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PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

REINKARNATION
ROBIN HOOD
(ca. 1160 - ca. 1225?)
Inhaltsverzeichnis
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Die Gestalt des Robin Hood hat es tatsächlich gegeben. Allerdings handelt es sich bei dem Namen um einen Spitznamen, also einen angenommenen Namen. 'Hood' bedeutet im Englischen neben 'Kapuze' auch 'Umhang, Verhüllung', und im übertragenen Sinne 'Räuber' oder 'Ganove' - vermutlich, weil diese Menschen ihr Gesicht verhüllten, um nicht erkannt zu werden. Was heutigen Räubern die Strumpfmaske oder Ski-Mütze, war den damaligen das Cape und die Kapuze. 'Robin' ist lediglich eine Koseform von 'Robert'.

In englischen Gerichtsakten wurde 1225 ein 'Robert Hood' als Geächteter erwähnt. 

Richard Löwenherz, ein englischer König aus dem Hause der Plantagenet, dem Robin in seinem Herzen zugetan war, lebte vom 8.9.1157 - 6.4.1199. Er regierte von 1189 - 1199. Teilnehmer am 3. Kreuzzug, wurde er auf seiner Heimreise von Kaiser Leopold V. von Österreich gefangengenommen und schließlich an Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert, der ihn nur gegen Lehenshuldigung freiließ.

Robin Hood soll der Sohn eines Englischen Landadligen gewesen sein. So nennt ihn die Schriftstellerin Rosemary Sutcliff ("Robin Hood", dtv junior, München) 'Robert von Locksley' aus dem Dorf Birkenay bei Pomfret; in anderer Schreibweise fand ich auch 'Loxley', in einer weiteren Quelle fand ich auch 'Robert Graf von Huntingdon', dem das Gut Goddethorne gehört haben soll. Nach Sutcliff wurde er auch 'Robin von Barnesdale' genannt, nach dem Wald, in dem er und seine Männer sich im Frühling und Sommer aufzuhalten pflegten und wo sie ihr Lager auf einer Lichtung unter einer mächtigen Linde hatten (Stane Ley), während sie den Herbst und Winter im Sherwood Forest verbrachten, in den dortigen Höhlen von Dunwold Scar...
Robin verehrte von ganzem Herzen die Jungfrau Maria...

Etwa seit 1450 - 1500 gibt es Balladen über einen 'Herrn des Waldes', den Held der Unterdrückten - aber war es immer nur der Eine? Gab es mehrere? Das verliert sich im Dunkel der Zeit... Die Menschen müssen ihn jedenfalls geliebt haben, oder vielmehr das Prinzip, für das er stand und das er verkörperte: Den Reichen zu nehmen, um den Armen zu geben -  was später auch Klaus Störtebeker lebte, der "Der 'Robin Hood' der Meere genannt wurde"...

Nach einem 'Spiegel'-Artikel ('Der Spiegel' 29/1999) hat ein Englischer Literaturprofessor behauptet, dass Robin Hood schwul gewesen sein soll, ließen doch nach seiner Meinung aus den frühesten bekannten Texten "durchaus die Werte einer schwulen Lebensgemeinschaft herauslesen", und das sei in einer reinen Männergesellschaft ('Maid Marian' soll erst im 16. Jahrhundert hinzugedichtet worden sein), wie auch bei Piraten, nicht anders denkbar gewesen. 
Nun ist es heute wie damals völlig gleichgültig, ob Robin oder Wer-Auch-Immer schwul gewesen wären, denn es würde an der Sache selbst und an Robins Tun und Wirken nichts ändern. Schwul-Sein ist kein Makel in den Augen GOTTES, nur in dem engen Denken der Menschen und unserer entsprechenden Tradition aus Kirchen- Zeiten. Ich persönlich finde es ist immer problematisch, sich mit heutigem Wissen und heutigen Werten der Vergangenheit zu nähern und dort 'Aufklärungsarbeit' zu leisten.
Dennoch weiß ich über jeden Zweifel hinaus, dass die Theorie des Professors nicht zutrifft. Wenn es auch keine 'Maid Marian' gab - Robin hatte in jedem Fall eine Frau, die diese Rolle in seinem Leben spielte, und mit ihr war er auch verheiratet... 
Auch weiss ich, dass im Wald mit den Geächteten z.T. auch deren Familien lebten... Wer will, kann es mit seinem Herz-Chakra selbst überprüfen...

Die Inkarnation als 'Robin Hood' war übrigens eine der wenigen, die ich selbst schon wahrgenommen hatte, bevor GOTT sie mir im Sommer 1997 nannte. Und zwar geschah das bereits im Jahre 1994 während einer Rückführungstherapie, allerdings ohne dass ich damals ahnte, dass es sich tatsächlich um Robin Hood handelte. Dieses Erlebnis fiel mir erst später wieder ein, eine Weile, nachdem ich von dieser Inkarnation bereits wusste:
Ich nahm damals, im Herbst 1994, wahr, dass ich mich in einem herbstlich-winterlichen Wald befand und dort einem jungen Mann mit angenehmem glattrasiertem Gesicht begegnete, der einen weiß-braun-gefleckten, mittelgroßen Hund an einer Leine führte, Pfeile in einem Köcher und einen großen Bogen über der Schulter trug, einen Hut mit einer nach hinten zeigenden Feder trug, einen enganliegenden Wams mit Gürtel, enge hosenartige Beinkleider und Schuhe, die vorne lang und spitz zuliefen. Ich rief voller Überraschung aus, "der sieht ja aus wie Robin Hood, hat allerdings nur braune Kleider an, statt grüne, wie ich ihn mir immer vorgestellt hatte!" Ein Stück Weg war ich zwar bei ihm, aber er nahm mich nicht wahr. Erst als ich ihn ansprach, sah er mich voll an. Durch Hildya dazu ermutigt, fragte ich ihn, was er denn da mache, und er musterte mich ausgesprochen vorsichtig und misstrauisch und sagte schließlich nach einem Moment der Überlegung, "Ich kontrolliere". Im Hintergrund sah ich ein burgartiges Schloss und nahm an, dass er im Auftrag des Schlossherrn kontrollierte. Aber heute denke ich, es war wohl nur eine ausweichende Bemerkung - er war ein sehr vorsichtiger Mensch (was unter den Umständen sehr verständlich war).
Kurz danach sah ich ihn sich an ein Lagerfeuer setzen, an dem auf Stöcken kleine Fleischstückchen gebraten wurden. Es war allerdings erst Nachmittag und ich wusste, dies war nur ein kleiner Zwischenimbiss. Ich war nun irgendwie in ihn übergegangen und sah alles wie durch seine Augen. Eine Anzahl von anderen Männern stand um mich herum. Wir befanden uns direkt an einer Felswand, in die sich eine größere Höhle öffnete. Im Eingang dieser Höhle lehnte ein Mann, der im Stehen eingenickt war. Ich wusste, es war mein lieber Freund Friedrich, auch wenn er da ganz anders aussah, und ich wusste auch, dass er in jener Inkarnation ein guter Kumpel, ein guter Freund war. Dennoch habe ich nicht erfasst, dass ich selbst einst der Anführer dieser Gruppe war.
Ob er, also ich selbst, mich damals wohl in dem Wald wahrgenommen hatte? War er jemandem begegnet, der ihn so fragte? Hat er einen Schreck bekommen wegen der plötzlichen und unerklärlichen Begegnung? Ich weiß heute, dass man sehr wohl in Kontakt mit seinen eigenen Inkarnationen treten kann, habe ich doch mit einem ganz jungen Mann, der ich einst war, gesprochen, nachdem ich wahrgenommen hatte, wie er, in äußerster Wut sich wehrend, gehängt worden war und schließlich aus seinem Körper ausgetreten - und ich konnte ihn überzeugen, dass er von seiner Wut abließ und seinen Feinden vergeben konnte - das war für mich heute Bewältigung meines Karmas. Ja, Ihr Lieben, auch so kann Karma-Auflösung aussehen!

Später las ich übrigens in dem Buch von Rosemary Sutcliff (s.o.): ..."denn im Herbst, wenn das grüne Laub sich braun färbt, vertauschten auch Robin und seine Männer ihr  Lincoln-Grün gegen warme braune Mäntel und Kapuzen..." 
Auch erfuhr ich, dass ein Hut mit einer Feder daran das Zeichen des Anführers war. 

Friedrich wurde später selbst einmal während einer Behandlung gesagt, dass er damals einer der Männer des Robin Hood war und "William" hieß. War er Will Scarlet, der Vetter von Robin? William von Goldsborough? oder Will Stukely? Es gab mindestens drei Männer dort, die William hießen... aber ist es so wichtig, alles genau zu wissen?

Wer Film-Liebhaber ist, kennt sicherlich auch die verschiedenen Versionen von "Robin Hood". Also - wen es interessiert - ich sah damals Robin Hood so, wie etwa Errol Flynn aussah, jedenfalls von der Tracht her. Robin trug damals einen solchen Hut mit einer Feder. Allerdings waren in dem Film keine vorne spitz zulaufenden Schuhe zu sehen (Schnabelschuhe?).  Sonst fand ich nicht, dass Robin dem Filmschauspieler ähnlich sah; allerdings sah ich niemals ein Gesicht so, wie man es eben anschaut, dass man dabei den Eindruck eines Aussehens hat. Vielleicht weil man auf dieser Ebene mit dem HERZEN sieht... 

Wenn die heute bekannte Fassung der Legende stimmt, sind Robin Hood und seine Leute schließlich wieder in die Legalität zurückgekehrt. Das war uns sicherlich zu wünschen. Vielleicht ist das aber auch nur der Wunsch späterer Generationen gewesen, die eine tiefe Sehnsucht nach einem glücklichen Ende hatten?
Ich selbst weiß aber mittlerweile - unter anderem von Durchsagen, die Friedrich erhielt - dass wir viele Male Rebellen waren und auch in ähnlicher Weise für die Umverteilung von Reichtum zu den Armen gesorgt haben. Er sagte einmal während eines dieser Erlebnisse: "Wir waren seit jeher Desperados, seit Generationen schon, wie zuvor mein Vater, so jetzt ich, so nach mir ein anderer. Wir nehmen den Reichen weg und geben den Armen. Aber der Wald wird immer weniger und bietet keinen ausreichenden Schutz mehr..."
Allerdings war dieses Handwerk auch recht gefährlich. Schließlich wurden wir auch allesamt viele Male dafür aufgehängt, oder auch geköpft, wie Klaus Störtebeker... 

Friedrich sprach einmal in einer Vision mit einem alten Baum, der sich erinnerte, dass wir alle einst an seinen Ästen erhängt wurden, ja, viele Male so auch an anderen Bäumen, wie ihm ein Vogel erzählt hatte...
Ich selbst sah einmal, wie ich als ganz junger Mann mit semmelblonden, wuschligen Haaren (vielleicht zwischen 16 - 18 Jahre alt?), nach heftigem Widerstreben in äußerster Wut gehängt wurde. Ich wusste, ich war ein Rebell. Wer? Wann? Wo? Wer weiß - es ist nicht wichtig. Ähnliche Andeutungen kamen noch mehrere Male während meiner Rückführungstherapie, ganz sanft, ganz vorsichtig: Manchmal lief ich durch irgendwelche uralten oder mittelalterlichen Orte, und sah dort, vor dem Stadttor oder weit in der Ferne einen Galgen, den ich aber immer mit ein wenig Schaudern möglichst schnell umging oder weitläufig hinter mir ließ... Aber es führt eine solche Spur durch mein Leben - und ich weiß auch, dass viele meiner heutigen Freunde dabei waren. Auf jeden Fall immer Friedrich...
Während meiner energetischen Reinigung bin ich viele, viele Male auf die Spuren von Hinrichtungen durch Erhängen getroffen (besonders gegen Ende, weil diese Energien sehr schwer und schmerzhaft waren, denn alles Schwere geht nach unten,  je schwerer, desto tiefer, wie Sedimente), - dort in den Schichten der Energien früherer Erlebnisse traf ich auf sie: Zuerst kamen Gefühle von Abschnüren des Halses und Spuren alter Schmerzen, danach kamen Berge ganz schwerer Angst, frisch wie am Tag, an dem ich sie einst gefühlt hatte - Todesangst und Wut! Da man beim Auflösen von Energien in der Zeit zurück geht, kommt immer erst das schreckliche Ereignis und danach die Todesangst und die Gefühle, die einen damals beherrschten. 
Wenn ich noch irgendeinen Zweifel an Reinkarnation gehabt hätte, wären sie spätestens hierbei beseitigt worden - und ich konnte nun diese Spuren der Vergangenheit mit LIEBE auflösen!

Ich weiß heute, dass meine immerwährende AUFGABE, "Das WORT der Welt bringen", immer revolutionär war und auch jetzt wieder revolutionär ist. Das LICHT und die Bedingungslose LIEBE sind immer revolutionär. In einer Welt der Dunkelheit ist es nicht anders möglich.
Vermutlich wollte ich einst durch Kampf ein Zeichen setzen für Gerechtigkeit. Heute weiß ich aber, dass ALLE Gewalt, auch die gegen Ungerechtigkeit, noch Irrtum ist, weil man sie nicht braucht, wenn man LIEBT - und dass unsere einzige Waffe gegen die Dunkelheit unser Herz-Chakra ist. Nicht Kampf und Widerstand, sondern nur LIEBE kann die Welt ändern. 
So habe ich, nicht zuletzt durch diese Inkarnationen, einen großartigen Lernprozess durchmachen dürfen...

GOTT sagte mir dazu:
LICHT ist der Finsternis Revolution - LIEBE der Kälte im Herzen.
Der Sonne Aufgang ist Revolution der Nacht,
Des Frühlings Erwachen dem Winter,
FREUDE ist es den Schmerzen,
das 'ICH BIN' dem 'Nicht',
VORN dem 'Dahinter',
OBEN dem Unten,
WIR dem 'Ich',
die 2 der 1,
9 der 8,
ICH +
Du
=
I
Friedrich und mir ist bis heute eine tiefe Liebe zur Natur, auch und besonders zum Wald geblieben, wenn es auch heute, zumindest in Deutschland, leider fast nur noch "Parks" gibt!
Über uns...

(Durchgabe GOTTES vom 8.12.1999:)

 Meine LIEBE trägst Du im HERZEN
Mein WORT auf den Lippen
Meine Gedanken im Hirn -
Deine Füße tragen Dich 
und Ich trage Dich auf den Händen.
So trägst Du und Ich trage Dich -

Träger sind wir und Geber,
Bringer und Verteiler,
Beobachter und Retter,
Helfer und Liebende,
Berater und Veränderer,
Rebellen und Erlöser,
Trennende und Verbindende,
aber immer mit LIEBE im HERZEN.

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