheit verstrickt hat,...
Schließlich wird Schneewittchen durch einen Ruck des Sarges den vergifteten Bissen wieder los - sie wird also durch ein aufrüttelndes Erlebnis wieder an den WERT (Geistiger) Keuschheit erinnert (also sich nicht mit der Dunkelheit einzulassen) und kehrt in ihren früheren Zustand spiritueller Lebendigkeit zurück... 

Letzlich wird das Böse bestraft und das Gute belohnt (= Karma). Schneewittchen heiratet den Prinzen (das GÖTTLICHE LICHT) und kehrt geläutert in das Menschenleben zurück. Dies ist eine Metapher sowohl für den irdischen Lohn des Fleißes ( = die  Weiterentwicklung der Seele bis zur 'Königin', hier als höchste Stufe in der spirituellen Entwicklung), als auch für die GOTTES-Nähe als Belohnung für ein gutes HERZ mit all seinen guten Eigenschaften und Tugenden.

Aschenputtel:
Hier sehe ich den WEG des guten, GOTT vertrauenden Menschen, der durch äußere Umstände ins Unglück kommt und den Prüfungen des irdischen Lebens unterworfen wird. Die Mutter war gestorben und der Vater nahm eine neue Frau mit zwei Töchtern - und diese drei Frauen unterdrückten nun das arme Mädchen und ließen es als Dienstmagd für sich arbeiten.

Das harte Leben, das Aschenputtel durch die Stiefmutter und Stiefschwester führen muss, und wie sie damit umgeht, zeigt uns: Hilflosigkeit, Abhängigkeit und Ausbeutung können wir nicht durch Auflehnung abwerfen, sondern allein durch das Annehmen in LIEBE und DEMUT: Aschenputtel lehnt sich nicht auf, sondern erfüllt ihre Pflichten gewissenhaft, und dabei hat sie alle HILFE der LIEBENDEN KRÄFTE der Natur (Tauben), so dass das Unrecht in seiner krassen Gesamtheit auf die bösen Verursacher zurückfällt (=Karma). 

Die Mutter im HIMMEL beschenkt sie dann auch mit einem schönen und kostbaren Gewand und den gläsernen Schuhen.
Ihre LIEBE, DEMUT, FLEISS und BESCHEIDENHEIT aber werden durch die LIEBE des PRINZEN (=LICHT, GOTT) belohnt, der sie zur 'Königin' macht, also in Höchste Spirituelle Ebenen aufsteigen lässt.

Das uns überlieferte Märchen geht übrigens auf eine andere, noch viel ältere Erzählung zurück, die Erzählung von Amor und Psyche, die uns aus antiker Zeit überliefert ist...
Hänsel und Gretel:
Armut war früher sehr verbreitet, wie ja auch heute noch - und zwar nicht nur in fernen Ländern. Zu Zeiten der direkten Abhängigkeit von der Natur kam es immer wieder zu schlimmen Hungersnöten unter dem Volk. Das entsetzliche Schicksal armer Leute, die ihre Kinder aussetzten, weil nicht genug zu Essen da war, wird wohl nicht selten im wirklichen Leben vorgekommen sein. Schließlich kannten die Menschen auch keine sichere Geburtenkontrolle. Wieviele Kinder werden wohl bei armen Leuten tatsächlich groß geworden sein, in einer Zeit, in der es keine Kontrolle und Registrierung gab? Auch die äußeren Begleitumstände von Märchen sind interessant! 

Die Kinder verlaufen sich im dunklen Wald, ein Seelenbild, das auf tiefere Bewusstseinsebenen hindeutet, auf das Unbewusste, auf Verirrung und Schwierigkeiten, auf Verstrickung und Abweichung vom WEG ZUM LICHT durch fehlendes Wissen. Sie sind unklar und verloren, verlassen sich auf wirkungslose Hilfsmittel (Brotkrumen als Weg-zeichen), und so geraten sie unter den Einfluss der Dunklen Macht, die sie fängt und einschließt, weil sie sie verderben (verschlingen) will; das ist eine Metapher für die Ausbeutung des Menschen durch die Finsternis (durch Absaugen der Sexualität = Lebenskraft!), denn die Finsternis setzt ihn tatsächlich gefangen (=Bindung in Abhängigkeit und Hörigkeit) und zehrt ganz konkret von der Lebens-Energie des Menschen; der so Gefangene wird dadurch kraftlos, krank und kann auch tatsächlich sterben.
Die Hexe mit ihren kannibalischen Neigungen steht für das Böse, das Heuchlerische, die Verstellung, die Täuschung, die Verlockung (d.i. die Finsternis, auch in Form einer Gemeinschaft oder eines Menschen, die/der uns in seinen Bann schlägt, z.B eine Sekte oder ein charismatischer Führer). Es wird aber auch gezeigt, dass es Unrecht ist und Unglück bringt, eine Leistung (hier: die Pfefferkuchen = Nahrung) ohne eine Gegenleistung zu nehmen; und wenn so etwas offen dargeboten wird, so dass es scheinbar mühelos zu erlangen ist, könnte es wohl eine Falle sein... Denkt dabei auch an die vielen Sonderangebote und Geschenke, die uns heute locken sollen, etwas zu kaufen oder zu bestellen, oder für ein lächerliches Entgelt eine Reise zu machen... Überall sitzt die Hexe und lockt Menschen an...

Hänsel ist hier der dumme, gutgläubige Mensch, der nicht aufmerksam ist und darum leicht 'zu fangen'.
Gretel aber ist intelligent und sie kann schließlich durch ihre Intelligenz, ihre Aufmerksamkeit und Klugheit (für eine negative Heldin hieße es: Gerissenheit) und ihre Liebe für den Bruder eine List finden, die ihnen beiden das Leben rettet. 
Nun sind Märchen oft grausam, aber Kinder finden fast immer das Verbrennen der Hexe im Ofen gerecht - wissen sie doch noch nichts über die Qualen des Feuertodes oder die ethische Problematik der Todesstrafe. Sie können nur ganz einfach denken, haben aber schon einfache, klare Vorstellungen über Recht und Unrecht. Das Verbrennen der Hexe symbolisiert die Bestrafung für Grausamkeit, Tücke und Bosheit, die direkte Vergeltung von grausamen Taten mit Gleichem (Auge um Auge, Zahn um Zahn = Karma, denn sie wollte Gretel auch in den Ofen stoßen und Hänsel im Ofen braten, ein schreckliches Vorhaben, dass sie vermutlich zuvor schon oft durchgeführt hatte, denn sonst hätte sie nicht einen Käfig gehabt).
Das Feuer ist immer auch ein Symbol für die Transformation alles Dunklen im LICHT.

Die Gefangennahme durch die Hexe und ihre Vorbereitung zum Fressen der Kinder (= völlige Vereinnahmung) kann aber noch etwas anderes bedeuten - nämlich die Manipulation von Menschen durch Menschen, und zwar durch Übertragung von Finsternis, z.B. über die Augen... dadurch werden Menschen gebunden, sexuell und psychisch, bis hin zur Aufgabe der eigenen Persönlichkeit, und es fließt dabei immer die Energie vom Schwächeren zum Stärkeren, insbesondere die sexuelle Energie. So werden auch sexuelle Abhängigkeiten geschaffen!

Denkt nicht, das kann doch nicht sein - die
s geschieht tatsächlich tagtäglich überall und ist so auch möglich (siehe hier). Es sind übelste Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wer so etwas tut? Okkultisten, 'Hellseher', Kartenleger, Spirituelle 'Meister', Anbieter im Internet, vermutlich auch Politiker, Stars, die Fans um sich sammeln wollen, Hitler machte es vermutlich sehr bewusst... So wird es auch in Zeitungen gemacht (davon muss der Redakteur oder sonstwie Verantwortliche nichts wissen), natürlich im internet, vermutlich in Filmen, Büchern, auf den Titeln von DVD's, gewiss in Computerspielen, durch  Anbieter auf Eso-Messen oder im internet... Es kann überall geschehen! Besondere Vorsicht ist geboten vor Fotos von "spirituellen" Menschen ("Amma", "Mutter Meera", sonstige Gurus u.v.m.)...

Vor allem meine ich auch, dass Terrorgruppen, z.B. islamische Gruppen,  solche Hilfen in Anspruch nehmen, um begeisterte Selbstmord-Attentäter zu finden! Vermutlich machen es auch Neonazis (nach dem Vorbild Hitlers) - denn es ist schon erstaunlich, welche Anziehung diese Gruppen auf Jugendliche haben - und mein HERZ sagt JA...

Seid wachsam, ohne ängstlich zu werden! Behaltet diese Möglichkeiten immer im Hinterkopf! Denkt immer daran: Die 'Spirituelle Szene', aber auch die ganze menschliche Gesellschaft, ist von der Finsternis eng durchsetzt - und das Internet mit seiner relativen Anonymität ist der ideale Nährboden dafür! Viele gehen dort auf "Menschenfang"!

Seht, das Märchen von "Hänsel und Gretel" meint vermutlich eine solche "Gefangennahme" und "Gefressenwerden" (= völlige Vereinnahmung und geistige Beherrschung) von Kindern = unbedarften, gutgläubigen Menschen!
Nur Gretel ist klug und lässt sich nicht von der "Hexe" vereinnahmen - und so ist sie es denn auch, die ihren Bruder und sich selbst retten kann!

Wie alle Märchen, spielt auch dieses auf mehreren Ebenen gleichzeitig, der materiellen und der Seelenebene, manchmal auch der Geistigen bzw. GÖTTLICHEN Ebene - letzteres ist hier nicht so ausgeprägt, in anderen Märchen wird es z.B. durch die Vermählung mit dem Prinzen symbolisiert. 
Hier kommen die Kinder aber "GUT HEIM", zu VATER und MUTTER, die sehr glücklich darüber sind. Und alle können nun, durch den (inneren?) Reichtum, den die Kinder im "Hexenhaus" fanden (der "Reichtum" könnte ein Symbol für die BEDINGUNGSLOSE LIEBE sein), bis an ihr Lebensende glücklich und zufrieden in der FÜLLE leben... (Siehe zu der Symbolik der inneren FÜLLE und des REICHTUMS auch hier)

Rumpelstilzchen:
Rumpelstilzchen ist ein Vertreter der Finsternis, nahezu eine Personifikation von Gemeinheit, Hinterlist, Bosheit, Wut und Egoismus. 
Die Königin (also die hohe, liebende Seele) hat eine schwere Prüfung zu bestehen, indem sie durch das Annehmen derer Hilfe den dunklen Kräften Zugang und Macht über sich gewährte und nun dafür einen hohen Preis zahlen soll: Sie soll nun das Liebste, was sie auf der Welt hat, ihr Kind, hergeben... 
Das Kind steht hierbei symbolisch für unsere Seele, das Wichtigste und Liebste, was wir als Begleitung durch unsere Inkarnation mit auf den Weg bekommen haben, und es steht damit auch für alles LICHT, allen ZAUBER und alles WAHRE, für die Verheißung von LIEBE, Erfüllung, Zärtlichkeit, Fürsorge, Sicherheit, ja, es ist Garant für das Weiterbestehen des 'KÖNIGREICHES", also des Reiches GOTTES, denn dorthin führt uns unsere Seele schließlich, indem sie uns immer wieder den WEG zum LICHT zeigt.

Wird ein Mensch aber, wie es nach einem Pakt mit der Finsternis geschieht, von der Seele getrennt, bleibt nur der Weg in die Finsternis, als Preis für die Hilfe des Dunklen - denn allein, ohne unsere Seele, können wir niemals den WEG nach OBEN finden...
Nur mit äußerster Anstrengung, durch Intelligenz, das schnelle Wahrnehmen der gebotenen Chance (Hilfe der Geistigen Welt?) und ihre Intuition (also ganzheitliches Denken) kann die Königin ihr Kind retten.
Das Dunkle kann aber durch unser ERKENNEN (symbolisch dafür: Kennen des wahren Namens) seiner Kraft über uns benommen und erlöst werden. (So konnte auch ich mich erst dann von der schädigenden Wirkung von Manipulation, d.h. den schwarzen Energien, die mir 'eingesetzt' worden waren, befreien und und sie transformieren, nachdem ich davon WUSSTE, und zudem genau wusste, WER der Urheber war!)

Der Froschkönig:
Die Prinzessin ist der leichtfertige Mensch, der ohne viel Nachdenken und ohne Vorsicht behütet in der äußeren Welt (Garten) dahinlebt. Sie ist egoistisch und oberflächlich, offenbar ohne große innere Werte. So fällt ihre goldene Kugel in den Brunnen (=Abgeben der höchsten spirituellen Macht, wofür die Kugel aus Gold steht; der Brunnen ist ein tiefer Abgrund; Wasser steht immer für Gefühle, tiefes Wasser für das tiefe Unbewusste, Angsterfüllte - vielleicht Sexualität? Dieser 'Abgrund' unserer Seele lauert also auch in dem so sicher behüteten Garten!)
Der Froschkönig kommt aus dem Brunnen heraus und bringt ihr die goldene Kugel zurück, und dafür hatte sie ihm versprochen, dass er ihr 'Geselle' sein kann, von ihrem goldenen Teller essen, von ihrem Becher trinken und in ihrem seidenen Bettchen schlafen. All dies verspricht sie, ohne damit zu rechnen, dass sie das Versprechen erfüllen müsse.

Der Froschkönig ist ein vielschichtiges Seelenbild, das sehr interessant ist. Er steigt aus dem Brunnen auf, kommt also aus der Tiefe ihrer Gefühle, aus dem Dunklen, das ihr bisher immer verborgen war. Er ist Tier des Wassers, also auch Symbol ihrer tiefen, 'tierischen', unbekannten Gefühle, insbesondere Symbol der Sexualität (das tief im Dunklen Verborgene, das dort lieber hätte bleiben sollen, das Unbekannte, das Entsetzen und Angst Einflößende, das Animalische unseres Wesens - zumindest in einem Zeitalter wie dem "Christlichen", in dem Sexualität als sündhaft und schmutzig galt...). Er ist zugleich ekelhaft (= 'schmutzig', 'sündhaft', mit Tabus behaftet) und königlich, denn er hat mit der Krone symbolisch eine Verbindung zu hohem spirituellen Potential. Er ist Retter ihrer Macht, stellt sie aber zugleich mit dem Verlangen nach dem Versprechen auf eine harte Probe (sie soll sich überwinden und ihrem Unbewussten und ihrer Sexualität bewusst öffnen und hingeben, und damit diesen Teil von sich wahrnehmen, als Quelle ihrer eigenen Göttlichkeit erkennen und in LIEBE integrieren  - und sich damit ERHEBEN = aus dem niedrigsten Dunkel: 'Sünde' umgewandelt zu Höchster WONNE und GÖTTLICHKEIT. Hinter dem Sündhaften und Schmutzigen schimmert also eine viel LICHTERE ZEIT hervor, und vermutlich ist das Märchen viel, viel älter, als wir denken)

Die Prinzessin will ihr Versprechen aber nicht halten - und nun erinnert der Froschkönig sie ständig daran, bis hin zu einem Besuch an der Königlichen Tafel (Hier ist mit der Tafel der symbolische Bezug zum Essen, der Einnahme, der Aufnahme = Empfängnis von Lebenskraft gemeint, aber auch der Aspekt der Empfängnis, der ja auch ein Aufnehmen ist! Wir essen auch oft mehr, wenn wir Probleme haben, wenn wir frustriert sind, auch sexuell. Nun dürfen wir nicht vergessen, dass Sexualität = LIEBE ist, und jeder Mangel in uns ein MANGEL AN LIEBE. Die Sexualität - die uns immer fälschlich als schmutzige 'Sünde' dargestellt wurde, die wir also oft ganz tief verdrängt hatten, bis hin zum Ekel, zum Abscheu, ist aber eigentlich das Tor zu Spirituellen Höhen, kommt immer wieder zum Vorschein und lässt sich nicht verstecken, nicht verleugnen).
Der gute König, ihr Vater (der auch für GOTT steht), erwartet nun von der Prinzessin, dass sie ihr Versprechen hält (also zu ihren Verpflichtungen steht, zu sich selbst steht, integer ist.Hierfür stehen auch die menschlichen Tugenden der Treue, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Rücksichtnahme, des Mitgefühls = der LIEBE, auch die LIEBE zur Kreatur wird angemahnt).
So erzwungen, muss die Prinzessin den Frosch mit in ihr Bett nehmen, aber sie versucht, es doch noch verhindern. Da erinnert sie der Frosch an ihr Versprechen und droht, es ihrem Vater zu sagen. Der gewünschte Kuss, also das bewusste, liebevolle Annehmen, wird dem Frosch noch nicht zuteil, statt dessen kommt erst einmal krasse Ablehnung aus Ekel, Angst und Wut, bis hin zur Verzweiflung. Und so wirft die Prinzessin den Frosch gegen die Wand.

Hier ist inneres Chaos entstanden, die alten Werte sind zerbrochen und neue noch nicht entwickelt worden, die LIEBE noch nicht gefunden. In diesem Chaos findet nun eine tiefgreifende innere Verwandlung von Werten statt, so dass, als der Frosch sich durch den Wurf wandelt und ein schöner Prinz wird (die tiefe Seelenebene/ verborgene Gefühle und Sexualität zeigen nun ihre Schönheit, die Verheißung der Erfüllung), die LIEBE endlich angenommen werden kann. Man kann davon ausgehen, dass die Prinzessin nun nicht mehr dieselbe ist, sondern gereift, also vom Status eines Kindes zum Erwachsenen geworden ist (Wachstum, Weisheit, Verheißung einer Höheren Stufe der spirituellen Entwicklung).

Nun erzählt ihr der Prinz, dass er einst durch eine böse Hexe verzaubert worden ist, und nur sie ihn aus seiner Verzauberung befreien konnte. Und jetzt ist sie reif, den jungen Königssohn als 'Gesellen und Gemahl' zu nehmen, und am nächsten Morgen kommt eine weiße Kutsche mit acht weißen Pferden mit weißen Straußenfedern und goldenem Geschirr (weiß und gold sind die Symbole für das LICHT und die LIEBE, also höchste Spirituelle Erfüllung), um den jungen König und seine Gemahlin heim in sein Königreich zu holen!

Das Motiv der TREUE kehrt noch einmal wieder in der Gestalt des treuen Dieners Heinrich, der sich 3 eiserne Bänder um sein Herz legen ließ, als der Prinz, sein Herr, in einen Frosch verwandelt worden war, damit es ihm nicht vor Kummer bricht. Und diese Eisenbänder brechen nun dreimal krachend entzwei vor lauter Glück, als der Königssohn mit seiner Braut im Wagen fährt, und dieser ruft:

Heinrich, der Wagen bricht!
Nein Herr, der Wagen nicht.
Es ist ein Band von meinem Herzen, 
das da lag in großen Schmerzen,
als Ihr in dem Brunnen saßt,
als Ihr eine Fretsche (Frosch) wast.
Noch ein anderes, tiefergehendes Motiv findet sich jedoch hier, denn alle Märchen sind vielschichtig:
Nachdem die Königstochter = der Mensch mit seinem Göttlichen Potential, sich geläutert hat und nun offen für LIEBE wird, verwandelt sich das Garstige, das die Materie uns scheint (Wassertier = Gefühle, Sexualität = Höchste LIEBE). Sie offenbart sich uns uns wir erkennen, dass es eigentlich GOTT ist (=der Königssohn, nun junger König). Nun kann die HEILIGE HOCHZEIT vollzogen werden, indem die Seele des Menschen GOTT im HERZEN (=Stätte der HEILIGEN HOCHZEIT, der LIEBEvollen Begegnung mit GOTT) empfängt, während ER zu ihr herniedersteigt...
Frau Holle 
Die Wesenheit HOLDA (Hulda, Perchta, Berchta, Bertha, Freya, Frigga, Frigg u.a.) war in vorchristlicher Zeit eine bei vielen Völkern Europas unter vielerlei Namen und über lange Zeiten hinweg geliebte Göttin, Hüterin von Liebe und Ehe, die den Mädchen und Frauen unter anderem die Ehemänner und die Kinder gebracht hat. Vermutlich waren auch spirituelle Lehren damit verbunden. Das Märchen von "Frau Holle" geht auf diese Gottheit zurück - und da Märchen immer einen durch die Erzählung verhüllten Kern von Wahrheit enthalten, hatte diese Göttin wohl auch mit Fleiß, Spinnen, Haushaltspflege usw. zu tun. HOLDA brachte den Menschen übrigens auch den Holunder- oder Fliederbusch, eine wunderbare Heilpflanze von weitgefächerter Wirkungskraft, deren sämtliche Teile heilen und deren Blüten und Beeren als Nahrung dienen und herrlich duften und schmecken.
Es hieß, die Göttin wohne im Holunderbusch, und die Menschen achteten darum den Holunder als eine heilige Pflanze. Tatsächlich wohnt die Göttin auch heute noch im Holunderbusch, weil nämlich 'Holunder' in seinem Namen noch die HOLDA enthält, wie es auch beim Wacholder (Wach-Holda), einer weiteren, der Göttin geweihten heiligen Pflanze, der Fall ist. Alle Teile beider Büsche eignen sich wegen ihrer Hohen Schwingungen in getrocknetem Zustand auch zum Räuchern.

Das Märchen "Frau Holle" könnte vielleicht eine vorchristliche Göttersage gewesen sein, die nach der Christianisierung Mitteleuropas noch in verborgener Form an die einst geliebte Göttin erinnerte. Darum erscheint Frau Holle auch nicht als typische Märchengestalt.

Eine sehr schöne Kurz-Interpretation des Märchens, an die sich meine folgende Erläuterung in sinngemäßer Abwandlung anschließt, gibt Astrid Winter in ihrem Buch 'Geheimnisvolle Holunderkraft', Windpferd-Verlag:

Nach dem  Märchen "Frau Holle", in dem HOLDA und ihre Aufgaben in versteckter Symbolik beschrieben werden, ist  HOLDA auch Richterin über Gut und Böse, verhilft den Menschen zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und zur Reifung ihrer Seele und dabei prüft sie die Qualitäten des Herzens, wie z.B. Fleiß und Nächstenliebe (Goldmarie) oder Faulheit und Egozentrik (Pechmarie). Der Fleiß wird mit Gold belohnt (symbolisch für LIEBE, Öffnung des Himmels), die Faulheit aber mit Pech bestraft (das schwarze Pech steht symbolisch für den Fall in die Finsternis). Das soll den Menschen zeigen, welche inneren Einstellungen und welches Verhalten den WEG ins Himmelreich ebnen, und dass den Menschen Karma droht, wenn sie nur ihre eigenen Interessen verfolgen. Auch sollen Prüfungen, wie die Ungerechtigkeit der Stiefmutter gegen die spätere Goldmarie, nicht mit Gleichem vergolten werden, denn LIEBE transzendiert alles Unrecht und hebt den gereiften Menschen auf eine Höhere Stufe. 

In diesem Märchen kommt auch deutlich die Lehre von Reinkarnation und Karma zum Ausdruck:
Der Brunnen ist Symbol für den Weg durch den Tod - der Aufenthalt bei Frau Holle symbolisiert den Aufenthalt der Seele im 'Jenseits', wo sie von Höheren Wesen unterrichtet und geprüft wird -  bis sie schließlich den Weg zurück in die Menschenwelt antritt, wobei sie beim Durchgang durch ein Tor (= die 'Geburtspforte' des Mutterschoßes) die Früchte ihres früheren Verhaltens erntet (=Karma)

Auf meinem Weg zu Frau Holle begegnete mir ein weiteres schönes Buch, 'Göttin Holle' von GardenStone, Arun Verlag. Darin fand ich eine von Gerhard Palnstorfer zusammengefasste Märchen-Interpretation von Eugen Drewermann, einem von mir sehr geachteten, mutigen Menschen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

"Die Kernaussage Drewermanns lautet: 'Frau Holle' ist ein Märchen, das auf die philosophische und religiöse Frage nach dem Sinn des Leidens eine Antwort gibt und die scheinbare Unordnung und Ungerechtigkeit des Seins erklärt. Alles, was Frau Holle an Wesenseinsichten vermittelt, lässt sich im Rahmen der Naturmythologie an den Gestalten von Sonne, Mond, Erde ablesen. Die Goldmarie als Sonnenmädchen, die Pechmarie als Mondgestalt. Frau Holle (Hulda, Berchta) als die große Göttin, die Mutter Erde, zu der man gelangt, wenn man den Weltenbrunnen in die Unterwelt hinabsteigt. Und die Stiefmutter als die Frau Welt, die Schlechtigkeit der äußeren, materiellen Welt, die Gegenspielerin von Frau Holle.
Auch die Arbeiten im Reich der Frau Holle versteht man mühelos als Werk der Sonne. Die Aufgaben der Goldmarie sind auch den Jahreszeiten zuzuordnen: Das Aufschütteln der Betten steht für das Schneien im Winter, der zu erntende Apfelbaum für den Herbst, das ausgebackene Brot für den Sommer, die Rückkehr durch das Goldene Tor steht für den Frühling. Und der Brunnenabstieg, das ist die Zeit der Sommersonnenwende.
Die Rückkehr des Sonnenmädchens, die Wiedergeburt, ist begleitet von Heimweh, das Heimweh nach dem Bösen, das Wissen vielleicht, dass das Böse zum Erdenleben dazugehört. 
Wie steht es nun aber um das Böse (z.B. die Pechmarie als Nachfolgerin der Goldmarie), das am Märchenanfang so erdrückend übermächtig war? Das einzige, wozu das Böse von sich aus imstande ist, besteht in einer phantasielosen Nachbildung des Guten, so wie die Philosophen des Mittelalters den Teufel als 'Affen Gottes', eine Zerrform des Guten, bezeichneten, eine Art Selbstkarikatur, die bei dem Versuch entsteht, das Gute auf rein äußerliche Weise nachzuzeichnen. Das Unglück des Bösen liegt demnach in seinem eigenen Wesen begründet: in seiner Äußerlichkeit und in dem Unvermögen, überhaupt irgend etwas von innen her aufzugreifen und mit ganzem Einsatz durchzustehen. Es liegt in gewissem Sinne in der Flucht vor dem Leid, in dem Willen, sich aufzusparen, es liegt buchstäblich in einer wesenhaften Verweigerung, in seiner 'Faulheit' im mehrdeutigen Sinn. Das Böse scheut sich, den Preis zu entrichten, mit dem die Schönheit des Guten bezahlt werden muss: den Preis der Angst und der Verzweiflung, der Not und der Resignation, der Treue zu sich selbst und eines absichtslosen Gehorsams gegenüber dem, was den Dingen der Welt gut tut." 

Rapunzel
Die Eltern von Rapunzel waren arm, aber die Mutter gab sich in ihrer Schwangerschaft nicht mit dem, was sie hatten zufrieden, sondern sie wurde lüstern auf fremdes Gut (=die Rapunzeln im Garten der bösen Zauberin, "die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet war"). Sie war so maßlos, dass der Vater heimlich die Rapunzeln stehlen musste und dabei von der Zauberin (=Karma) ertappt wurde. Sie gab ihm die Rapunzeln, aber als Bezahlung verlangte sie das Kind, also das Liebste, was sie hatten (=symbolisch für LIEBE, Spiritualität und Erfüllung).

Die Zauberin holte nun das Kind gleich nach der Geburt, nannte es "Rapunzel" (sie bezeichnete also das Karma, das die LIEBE aus dem Leben raubt, nach seiner Ursache), und es war das schönste Kind unter der Sonne. Als es 12 Jahre alt war (Geschlechtsreife, Sexualität) sperrt sie es in einen hohen einsamen Turm ohne Tür, allein erreichbar durch ein Fenster (den Weg zum LICHT, aber die Erfüllung ist durch das Karma verwehrt) und besucht es täglich, indem sie ruft: 'Rapunzel, Rapunzel, lass mir Dein Haar herunter', woraufhin Rapunzel (=die LIEBE) ihre langen goldenen Zöpfe (Gold=Farbe der Bedingungslosen LIEBE, Haare=spirituelle Kraft) herablässt und sie an ihnen hinaufklettert. (Das Karma verhindert Glück und Erfüllung, es nimmt die LIEBE aus dem Leben und verhindert auch sexuelle Erfüllung, und allein diese 'böse Macht' beherrscht nun die LIEBE)

Eines Tages kommt der junge Königssohn in diese Gegend und wird von Rapunzels wunderschönen Gesang (Schönheit, LIEBE) bezaubert, kommt aber nicht zu ihr. Eines Tages beobachtet er schließlich, wie die Zauberin hinaufklettert und zurückkommt und kommt auf diesem Wege zu Rapunzel. Beide verlieben sich und versprechen sich einander. Aber sie selbst kann nicht herunterklettern und bittet ihn darum, täglich Seide zu bringen, damit sie eine Leiter für sich flechten kann. So kommt er nun des Nachts, und die Zauberin des Tags. (Auch der Prinz ist im Karma gefangen und kann die LIEBE nur kosten, aber noch nicht für immer gewinnen, so nimmt er sich heimlich, unerlaubt die LIEBE)
Aber Rapunzel  verspricht sich einmal (LIEBE ist immer ehrlich) und die Zauberin kommt hinter ihr Geheimnis. In ihrem Zorn schneidet sie Rapunzels Zöpfe ab (=nimmt LIEBE die Kraft, macht sie sie zur 'menschlichen Liebe', also arm und schwach) und schickt sie in eine Wüstenei (LIEBE kann als 'Liebe' nicht mehr wirken). Durch List lockt sie nun den Prinzen in den Turm, und als er die Alte sieht (=das Karma, das sein Vergehen strafen wird), erschreckt er. Sie schaut ihn "böse und giftig" an und sagt, er würde Rapunzel nie wieder sehen, denn seinen Singvogel hätte die Katze geholt, die auch seine Augen auskratzen würde. Er springt vor Verzweiflung aus dem Turmfenster hinunter und dabei kratzen ihm die Dornen die Augen aus (Strafe des Karma für seine Verfehlung, dass er heimlich die LIEBE gekostet, sie aber nicht festhalten konnte und so noch nicht reif für die LIEBE war - es fehlte noch das Leiden)
Allein, blind, arm und verzweifelt irrt er nun durch den Wald und lebt im Elend, weint und jammert über den Verlust seiner Liebsten, bis er nach einigen Jahren in die Wüstenei gerät, in der Rapunzel lebt, mit den Zwillingen, die sie geboren hatte (Er ist nun durch Leiden gereift und kann die LIEBE wiederfinden; durch sein Leiden ist die LIEBE aber gewachsen, sie hat sich verdreifacht). Er erkennt sie an ihrer Stimme und sie umarmen sich in Freude, und ihre Tränen benetzen seine Augen und machen sie wieder sehend (die HEILKRAFT der LIEBE).
Da führt er sie in sein Reich, wo er mit Freude empfangen ward, und sie lebten noch lange glücklich und vergnügt (Nun kann er das Himmelreich auf Erden haben)

Das Märchen ist - wie alle Märchen - vielschichtig:
So erkannte ich vor kurzem einen Bezug dieses Märchens zu unserer modernen Gesellschaft... zu unserer Gesellschaft, die eine Gesellschaft von alleinstehenden Menschen geworden ist, von 'Singles' oder von Paaren, die keine Kinder haben wollen - und das ist mit der Grund dafür:

Jeder sitzt allein in seinem Turm, den sich ein Jeder unter dem Zwang seiner früheren Leiden selbst erbaut hat. Gefangen hält uns die böse Zauberin (= UNSERE EIGENE ANGST). Der Turm symbolisiert die 'Schutz'-Festung in und um unser Herz-Chakra, mit Mauern aus dicker Angst, die wir uns selbst errichtet haben, aus tiefem Schmerz heraus, der so unerträglich gewesen sein muss, dass wir beschlossen haben, uns nie mehr verletzen zu lassen... Und um nicht mehr verletzt werden zu können, mussten die Mauern immer dicker und dicker werden, so dass ja keine Gefühle mehr hinein, aber auch nicht mehr hinaus konnten. So fehlt auch die Tür. GOTT sagte einmal, die Menschen bauen sich ihre Verliese selbst, ihre Kerker, ihre Gefängnisse, ihre Festungen... 

Und darin sitzt einsam und verlassen die wunderschöne, LIEBE-volle SEELE, die wir eigentlich sind - kann nicht hinaus und niemand kann hinein. 
Und erst, wenn wir so einsam und unglücklich geworden sind, dass wir den ganz, ganz tiefen Wunsch verspüren, wieder LIEBEN zu können, entkommen wir unserem Gefängnis. Aber bevor die dicke Mauer nicht endgültig überwunden ist, sind wir nicht fähig zur wirklichen tiefen LIEBE... So muss Rapunzel erst ihre goldenen Haare herunterlassen (= Symbol für LIEBE, Sexualität, Spiritualität Gold ist die Farbe der Bedingungslosen LIEBE, aber auch für ihre Eigene Kraft, Festigkeit, Stärke - also ihr Innerstes nach außen kehren und die Angst überwinden) - damit der Prinz, der Erlöser und Retter (= das LICHT, die Erfüllung) - uns in unserem Herzen erreichen kann...

Rotkäppchen
Rotkäppchen lebte mit seiner Mutter im Walde. Eines Tages schickte die Mutter das Kind hinaus, um der kranken Großmutter Kuchen und Wein zu bringen, wobei die Mutter es ermahnte, nicht von Wege abzugehen und nicht zu säumen.. Aber Rotkäppchen sah so schöne Blumen und wollte der Großmutter einen Blumenstrauß pflücken. So fand der Wolf das Mädchen...

Auch hier geht es um den WEG des Menschen auf den Erde und den Gefahren, die ihm dabei drohen. Die Ermahnungen der guten, WISSENDEN Mutter (= den geistigen Hütern der Menschen), die die drohenden Gefahren durch die Dunkelheit auf der Erde kannte, wurden von dem Kind, d.h. dem unmündigen, sorglosen, wenig pflichtbewussten  Menschen nicht beachtet, und so geriet er arglos in die Gefahr, wurde von der Finsternis getäuscht und schließlich verschlungen  = überwältigt.

Der Jäger war ein Hüter von Mensch und Natur, vermutlich steht er für einen WISSENDEN Menschen, vielleicht einen Schamanen, Heiler oder Priester - aber es aknn  sich auch bei ihm um ein GEISTIGES WESEN handeln. 

Der Wolf kann wohl das "Kind", also einen unbedarften Menschen, arglistig täuschen, nicht aber den WISSENDEN. Und so kann der Jäger dann sowohl die Großmutter als auch das Rotkäppchen aus seinem Bauch RETTEN. 

Sterntaler

"Einem armen Kind waren beide Eltern gestorben und es hatte nichts mehr, als die Kleider am Leibe und ein Stück Brot in der Hand. Es war aber gut und fromm. Und es ging darum im Vertrauen auf Gott aufs Feld hinaus. Und es begenete ihm ein armer Mann, der sprach, "bitte gib mir Brot zu essen, ich hungere", und da reichte es ihm sein einziges Stück Brot. Und ein Stück weiter kam ein Kind, das rief, "mich frierts am Kopfe, schenk mir eine Mütze, damit ich ihn bedecken kann." Und das Kind gab ihm seine eigene Mütze. Und noch ein Stück weiter traf es ein anderes Kind, das hatte kein Leibchen an und fror. Da schenkte ihm das Kind sein eigenes Leibchen. Und noch ein Stück weiter kam wieder ein Kind und bat um ein Röcklein, und das Kind gab ihm seines. Nun ging es in den dunklen Wald hinein, und dort traf es auf ein anderes Kind, das hatte kein Hemdlein und bat, ob es ihm nicht eines schenken könne. Und das Kind dachte, bald ist es ganz dunkel und dann sieht mich keiner, und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und garnichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter blanke, harte Taler. Und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag..."

"STERNTALER", WIE ALLE MÄRCHEN, ZEIGT DIR DEN WEG ZU PROBLEMLÖSUNG UND WAHREM INNEREN FINDEN, WIE ES FÜR ALLE MENSCHEN GILT! MÄRCHEN SIND "GEBRAUCHSANLEITUNGEN" ZUM GLÜCKLICHEN, WAHRHAFTIGEN LEBEN AUF DER ERDE - UND URSPRÜNGLICH FÜR ALLE MENSCHEN, NICHT ETWA NUR DIE KINDER BESTIMMT!
Als die Menschen ihren Verstand und die "Wissenschaften" für das einzig Wahre hielten, weil sie sich von GOTT schon weit entfernt hatten, wurden die Märchen zu einer Unterhaltung für kleine Kinder "degradiert"!


Im Januar 2007 hatte ich auf seltsame Weise und, meines Erachtens nach ungerechtfertigt, Geldprobleme. Da begann ich, mit BEDINGUNGSLOSER LIEBE alles in mir aufzulösen, was mit diesen Geldproblemen zusammenhing. Und als ich damit fertig war, vermittelte mir GOTT das
 

 

STERNTALER - PRINZIP: "FREI GEBEN - UND FREI EMPFANGEN".

"STERNTALER", WIE ALLE MÄRCHEN, ZEIGT DIR DEN WEG ZU PROBLEMLÖSUNG UND WAHREM INNEREN FINDEN, WIE ES FÜR ALLE MENSCHEN GILT! MÄRCHEN SIND "GEBRAUCHSANLEITUNGEN" ZUM GLÜCKLICHEN LEBEN AUF DER ERDE - UND URSPRÜNGLICH FÜR ALLE MENSCHEN, NICHT ETWA NUR DIE KINDER BESTIMMT!
Als die Menschen ihren Verstand und die "Wissenschaften" für das einzig Wahre hielten, weil sie sich von GOTT schon weit entfernt hatten, wurden die Märchen zu einer Unterhaltung für kleine Kinder "degradiert"!
Wenn ich aus ganzem HERZEN FREI GEBE, wenn ich keine Gewinnerzielungsabsicht habe, werde ich die ganze FÜLLE GOTTES empfangen. Denn dann fließen nur noch "HERZENSGESCHENKE" ein! Sie unterliegen nicht mehr menschlichen Gesetzen, sondern nur GOTT = DER LIEBE, DER FÜLLE, DEM URSPRUNG DER MÄRCHEN: DEM HIMMLISCHEN SEIN = STERNTALER!

"HERZENSGESCHENKE" KOMMEN VON GOTT. "HERZENSGESCHENKE" WERDEN BEWIRKT DURCH VÖLLIGE ABSICHTSLOSIGKEIT!
Es sind GESCHENKE von GOTT, überbracht von Menschen, aus der LIEBE IHRER HERZEN. Sie dienen der Not-Wendigkeit und der FREUDE: LEBENSGRUNDLAGE - FREUDE - FÜLLE.
Besteht keine Gewinnerzielungsabsicht mehr, fließen nur noch freiwillige "HERZENSGESCHENKE" ein! Sie unterliegen nicht mehr menschlichen Gesetzen, sondern nur GOTT, den KOSMISCHEN GESETZEN, DER LIEBE! = STERNTALER!
DENNOCH HABEN WIR NOCH UNBEDINGT DIE MENSCHLICHEN STEUERGESETZE ZU BEACHTEN UND ZU ERFÜLLEN!

Rechnet nicht auf, zählt nicht, was Ihr zurückbekommt, sondern GIBT FREI!
Erwartet nichts, hofft nichts, sondern lasst dem FREIEN FLUSS seinen FREIEN LAUF.
GIB ALLES, verlange nichts, und empfange darum die LIEBESGABEN DER HERZEN = STERNTALER!
Erfülle damit Deine Bedürfnisse und GIB FREI WEITER, was darüber hinaus geht = STERNTALER!
Für bestimmte Zwecke, die Dich von HERZEN ERFREUEN, wird immer genug da sein!

DIE GESETZMÄSSIGKEIT: Das STERNTALER-PRINZIP tritt nur in KRAFT, wenn Du in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE lebst, nichts verlangt, nichts erwartet und ALLES FREI GIBST, im Bewusstsein der ALLGEGENWÄRTIGEN FÜLLE GOTTES!

Das STERNTALER-PRINZIP gilt also nur in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE! 

STERNTALER-PRINZIP:
= AUS REINEM HERZEN FREI GEBEN, OHNE ZU ERWARTEN, UND DABEI OFFEN SEIN ZU EMPFANGEN. LÖSE ABER VORHER DEIN KARMA MIT GELD AUF, DAMIT DER REINE FLUSS FREI FLIESSEN KANN.
LIEBEN = FREI SEIN, GEBEN = TEILEN, FREI GEBEN, BEREIT SEIN ZU EMPFANGEN

KARMA IST DER WEG DES LERNENS DURCH IRRTUM - INDEM WIR ES LETZTLICH ÜBERWINDEN, FLIESSEN ALLE LEBENSSTRÖME FREI.
"HERZENSGESCHENKE" WERDEN BEWIRKT DURCH VÖLLIGE ABSICHTSLOSIGKEIT, FEHLENDE GEWINNERZIELUNGSABSICHT,
UND DER GEBER HAT KEINE ABSICHT AUF EIGENEN VORTEIL! NUR DANK, FREUDE, TEILEN,GEBEN!
"HERZENSGESCHENKE" UNTERLIEGEN NUR DEM GÖTTLICHEN GESETZ DER LIEBE = GEBEN!
SIE KÖNNEN DARUM NICHT DER EINKOMMENSSTEUER UNTERLIEGEN!
ES SIND GESCHENKE VON GOTT, ÜBERBRACHT VON MENSCHEN!

FREIES GEBEN AUS REINEM HERZEN ZIEHT DAS FREIE EMPFANGEN HERBEI! ES BEDINGT FREIES EMPFANGEN.
WENN ICH FREI GEBE, EMPFANGE ICH FREI - ERST DANN BIN ICH DAFÜR BEREIT.
DENNOCH HABEN WIR IN DER WELT, SO WIE SIE JETZT NOCH IST, DIE PFLICHT, DEM STAAT STEUERN ZU ZAHLEN.
DIESER PFLICHT HABEN WIR NOCH NACHZUKOMMEN, DAMIT WIR "DEM STAAT GEBEN,WAS DES STAATES IST"!

DEINE EXISTENZ HÄNGT NICHT VOM GELD AB - Sondern von INNERER FESTIGKEIT UND GLAUBEN!
LÖSE DICH VOM "GEDANKEN DER ABHÄNGIGKEIT VOM GELD" - LIEBE!
WAS DU DENKST UND FÜHLST, BIST DU! DU BIST GOTTES KIND. DU BIST GOTT. ALLE FÜLLE IST IN DIR SELBST. DU BIST FÜLLE.

ACHTE AUF DEINEN UMGANG MIT DENKEN - DENKST DU: PROBLEME, NOT, KNAPPHEIT, ANGST, ENGE, VERLUST - SO WIRD DIES!
ERKENNE DIE GANZ KONKRETE UMSETZUNG UND DIE WIRKUNG DER KOSMISCHEN GESETZE! 
IST IN DIR FÜLLE, IST FÜLLE IM AUSSEN!

= DIES ALLEIN ZU WISSEN, REICHT NICHT AUS, SONDERN ES BEDARF DER UMSETZUNG, DEM ERFASSEN, ERKENNEN!

DEIN DENKEN, DEIN WIRKEN WIRKT AUCH AUF DAS AUSSEN: MENSCHEN VERÄNDERN SICH, UMSTÄNDE VERÄNDERN SICH,
= DAS IST GESETZMÄSSIGKEIT, INNERE SCHLÜSSIGKEIT.

DIE BEWÄLTIGUNG ALLER PROBLEME BEWIRKST DU DURCH DIE ÄNDERUNG DEINER INNEREN EINSTELLUNG,
UND DAS AUSSEN ÄNDERT SICH DAMIT AUCH, EVTL. MIT EINER KLEINEN VERZÖGERUNG!
UND SO WIRD DAS ALTE SCHLIEßLICH GEKLÄRT UND DAS NEUE VORBEREITET!

ES GILT BEI JEDER AUFARBEITUNG IMMER DAS PRINZIP:
"ERST INNEN - DANN AUSSEN" 
= ZUERST KLÄRUNG UND BEWÄLTIGUNG INNEN, DANN ZIEHT DAS AUSSEN NACH,
UND ALLES LÖST SICH IN HARMONIE UND FRIEDEN! ES GEHT NICHT ANDERS! SO IST DAS WAHRE VORGEHEN!
SO ERZIELST DU WAHRE HEILUNG! DIE HEILUNG ALLER PROBLEME!

"STERNTALER", WIE ALLE MÄRCHEN, ZEIGT DIR DEN WEG ZU PROBLEMLÖSUNG UND WAHREM INNEREN FINDEN, WIE ES FÜR ALLE MENSCHEN GILT! MÄRCHEN SIND "GEBRAUCHSANLEITUNGEN" ZUM GLÜCKLICHEN LEBEN AUF DER ERDE - UND URSPRÜNGLICH FÜR ALLE MENSCHEN, NICHT ETWA NUR DIE KINDER BESTIMMT! Als die Menschen ihren Verstand und die "Wissenschaften" für das einzig Wahre hielten, weil sie sich von GOTT schon weit entfernt hatten, wurden die Märchen zu einer Unterhaltung für kleine Kinder "degradiert"!

Siehe dazu ausführlich die Seite "Der SIEG des Menschen über die Macht des Geldes"!
Dort findet Du auch die Anleitung, wie Du Deine Geldprobleme für immer auflösen kannst!
CHIHIROs Reise ins Zauberland
ein Animationsfilm von Hayao Miyazaki
Dies ist ein zauberhaftes, modernes Märchen. Ein Mädchen, das mit ihren Eltern während einer Autofahrt, auf der sie sich verfahren, in ein Zauberland gerät, wobei die Eltern bald durch hemmungsloses Essen, zu dem sie verführt werden, in Schweine verwandelt werden. Die Aufgabe des Mädchens ist es, ihre Eltern zu befreien, denn nur sie kann es tun. Das erfährt sie von einem Jungen, der sich als ihr Freund offenbart, einem Jungen, den sie schon vor langer Zeit gekannt hatte - aber vor allem sagt er ihr, dass sie ihren eigenen Namen nicht vergessen darf, obgleich alle, die sich dorthin verirrt hatten, einen neuen Namen bekommen, damit sie den alten schnell vergessen, so wie es ihrem Freund erging. Wenn man aber den eigenen Namen vergisst, kann man das Zauberland nicht mehr verlassen. Chihiro geht, an Herz und Seele unbeschadet, durch alle Anfeindungen hindurch ihre LIEBE bewahrend, und hilft anderen Wesen in Not, selbst auch denen, die ihr schaden wollten. So gewinnt sie die Herzen aller, wandelt die Herzen selbst 'böser' Wesen und rettet ihren Freund aus Todesgefahr, und durch sie kann er sich auch wieder an seinen Namen erinnern. Schließlich kann sie die Verzauberung ihrer Eltern rückgängig machen, so dass sie mit ihnen zusammen das Zauberland verlassen kann und in die Welt der Menschen zurückkehren...

Ich empfand das Märchen als vielschichtig und auf wunderschöne Weise lehrreich, was eine Qualität aller guten Märchen ist. Auch heute brauchen wir dringend Märchen, und es ist eine schöne Erfahrung, dass es für die heutigen Kinder (und Erwachsenen) solche gibt, und dazu noch ohne die gewohnte übermäßige Gewalt, in der auch das "Böse" sich wandelt und nicht einfach gekillt wird. 

Es beschreibt den WEG des HERZENS, den Weg der Wahrung der persönlichen Integrität - unbeschadet aller schlechten Beispiele, unberührt von allen Verführungen, unberührt von Angst - der uns zur Erlösung führt, uns währenddessen aber verändert, nämlich innerlich so stark macht, dass wir alle Aufgaben des LEBENS mit Leichtigkeit bewältigen...
Das Zauberland kann zum einen als eine Metapher für das Unbewusste, die Welt unserer Seele, mehr noch aber als Symbol für die Erde in dieser 3. Dimension, so wie wir sie um uns herum täglich erleben, angesehen werden. Es ist eine Welt der Täuschung und des Scheins. Scheinbar sind wir ohn-mächtig, scheinbar getrennt von GOTT. Die Wesen im Zauberland werden von einer bösen Zauberin (der Dunkelheit) unterdrückt und geknechtet, verlockt und ausgebeutet, so wie die Menschen auch. Von den Menschen, die einst großartige Himmlische Wesen waren, sind viele auf Erden gefallen, so auch Chihiros Eltern (durch Erliegen von Verlockungen, hier symbolisch:köstliches Essen, und dadurch bedingt deren Fall in die Tiefe geistiger Nacht, nun als Schweine = gesichtslose, willenlose Sklaven, die geschlachtet werden sollen  = vernichtet). Allein die LIEBE (was der Name CHIHIRO wohl bedeutet) ist RETTUNG und Hilfe. Die Tücken und Fallstricke der Dunkelheit erfordern stetige Klugheit, Wachsamkeit und Kraft. Wenn der Mensch jedoch LIEBT und ohne Angst ist, kann er alles Dunkle leicht und ohne jegliche Gewalt überwältigen und daran wachsen - zuvor geistiges Kind, nun innerlich gereift. Chihiros Freund ist Symbol für die Boten und Helfer, die uns auf unserem WEG Hilfestellung geben und uns an unsere AUFGABE und die HIMMLISCHE HEIMAT, an die RÜCKKEHR erinnern... und die Erinnerung an unseren KOSMISCHEN NAMEN erschließt uns dessen KRAFT, die uns wieder zurück in die GRÖSSE unserer eigentlichen Persönlichkeit trägt, unseres HOHEN SELBST... Unser Erdenweg führt uns in das 'Böse', in tiefstes Leid, in alle Abgründe der Dunkelheit - und immer kommt es darauf an, vor nichts und niemandem Angst zu haben, sich immer wieder selbst zu überwinden, alle und alles zu LIEBEN und anzunehmen, auch die Dunkelheit selbst, zutiefst integer zu bleiben und allen Anderen zu helfen, ausnahmslos, und sie zu unterstützen auf ihrem WEG... Allein Die LIEBE ermöglicht den WEG zurück und verwandelt dabei alles Dunkle um sich herum, mit Hilfe des ALTER EGO der bösen Zauberin, ihrer besseren Zwillingsschwester (weiße Magie?), die deren Schwachstellen kennt, und das Dunkle, vor dem alle Angst haben (außer dem, der LIEBT!), entpuppt sich schließlich als klein, erbärmlich und angreifbar, als nichts als menschlich, und kann schließlich selbst durch LIEBE in LIEBENDES verwandelt werden. Es war nur groß und mächtig, solange alle daran glaubten und es fürchteten... der Tunnel, durch den das Zauberland betreten und wieder verlassen wird, ist ja der Weg durch Zeit und Raum, durch die Dimensionen, und öffnet sich schließlich wieder in die frühere, die sichere und vertraute Welt, die wir einst verließen..., das Himmelreich GOTTES.

Eine weitere Ebene deutet das Motiv der verlorenen Eltern an, hier als Parallele zu GOTT-GÖTTIN, die wir verloren, die für uns verschwanden, indem sie durch die Dunkelheit geistiger Blindheit zu machtlosen Götzen gemacht wurden (=in Schweine verwandelt), und die wir allein durch die LIEBE "erlösen" = wiederfinden können. Hier in unseren Herzen können wir sie wieder auf ihren THRON setzen, den sie zwar immer innehatten, den wir nur nicht erkennen konnten, und können ihnen wieder ihre eigentliche MACHT zugestehen....

...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...
Alle Märchen sind - wie die WAHRHEIT selbst  - einfach und zeitlos und spielen auf verschiedenen Ebenen, sie sind also mehr- oder vielschichtig - und so geben sie Raum für zahllose unterschiedliche Interpretationen auf verschiedenen Ebenen. Und all diese Interpretationen haben ihre Gültigkeit und ihre Berechtigung!
So wurde ich auf eine andere website aufmerksam gemacht, auf denen Elias Erdmann spirituelle Interpretationen von Märchen anbietet, die mir gut gefallen und sehr interessant sind. Hier sind die 'links':

Hänsel und Gretel: http://home.arcor.de/elias_erdmann/haensel.htm 
Dornröschen: http://home.arcor.de/elias_erdmann/dornroeschen.htm 


Und hier findet Ihr eine Anleitung zum SELBSTHEILEN, also eine Anleitung
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  mit der SCHÖNSTEN ENERGIEARBEIT, die es gibt, der ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE,
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