M A R I A
- M A R Y A M -
PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

                          Die Natur und Ihre Reiche             
Das Reich der Tiere

Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare


ANOR und BARAN

Kindergebet

Vom Kopf bis zum Fuß
Bin ich GOTTES Bild,
Vom Herzen bis in die Hände
Fühl ich GOTTES Hauch;
Sprech ich mit dem Mund,
Folg ich GOTTES Willen.
Wenn ich GOTT erblick'
Überall, in Mutter, Vater,
In allen lieben Menschen,
In Tier und Blume,
In Baum und Stein,
Gibt Furcht mir nichts;
Nur Liebe zu allem,
Was um mich ist.

Rudolf Steiner

(Quelle: Wahrspruchworte, GA 40, Seite 238)

Dieser Seite fliegt eine Fledermaus-Pärchen voraus und und eine Schnecke kriecht ihr hinterher. Schnecken erscheinen uns nämlich von Natur aus etwas langsam; doch das ist - wie alles, was unsere Beziehung zu Tieren anbelangt - relativ, weil allein aus menschlicher Sicht beurteilt: Im NICHT-POLAREN GÖTTLICHEN REICH DES LICHTS UND DER LIEBE ist schnell und langsam EINS. Die "schneckliche" Fortbewegung ist übrigens genial, kriechen sie doch auf einer selbsterzeugten Schleimspur und können sich darum nicht verletzen, wenn ihnen Hindernisse im Weg liegen. Diese SCHÖNEN Lebewesen werden von GOTTVATERMUTTER und den HOHEN DEVAS, die über das Tierreich wachen, überaus GELIEBT. Ihr Haus ist in Gestalt einer Spirale, dem Symbol der SCHÖPFUNGS-DYNAMIK. Bedenkt dies, wenn Ihr sie seht und ACHTET sie.

Tiere sind denkende, fühlende Wesen, die ebenso wie wir Menschen zeitweise einen dreidimensionalen Körper haben. Wie die Menschen, kennen auch sie Reinkarnation. Aber sie sind, anders als wir, nicht so stark mit dem Körper verbunden, sondern leben noch viel bewusster in der geistigen Welt, und zwar in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE DER NATUR. Es gibt Tiere in allen Entwicklungsstadien auf der Erde - je höher entwickelt sie sind, desto weiser und bewusster leben sie. Sie werden eines Tages auch als Menschen inkarnieren, denn der evolutionäre, spirituelle Entwicklungsweg verläuft von Mineralien über Pflanzen über Tiere über Menschen zu Lichtwesen und zur EINHEIT mit dem LICHT. 

Tiere haben in ihren wildlebenden, also nicht domestizierten Arten in der Regel statt individueller Seelen eine Gruppenseele. Darunter versteht man ein HOHES GEISTIGES WESEN, das den tiefen Wunsch verspürt, anderen Wesen in ihrer Entwicklung zu HELFEN. Man nennt diese Wesen DEVAS oder DEVEN, wobei diese Bezeichnung aus dem Sanskrit kommt. 
Der oder die DEVA lenkt die Geschicke der Tierarten gemäß den Vorgaben der ENGEL, die wiederum das Wort der ERZENGEL erfüllen, welche den großen PLAN GOTTES vollziehen. Dort sind die energetischen Netzmuster oder Blaupausen für die genetische Beschaffenheit aller Wesen, also auch der Tierarten und -rassen niedergelegt. Der DEVA HÜTET und SCHÜTZT sie, aber gestattet auch Veränderungen (Züchtungen), die der Entwicklung der Tiere entsprechen. Züchter könnten bessere und für die Tiere schönere Zuchterfolge erzielen, wenn sie mit den DEVAS der Tiere zusammenarbeiten würden.

"Glaubt mir, nichts ist leichter, als GOTT in allem zu LIEBEN!"
(Die Engel)
 

Außer den Dunklen Wesen, den Verlorenen Seelen und den Menschen sind alle anderen Lebewesen der Naturreiche in steter LEBENSFREUDE und mit zunehmender LIEBE auch in zunehmend hohen Schwingungen. Sie alle sind in ständiger Anbetung GOTTES begriffen, so auch die Tiere. 
Tiere haben viel höhere Schwingungen als die Menschen, auch die, die als 'Nutzvieh' von Menschen gequält und geschlachtet werden... 
Die Tiere haben zwar auch einen eigenen Willen, der aber eingeschränkt ist. Sie sind im wesentlichen vom Instinkt bestimmt. In dem wunderschönen Buch "Die Antwort der Engel", gechannelten Botschaften hoher ENGEL aus den Jahren 1943 - 44, aufgezeichnet von Gitta Mallacz, wird der Instikt als "GOTTES WORT zum Tiere" bezeichnet. Ich kann dem nichts hinzufügen. Schöner kann man es nicht ausdrücken. Darin ist auch nichts Herabsetzendes, sondern nur Achtungsgebietendes, nicht wahr? 

Wie gern erheben wir uns über die Tiere und sehen sie als dumm an, unfähig zu fühlen und zu denken! Das ist ein großer Irrtum. Auch die Tiere, insbesondere alle höher entwickelten Tiere, denken und fühlen, wie wir es auch kennen, entsprechend ihrem Entwicklungsstand - nur ihr eigener Wille ist begrenzt. Wir können Tiere vielleich am besten verstehen, wenn wir sie mit kleinen Kindern vergleichen. Sie sind im übrigen ganz selbstverständlich in der Lage, hellzusehen und hellzuhören. Sie nehmen die Aura aller Wesen wahr und können auch miteinander telepathisch und in Bildern kommunizieren, auch unter den verschiedenen Tierarten. Auf dieselbe Art und Weise können auch wir Menschen mit Tieren kommunizieren.
Tiere benutzen ihre rechte und linke Gehirnhälfte gleichzeitig, so wie wir es auch eigentlich sollten. Sie haben unterschiedliche Charaktere und können einfältig, aber auch außerordentlich WEISE sein, genau wie wir Menschen auch.

Unter diesem Gesichtspunkt ist es pervers, Tiere in Zoologischen Gärten zu halten. Unten habe ich einen Artikel aus einer TV-Zeitschrift wiedergegeben, der mich sehr erschüttert hat: er zeigt, dass Orang-Utans den Menschen ähnlicher sind, als wir denken - und dabei sitzen auch diese Brüder und Schwestern in engen Käfigen und werden in ihrem Recht auf FREIHEIT und  WÜRDE, die jedes GÖTTLICHE GESCHÖPF besitzt, verletzt! Auch die Erhaltung schutzwürdiger Arten kann nicht als Argument für Käfighaltung gelten, denn wenn sich eine Tierart von der ERDE zurückziehen möchte, was ihr wohl niemand verdenken kann, sollte man nicht einige wenige Exemplare zum Bleiben zwingen. Sie stehen mit ihrer Gattung in Verbindung und sehnen sich nach den Anderen; die Tier-Gattungen aber, die die Erde verlassen, begeben sich entweder in eine höherschwingende Dimension der ERDE, oder sie begeben sich auf einen anderen Planeten oder einen anderen Stern.

Zoohaltung entspringt der falsch verstandenen, menschlichen Liebe. Ich sah vor einigen Jahren einen alten Affen im Berliner Zoo, und war tief betroffen von dem Ernst, der WEISHEIT und der WÜRDE, aber auch dem Schmerz, die aus seinen Augen sprachen. Gleichzeitig machten andere Zuschauer ihre Witze, und Kinder amüsierten sich über ihn. Ich empfand zutiefst die Entwürdigung dieses Geschehens und dies schmerzte mich so sehr, dass ich mich seitdem kaum mehr zu einem Zoobesuch überwinden konnte. Dieser Affe war den Menschen weit überlegen, denn das Tier hatte viel höhere Schwingungen als die Menschen: Es war in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE! Und ich war gleichzeitig erschüttert über seine Nachsicht für die unwissenden Menschen. Inzwischen wurde der Affe wohl in den Hamburger Zoo gebracht, aber das ändert nichts an seiner unwürdigen Zoo-Haltung als solcher.

Wir Menschen sollten aufhören, uns über Tiere zu stellen und Tiere zu erniedrigen und zu entwürdigen. Als  Erniedrigung empfinde ich, neben der Zoohaltung, auch die "Tier-Produktion" (s.u.) und die Massenschlachtungen - aber es fängt schon bei JEDEM VON UNS an: Wer von uns hat nicht schon ein Schimpfwort gebraucht, das einen Menschen erniedrigen sollte und zugleich mit ihm ein Tier erniedrigte? 
Kennen wir nicht alle: "Du alte Kuh!" - "Du dummes Schwein!" - "Du alter Hornochse!" - "Du dämliches Rindvieh!" - "Alte Schlange!" "Blöde Ziege!" - "Fette Sau!"...
Einmal ganz abgesehen von der Frage, warum wir andere Menschen erniedrigen wollen, kommen alle diese "Schimpf"- Worte aus dem Tierreich. So denken wir von den Tieren, die unsere Brüder und Schwestern sind! Dabei haben alle Tiere eine weitaus höhere Schwingung als jeder Mensch - sie stehen somit GOTT noch viel näher und sind - anders als Menschen - noch in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE DER NATUR!

Ich habe auch des öfteren schon gelesen, dass Tiere, z.B. Schlangen oder auch Hunde und Katzen, den Blick eines Menschen nicht lange ertragen könnten und wegschauen - und das wird dann immer so interpretiert, dass der Mensch den Tieren so weit überlegen ist, dass sie nicht wagen, ihm in die Augen zu blicken, und dass er damit Macht über sie hat - der Mensch möchte also mit dieser Auslegung sein EGO erhöhen. 
Der wahre Grund für das Wegschauen der Tiere ist aber, dass sie die Dunkelheit in den HERZEN der Menschen nicht ertragen können! Denn die Energien, die jemand im HERZEN trägt, werden bei einem Blick in die Augen übertragen. Tiere sind noch so REIN und so voll der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE (wenn sie nicht von Menschen durch grausame Dressur oder Behandlung verbogen wurden), dass sie die Finsternis im Blick der Menschen nicht ertragen können. Sie sind also den Menschen HIMMEL-weit überlegen...
 

Wenn Ihr in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE LEBT und Euer HERZ-Chakra schließlich immer REINER wird, wird auch Euch jedes Tier, das daran interessiert ist, tief in die Augen schauen, so wie es meine LIEBEN Kater (es sind mittlerweile 4 geworden) bei mir tun

LICHT ist LIEBE... Sonnen-Weben,
Liebes-Strahlung einer Welt
schöpferischer Wesenheiten -
 
die durch unerhörte Zeiten
uns an ihrem Herzen hält,
und die uns zuletzt gegeben

ihren höchsten Geist in eines
Menschen Hülle während dreier
Jahre: da er kam in seines

Vaters Erbteil - nun der Erde
innerlichstes Himmelsfeuer:
daß auch sie einst Sonne werde.

Christian Morgenstern

übersandt von Ulrike

Nahezu die höchsten Schwingungen unter den Tieren haben unsere kleinen Singvögel, auch die Schwalben und die kleinen Spatzen, und zwar haben die Körner- fressenden Vögel insgesamt höhere Schwingungen als die Insekten- und fleischfressenden Vögel (Greifvögel, Elster, Krähe, Geier); der nektartrinkende Kolibri hat davon die höchsten Schwingungen. Wusstet Ihr übrigens, dass Kolibris im Sommer tief hinein ins europäische Binnenland nördlich der Alpen fliegen? Ich habe etwa 1993 in Kärnten und im Jahre 2003 in Thüringen Kolibris an den Blüten von Balkonblumen trinken sehen. Anfangs hielt ich sie für große Hummeln, bis ein Tierchen vorsichtig zum näheren Ansehen gefangen wurde - und da sah man deutlich: Es war ein Vogel. Für mich ist das ein weiteres Anzeichen für eine Klimaveränderung in Mitteleuropa mit gleichzeitiger Verschiebung der Lebensräume von Tieren.
Überraschend hochschwingend sind auch die schönen Sommer-Falter, wenn sie auch noch auf einer anderen Stufe als Vögel und Säugetiere stehen. 
Überhaupt haben alle vegetarisch lebenden Tiere, wie Rehe, Rinder, Schafe, Kaninchen usw. durchweg höhere Schwingungen als die fleischfressenden Tiere.
 

Die Schwingungshöhe eines GESCHÖPFES äußert sich auch in äußerer SCHÖNHEIT, Farbenpracht, ANMUT, Ästhetik und herrlichem Gesang, bei Pflanzen auch im Duft, die die HERZEN der Menschen ERFREUEN und HEIL-Wirkung haben. Der Gesang der Vögel, der Ruf, die ANMUT und HARMONIE der Tiere und ihre REINE, kreatürliche UNSCHULD sind Verbindung zu den LICHT-Welten und lassen uns die Grenzen-lose LIEBE und HARMONIE der WUNDERBAREN SCHÖPFUNG GOTTES ahnen...

Tiere sind Teil der Natur und unterliegen damit auch den Gesetzen der Natur, wie z.B. dem KOSMISCHEN GESETZ des GEBENS und  NEHMENS, und somit ist ihr Wille sehr viel eingeschränkter, als der FREIE WILLE der Menschen, der dem FREIEN WILLEN GOTTES gleicht - denn die Menschen waren ja auch ursprünglich alle einmal ENGEL. Tiere müssen von sich geben, als Teil der natürlichen Nahrungskette der Natur. Ihre AUFGABE ist, ihre eigene Art zu erhalten und zu GEBEN. Das wissen die Tiere, die selbst Nahrung für andere Tiere werden, auch unbewusst und nehmen es an. Es ist Teil des Überlebens der Arten. In Anbetracht dessen übersteigt die Anzahl der Nachkommen auch immer die optimale Größe der jeweiligen Polulation. Wenn also alle Jungen groß würden, gäbe es bald eine Überbevölkerung z.B. der Kaninchen, Mäuse. Vögel usw. Ein Ungleichgewicht wird jedoch in der Natur immer ausgeglichen und so wird auch für alle Tierarten genügend Nahrung bereitgestellt. Ein künstliches Ungleichgewicht verursacht nur der Mensch, so. durch Veränderung der natürlichen Umgebung und Einschränkung des Lebensraumes der Tiere. 

Die allermeisten Menschen müssten nicht das Fleisch von Tieren essen, denn sie könnten gut von den Gaben der Natur und den Produkten der Tiere leben, die diese freiwillig geben, ohne dafür sterben zu müssen: also SAMEN, Früchte, Milch, Honig usw. In lebensfeindlichen Zeiten, im Winter und insbesondere während der Eiszeiten, brauchten die Menschen aber auch das Fleisch und das Fell von Tieren, um zu überleben, und das geschah dann auch in gegenseitiger Übereinstimmung - und die Menschen waren noch NAH genug am GÖTTLICHEN SEIN. um den Seelen der Tiere, die ihnen ihr Fleisch als Nahrung und ihr Fell als Kleidung geschenkt hatten, zu DANKEN und sie zu EHREN. So handelten auch noch die Höhlenbewohner Europas, wie auch die Indianer Nordamerikas, bis sie von den "weißen" Siegern "zivilisiert" wurden! Denn für sie bedeutete die Beute noch die Möglichkeit, zu überleben.
Als die Tiere domestiziert wurden, gab es auch in Europa noch über lange Zeit eine Art Übereinkunft zwischen Mensch und Tier, nämlich Schutz und Nahrung des Tieres gegen Nahrungs- und Kleidungsspende des Tieres für den Menschen. Der Mensch empfand dabei ACHTUNG und Liebe für das Tier und bat vor der Jagd oder vor der Schlachtung in einer Zeremonie die Seele des Tieres um ihre Zustimmung unf VERGEBUNG. Die Seele des Tieres stellte dann aus LIEBE seinen Körper den Menschen zur Verfügung. 

Die heutige Massentierhaltung, die nicht einmal mehr der Not entspringt, sondern hauptsächlich dem Gelderwerb (sonst wäre Werbung absolut nicht nötig), hat mit ACHTUNG, geschweige denn LIEBE, nichts mehr zu tun. Tiere werden grausam  missbraucht, nach dem Geschmack, der Mode und dem Willen des Menschen verzüchtet, so dass sie kaum mehr lebensfähig sind, gemästet, "produziert" (als wäre der Mensch GOTT selbst und könnte LEBEN schaffen!), fabrikmäßig verarbeitet und ebenso zu Millionen "gekeult" , wenn sie krank sind (welch ein furchtbares, zynisches, schönredendes Wort für "dahinmorden"), oder wenn so viele gezüchtet wurden, dass der Preis pro Kilogramm Fleisch fällt (ob da vielleicht mit Viren 'nachgeholfen' wird? Den Menschen wäre alles zuzutrauen, auch das Un-Denkbarste, denn sie kennen keine Grenzen des HERZENS). Tiere sind für die Verantwortlichen nur eine "Sache", nicht mehr des Nachdenkens wert als eine Tüte Mehl. Welch eine Anmaßung, welch ein Verbrechen, welch ein Karma, das Menschen sich schaffen!

Tiere sind tiefster LIEBE fähig, wie wir Menschen, aber viel höherschwingend, , also empfindsamer, noch ganz OFFEN und TRAUEN dem Menschen unbedingt, wenn sie nicht misshandelt werden. Sie sehen die Menschen in ihrer Umgebung oft als ihre eigene Familie an, folgen ihnen, TRAUEN! Zu Lesen, wie Gänse, sehr hochentwickelte, intelligente Tiere übrigens, geschlachtet werden, nachdem sie dem Pfleger, den sie wie einen Vater LIEBEN und ihm völlig TRAUEN, weil er sie immer gefüttert hat, zu den Schlachtmaschinen folgen, kann einem das HERZ brechen.
Entsprechend wäre es, wie wenn ein Kind oder junger Mensch von seinen Eltern zur Schlachtbank geführt würde! 

Tiere klammern sich zwar nicht in dem selben Maße wie Menschen an ihren physischen Körper, vor allem, weil sie eine noch ganz 'natürliche' Spiritualität leben im Sinne einer direkten, ursprünglichen Verbindung zur GEISTIGEN WELT; sie sind GOTT darum noch viel näher als wir und benutzen ihren Verstand (ja, den haben sie auch!) nicht wie wir Menschen, um alles auseinanderzupflücken und EINFACHES zu verkomplizieren - und sie empfinden körperliche und seelischeSchmerzen nicht anders als wir Menschen, LIEBEN ihre Artgenossen, ihre Jungen und ihre Gefährten, so wie wir unsere Familie und Freunde - und sie LEBEN eben auch GERN. Wer Tiere für dumm und unempfindsam hält, kann seelisch nur nahezu tot sein.
Zutiefst erschütternd ist der Blick einer Kuh, eines Pferdes, eines Schafes - jeden Tieres, das menschlicher Nutzung ausgesetzt ist - fast jeder Blick ist ein HILFESCHREI!

Auch die "Verbraucher" denken meist nicht über den Spender oder die Spenderin ihrer Nahrung nach und die meisten essen wohl gedankenlos das Fleisch der Tiere - ja, viele wollen garnicht darüber nachdenken, weil das seelische und körperliche Leiden der Tierbrüder und -schwestern und ihr Tod ihnen Unbehagen und ein schlechtes Gewissen bereiten könnten. 

Aber das Unbehagen und das schlechte Gewissen haben ja auch einen Sinn: Es ist die Stimme unserer HERZEN, die Stimme GOTTES in uns, die uns an etwas erinnert - an LIEBE, an MITGEFÜHL, an Verzicht, wenn keine Not besteht... nicht Wegschauen hilft, sondern: Diesem Gefühl nachgehen. Die Konsumenten haben große Macht auf dem Markt und können durch ihr Verhalten alles verändern. Je mehr Menschen umdenken, desto mehr kann verändert werden.
 

Glaubt nicht, dass ich die Menschen, die sich über eine Fleischmahlzeit freuen, verurteile. Keinesfalls. Denn eine Wandlung muss immer von innen kommen, sie kann nicht von außen bestimmt werden. Und ich habe bis etwa 1995 auch sehr gern Fleisch gegessen. In den Jahren zuvor hatte ich (als Reaktion auf eine Fernsehsendung über Tiertransporte) aber bereits längere Zeit auf Rindfleisch, dann auch auf Wild verzichtet, später auch auf Schweinefleisch, aß aber immer noch gern Huhn und Fisch. Es gelang mir erst 1995 mit Hilfe der LICHTARBEIT, ohne Verzicht und Entsagung Fleisch völlig wegzulassen: es war ein 'natürlicher' Prozess, folgerichtig, voller Leichtigkeit - ganz von allein... 
Ich kann  mich also noch gut in andere Menschen hineinversetzen und sie VERSTEHEN. Mit dem, was ich heute weiß, möchte ich aufmerksam machen - denn AUFMERKSAMKEIT, wie auch MITGEFÜHL ist ein wichtiger Begleiter auf unserem SPIRITUELLEN WEG, dem WEG zum BEWUSSTEN LEBEN im EINKLANG mit ALLEM WAS IST!

Dazu noch ein eigenes Erlebnis: 1994 habe ich bereits kein Rindfleisch mehr gegessen  und verzichtete mittlerweile auch BEWUSST auf den ohnehin sehr seltenen Genuß von Wild. So nahm ich selbst bei einem gemeinsamen Besuch mit Freunden in einem Wild-Spezialitäten-Restaurant in der Schorfheide fleischlose Nahrung zu mir, damit nicht mehr Wildtiere getötet werden müssten,  als ohnehin schon... und im Herbst/Winter des selben Jahres, während einer Rückführung, wurde ich von einem Zwerg auf eine Waldlichtung geführt, und da sah ich eine Gruppe von Tieren, die - sich um mich herum in einem Kreis aufstellend - mir dankten: Hasen, Rehe, Wildschwein, Hirsch. Sie sagten, sie sind gekommen, um sich bei mir zu bedanken, denn weil ich ihr Fleisch nicht gegessen habe, würden sie noch am Leben sein. Das hat mich außerordentlich BERÜHRT. An der Nachfrage orientiert sich vermutlich auch der Jäger. 

Aus dem Schwingungsmuster der Tiere in der Natur brechen diejenigen Tiere aus, die es sich schon zur AUFGABE gemacht haben, Gefährten der Menschen zu sein, unsere Haustiere: 
Je weiter ein Tier spirituell entwickelt ist, desto mehr fühlt es sich dem Menschen zugeneigt, bis es schließlich die Gruppe der eigenen Art verlässt und als Haustier nur noch bei einem Menschen lebt - ihm zur Hilfe auf seinem spirituellen WEG (denn es lehrt sie BEDINGUNGSLOSE LIEBE!) und durch diese selbstlose Aufopferung sich über seine Art hinaus erhebend, bis es eines Tages so weit entwickelt ist, dass es selbst als Mensch inkarnieren darf. Vermutlich sind diese Menschen anfangs besonders EINFACH, OFFEN und LIEBE-voll. Das ist der Entwicklungsweg von Lebewesen über die Evolution der Natur. 
(Dennoch: Nur relativ wenige Menschen waren einst Tierseelen. Viele, viele Menschen kamen bzw. kommen - GESCHAFFEN von GOTT als HOCH entwickelte Wesen - von anderen Sternenwelten und inkarnierten hier, um bestimmte AUFGABEN zu tun und auf dem Weg durch die Materie zu lernen. Gewachsen durch die HILFE, die sie der ERDE und ihren Mitgeschöpfen geben, können sie eines Tages immer HÖHER hinauf schreiten... 

Aber auch Tiere sind ja Wesen anderer Sterne, anderer Welten... 

Ihr seht hieran auch, dass HILFE für Andere auf ihrem Weg - die WAHRE HILFE, die aus BEDINGUNGSLOSER LIEBE kommt - immer ein SCHRITT VORAN in der eigenen Entwicklung ist - für ALLE GESCHÖPFE GOTTES ! So wachsen auch Elfen zu Engeln, Engel zu Engeln Höherer Ordnung... bis hin zu den Wesen der Höchsten LICHT-Welten - und so wächst auch GOTT selbst - für DIE-DEN ja als nur allein noch das GESETZ DER LIEBE gilt!)

Als Haustier nun lernt das Tier von den Menschen, die ja von allen Wesen der Natur auf der höchsten Stufe stehen - und von allen die niedrigsten Schwingungen haben!
Tiere sind - wie auch ganz kleine Kinder, die ja auch noch im Bewusstsein ein Teil der Natur sind - voll der REINSTEN LIEBE und nehmen uns deshalb sehr viele dunkle, schwere und krankmachende Energien ab, die sie auch transformieren können. Weil die Menschen aber derart stark mit dunklen Energien belastet sind, werden die meisten Haustiere schließlich selbst krank. Ein älterer und erfahrener Tierarzt sagte mir einmal, etwa Mitte der 1980ger Jahre, dass früher bei weitem nicht so viele Krebs- und Milbenerkrankungen bei Haustieren vorkamen, wie jetzt - es war nahezu unbekannt! Diese Veränderung bei den Tierkrankheiten ist aber in den Energien begründet, die die HÖHER schwingenden Tiere den Menschen abnehmen. Sie tragen damit direkt und effektiv zur Gesundheit der Menschen bei. Sie helfen, die Menschen zu HEILEN - aus LIEBE. Das sollte man wissen und damit auch die Tiere mit mehr ACHTUNG und dem Bewusstsein ihres besonderen WERTES für die Menschen ansehen. 

Ich kannte über viele Jahre eine Frau mit Krebs im ganzen Körper. Sie hatte schon viele Operationen hinter sich. Sie hatte auch schon viele Haustiere - Hunde und Katzen, die sie sehr liebte und die sie auch sehr LIEBTEN. Sie konnte sich ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Und lebt auch heute noch mit Tieren, immer mindestens zwei. Alle ihre Haustiere starben innerhalb von 2-3 Jahren an Krebs. 

Natürlich nehmen auch die Kleinkinder in den Familien den Anderen viele krankmachenden Energien ab: Energien, die die Familienmitglieder gedacht und gefühlt haben. Für mich sind auch die sogenannten "Kinderkrankheiten" in den Krankheiten der Erwachsenen und Jugendlichen begründet.  Und durch die aufgenommenen Energien werden die Kinder eines Tages auch die Tendenz haben, die gleichen Krankheiten, wie die Eltern, Großeltern, Geschwister usw. zu bekommen. Man sagt dann, diese oder jene Krankheit läge in der Familie oder wäre vererbt...

Tiere HELFEN den Menschen, die sich im Laufe ihres Lebens verhärtet haben, ihre HERZEN zu ÖFFNEN. Sie sind so LIEBE-voll, dass sie auch die verhärtetsten Menschen anrühren können, wenn diese denn ein Tier in ihre Nähe lassen, ohne es zu misshandeln. Sie können Mauern um das HERZ einreißen und Panzer durchdringen. Wenn sie allerdings misshandelt werden, verschließen sich auch die Tiere - wie ja auch Kinder - und werden scheu und misstrauisch. Wie ja auch Kinder, brauchen Tiere viel LIEBE, sonst sterben sie. Diese LIEBE zu geben und VERANTWORTUNG für ein anderes Lebewesen zu tragen, verändert Menschen. Es gibt viele Menschen, denen Tiere ein Ersatz für Freunde, für Kinder, für eine Familie sind, aber vielleicht führen Tiere sie eines Tages wieder zu anderen Menschen zurück, zurück ins TRAUEN - TRAUEN in GOTT, in das LEBEN! 
Tiere haben ja - wie auch wir Menschen und ALLE anderen Lebewesen (und was LEBT nicht?) eine AUFGABE und natürlich auch einen Kosmischen NAMEN, der die AUFGABE ausdrückt (siehe auch unten).

Im Laufe des Zusammenseins mit Menschen entwickelt sich auch allmählich ihr eigener WILLE. Wenn ein Tier sich einem Menschen sehr verbunden fühlt und sich wünscht, mit diesem Menschen wieder zusammen zu sein, kommt es auch wieder als dessen Haustier zurück. Denn Tiere kennen, genau wie wir und wie alles Leben der physischen Erde, die REINKARNATION.
Und genau so, wie wir aan dem wir nicht schon einmal gewesen sind...

Ich möchte Euch dazu von  meinen eigenen Erlebnissen berichten:
Ich habe die Freude gehabt, einen lieben Kater und eine liebe Katze aus einem Tierasyl zu bekommen, an denen ich viel lernen durfte:
Anfang 1997 hatte ich hatte beschlossen, wieder mit Tieren zusammenleben zu wollen und mich mit einer Frau in Verbindung gesetzt, die ein Katzenasyl betrieb. Ich ging davon aus, dass ich die Tiere bekomme, die für mich genau richtig sind und stimmte zu, dass sie mir zwei unbekannte Tiere ihrer Wahl bringt. Am 31.1.1997 brachte sie mir zwei Tiere, einen Kater und eine Katze, die sehr verängstigt waren und psychisch gestört, denn sie hatten ein paar Jahre in dem Asyl, einer Wohnung mit insgesamt 40 Katzen, verbringen müssen - welch eine Quälerei für die Tiere!
Zwei Tage, nachdem sie da waren, hatte ich mehrere Visionen und erfuhr, wer ich eigentlich bin, meinen KOSMISCHEN NAMEN und meine AUFGABE, meine Herkunft und Bedeutung. Während dieser Phase des spirituellen Sterbens meiner alten Persönlichkeit und meiner gleichzeitigen NEUGEBURT war der liebe, sanfte Kater Moritz bei mir, der mich aber schon 1/2 Jahr später verließ, denn er war, wie sich herausstellte, bereits sterbenskrank zu mir gekommen. Moritz hatte WEISE, WISSENDE Augen. Eine Freundin, die mit ihm gesprochen hatte (als ich es mir selbst noch nicht zutraute), sagte, er wisse mehr als sie. Vermutlich war es ein geistiger Lehrer, der während dieser, für mich so wichtigen Zeit in meiner Nähe sein wollte und aus diesem Grunde als Kater inkarnierte.

Als ich etwa 2 Jahre später eines Abends zu Bett ging, nahm ich plötzlich das Gesicht von Moritz wahr, wie er vor mir - wie früher - auf meinem HERZ-Chakra auf meiner Bettdecke lag, ganz klar und deutlich, als geistige, durchsichtige Erscheinung. Wieder also war er bei mir! Mein HERZ ging auf und ich umfing ihn mit meiner LIEBE. In jener Nacht hatte ich ein tiefgreifendes spirituelles Erlebnis, das ein wichtiger Schritt in meiner Entwicklung war. Ich meine, er kam, um in diesem ERFAHREN bei mir zu sein und mich zu SCHÜTZEN!

Die Katze, auch ein liebes Tier, war lebhafter und gesünder, aber auch psychisch gestört, was sich im Laufe der Zeit etwas besserte, aber sie war und blieb äußerst sensibel und besitzergreifend und jedes kleinste Missfallen äußerte sie durch Unsauberkeit. Als sie eines Tages im Sommer 1997, während ich an mir mit LICHT ARBEITETE, auf meinem Schoß lag, wurde mir plötzlich deutlich gesagt, "das ist Deine Molli, sie wollte wieder zu Dir zurück kommen." Molli war die Katze, die in unsere Familie kam, als ich etwa 5 Jahre alt war. Ich hatte zu ihr ein besonders gutes Verhältnis; wir LIEBTEN uns sehr und sie schlief nachts in meinem Arm, Wange an Wange mit mir. Sie wurde 10 Jahre später eingeschläfert, weil sie Krebs hatte - dessen Energien sie meiner Familie abgenommen hatte (Jahre später starben erst meine Tante, die auch bei uns gewohnt hatte, und dann meine Mutter an Krebs).

Ich war sehr erstaunt und fragte, ob denn Tiere auch reinkarnieren. Ich erfuhr, dass das selbstverständlich der Fall ist. Alles LEBEN in der materiellen Welt entwickelt sich auf diese Weise.
 

Ich rief nun die Katze mit dem Namen "Molli", und ihre Reaktion war nach einem Moment der Stille, in dem sie mir lange und tief in die Augen blickte, eine so REINE, unbändige FREUDE, dass für mich kein Zweifel mehr bestand. Seitdem habe ich für die REINKARNATION von Tieren in meiner Praxis viele Bestätigungen erfahren.

Zwei Jahre später, als sie wieder auf meinem Schoß lag, wurde mir deutlich ihr eigentlicher, also ihr KOSMISCHER NAME genannt. Der NAME wurde mir buchstabiert und die Aussprache genannt (aber nicht die Bedeutung = AUFGABE!). Ich war sehr erstaunt, weil ich nicht dachte, dass Tiere auch KOSMISCHE NAMEN haben. Da wurde mir gesagt, dass jeder Mensch, aber auch jedes Tier, jede Pflanze, jeder Stein, ja sogar jede Ameise, jeder Grashalm und jedes Sandkorn einen KOSMISCHEN NAMEN, und damit verbunden auch eine bestimmte, individuelle AUFGABE haben. Meine Katze bekam im übrigen ihren KOSMISCHEN NAMEN, weil sie ihre Eifersucht überwunden hatte, indem sie drei junge Katzen als Mitbewohnerinnen akzeptierte. Ich rief sie mit dem NAMEN und sie blickte mich lange und WISSEND an, zeigte wieder große FREUDE und war fortan "MEIA" (gesprochen "Mija"). 

MEIA hatte sehr hohe Schwingungen. Ich lernte durch sie, dass Katzen ihre Schwingungen erhöhen, indem sie schnurren. Ich hatte einmal Energiewesen in mir, die mich sehr belasteten, und ich hatte damals noch nicht die Kraft, sie sofort ins LICHT zu schicken. Da legte sich MEIA auf mich, genau an die Stelle, wo diese Wesen saßen, und fing an zu schnurren - und sofort spürte ich, wie sich die Wesen zu ihr hin bewegten und mich schnell verließen. Sie fühlte sich natürlich danach selbst krank, so dass ich sie ihr wieder abnahm, und dann gingen sie auch gleich ins LICHT. Ich sollte daran wohl LERNEN, wie Katzen uns aus tiefster LIEBE HELFEN. MEIA hatte gespürt, was mich belastete und griff freiwillig und ganz von allein ein, ohne in irgendeiner Weise zu zögern - das ist UNEIGENNÜTZIG, ist höchste BEDINGUNGSLOSE LIEBE! Immerhin waren meine eigenen Schwingungen zu diesem Zeitpunkt schon recht hoch, MEIA's waren aber noch höher, solange sie schnurrte! So hat das Schnurren offensichtlich auch die Funktion, sich selbst und Andere von krankmachenden Energien und auch Schmerz-Energien zu befreien. Katzen schnurren auch bei der Geburt ihrer Jungen, und auch, wenn sie Schmerzen haben und krank sind. Sie bewirken also dadurch ihre HEILUNG und das Überwinden von Schmerzen. Katzen sind Energiearbeiter im besten Sinne! Es ist also nicht verwunderlich, wenn die Menschen in ihrem Wissenschafts-Wahn den Sinn des Schnurrens lange nicht erkannten (und vielleicht immer noch nicht kennen). Er entzieht sich eben dem Messbaren!

Sowohl MEIA als auch die 3 jungen Katzen waren schon viele Male mit mir zusammen und haben sich mit mir gefreut und gelitten, wie mir gesagt wurde. 
Als die 3 jungen Katzen älter wurden, begann eine große Eifersucht unter allen vier Katzen, und sie wollten ihre Reviere abstecken. Sie verfolgten sich und grenzten die jeweils Unterlegene, die schließlich immer öfter MEIA war, aus. Hinzu kam Unsauberkeit. Auch als ich sie trennte, wurde es nicht besser. Ich wurde schließlich gebeten, alle Katzen in gute Hände zu geben, weil sie eigene AUFGABEN hätten und ich durch meine Arbeit nicht mehr die Zeit hatte, mich mit ihnen angemessen zu beschäftigen. Die guten Hände kamen schnell, aber trotz meiner tiefen LIEBE für sie, trotz meines Schmerzes, WUSSTE ich, der RAT war gut und WEISE. BEDINGUNGSLOSE LIEBE hält nicht fest. Aber noch heute vermisse ich sie. 
Ich erfuhr dabei auch von einer der jungen Katzen, dass sie die AUFGABE hätte, dem älteren Ehepaar, zu dem sie kam, zu HELFEN. So gingen sie wohl alle dorthin, wo ihre AUFGABE nun sein würde. Ich weiß, sie werden wohl noch öfter zu mir kommen, und mich auch dann wieder ein Stück des WEGES begleiten. Darauf FREUE ich mich jetzt schon. 

Ich habe inzwischen ERFAHREN dürfen, dass Katzen in Verbindung mit Wesenheiten aus einer sehr hohen Dimension eines anderen Planeten stehen, die sich entschieden haben, hier auf der Erde als Tier zu inkarnieren, weil sie meinen, dadurch ihrem Auftrag der HILFE-Stellung für die Menschen am besten genügen zu können. Katzen mit reinweißem Fell sind besonders fortgeschrittene, REINE Seelen. Die Farbe insgesamt sagt aber sonst nichts über den spirituellen Entwicklungsstand oder die Charaktereigenschaften des Tieres aus! Das gilt auch für Hunde.

Katzen schützen uns vor energetischen Angriffen. Sie erkennen - wie andere Tiere auch, aber vielleicht noch intensiver - die Aura der Menschen und die Dunkelheit dort und im Außen und sie lösen BEWUSST das Dunkle. 

Die Katzen möchten geachtet und geschätzt werden als unsere gleichberechtigten Mitbewohner mit allen RECHTEN. Einzeln gehaltene Katzen, die ganz jung zu uns kommen, fühlen sich ja später auch wie Menschen und benehmen sich entsprechend, wie einst unser Kater Titus, der bei der Begrüßung von Familienmitgliedern ebenfalls immer mit an der Wohnungstür stand, auf den Arm genommen werden wollte und küssen und geküßt werden wollte (Nase an Nase).


Als ich im August 2003, nach den Erfahrungen erlittener Manipulation und deren Überwindung, beschloss, wieder mein Leben mit Katzen zu teilen, ging ich spontan in das Berliner Tierheim in Falkenberg und traf dort zwei sanfte weiße Kater, Brüder, die kurz zuvor dort abgegeben worden waren, gerade ein halbes Jahr alt. Es war LIEBE auf den ersten Blick. Ich fragte sie nach ihren NAMEN und erfuhr, ANOR und BARAN, und so nannte ich sie. 

Sie wurden vermutlich in eine türkische Familie hineingeboren, denn Fladenbrot war anfangs ihre große Leidenschaft. Es sind sehr lebhafte und intelligente Tiere und sie LIEBEN alle Menschen. Sie beteiligen sich an der LICHTARBEIT und - sofern gewünscht - legen sie ihre Pfötchen mit auf. Als sie anfangs einmal, noch ganz verspielt, beim Arbeiten am Laptop meine Arbeitsutensilien forttrugen und ich sie ausschimpfte, sagte GOTT mir, 'Sei ihnen nicht böse, sie sind MEINE BOTEN.' 
Das genügte, um mich aufzurütteln und die Reste meiner alten Konditionierungen abzulegen, und ich akzeptiere sie seitdem so, wie sie sind - und danach störte mich nichts mehr und sie selbst taten nichts mehr, was mich hätte stören können. 

ANOR, mit goldenen Augen, ist der geistig Reifere und BARAN, noch kindlich im Verhalten wie auch im Gesichtsausdruck, hat ein goldenes und ein silbernes Auge. Manchmal, wenn er Unsinn macht (Schränke und Schubladen öffnen und ausräumen), habe ich beobachtet, dass ANOR ihn zurechtweist. Das erinnerte mich daran, dass auch bei Polizeistreifen immer ein erfahrener und ein junger Polizist zusammen gehen.

Beide sind überaus LIEBE-voll und haben WUNDER-SCHÖNE REINE Seelen. Eines Abend, als ANOR auf meinem Schoß lag und schlief, blickte ich auf ihn herab und sah seine wunderschöne, leuchtend blaue Aura. Es war ein nicht-irdisches, von innen her strahlendes Königsblau.
Und ich verband mich mit ANOR und fragte ihn, was hier ihre AUFGABE sei. Zu meiner großen Überraschung nahm ich ihn in seiner WAHREN Gestalt wahr, und zwar als Elf, und er sagte mir auf telepathischem Wege, der universellen Sprache der SCHÖPFUNG:

"Königin, ich LIEBE Dich und DIENE Dir. Bin hier, um von GOTT zu künden und um Dich zu schützen, um Dir Kunde zu bringen von Deinen REICHEN, um Verbindung zu schaffen zwischen Dir und den Deinen. So konntest Du PAN und den Großen König der Zwerge wahrnehmen. Bin hier, um Dir zu helfen, werde Dich mit Deinen REICHEN vertraut machen, Kontakte knüpfen, Verbindungen stabilisieren. Auch wir sind LICHT-Arbeiter! Ich LEHRE Dich und lerne durch Dich die Menschen kennen. Wir LIEBEN die Menschen und helfen ihnen. Das tun alle Tiere, besonders aber die Hunde und Katzen. Wir sind mit den Tieren vertraut. Mein Geist ist hier nicht eingeschränkt! EHRE sei Dir und FRIEDE allen Menschen! Für uns, Königin, ist dieser DIENST eine große EHRE und eine Möglichkeit des AUFSTIEGS!" 

Und natürlich ist auch BARAN ein jüngerer BOTE aus dem Elfenreich.

Die beiden weißen Kater sind aber nicht die einzigen Katzen, die mich schützen. Manchmal, im Dunkel der Nacht, ob ich die Augen schließe oder die Augen aufhabe, sehe ich überall um mich herum weiße Katzen. Und ich fragte nach dem ersten dieser Erlebnisse ANOR, warum das so sei und ob sie vielleicht nicht allein sind, und er antwortete,

"Wir sind die 'Bruderschaft der WEISSEN KATZEN' und schützen die Menschen und die Natur, als HELFER der ENGEL, im Namen GOTTES!"

Und ich habe von
befreundeten Katzenbesitzern gehört, dass auch sie manchmal viel mehr Katzen in der Wohnung wahrnehmen, als physisch mit ihnen leben.

Und eines Morgens sah beim Aufstehen beide Kater aus dem Bett springen; als ich aber die Decke zurückschlug, lag dort einer der Kater und schaute mich an. Nun dachte ich, mich getäuscht zu haben und sagte, "Ach, Du bist ja doch noch da!" Im selben Moment aber kamen beide zur Tür hinein, und als ich nach dem "dritten Kater" sah, war dieser verschwunden...
ANOR und BARAN könnt Ihr oben auf dieser Seite bewundern, sie sitzen nämlich beide im HERZEN - ANOR links und BARAN rechts, und ihre Portraits sehen ihrem Äußeren sehr ähnlich..

 

Hier möchte ich ein paar Worte zur Ernährung unserer Haustiere sagen, denn ich wurde schon mehrmals daraufhin angesprochen, ob ich die Kater vegetarisch ernähre. Ich kann nur Anregungen geben, aber Euch nicht die Entscheidung abnehmen, und das möchte ich auch nicht. Die Seele jedes Tieres hat sich den Menschen, zu dem es kommt, ja ausgesucht, und dazu gehört auch seine Ernährung. Es ist also mit dem, was Ihr ihm bietet, einverstanden. Diese Verantwortung sollte unserem Bestreben zugrunde liegen, dem Wohle des Tieres zu dienen und es artgerecht zu behandeln:
Auch ich habe mich immer wieder gefragt, wie ich am besten meine Katzen ernähre. Nun ist das Leben in der Umgebung meiner Wohnung für Katzen ausgesprochen feindlich, sie können sich also nicht selbst aus der freien Natur Nahrung holen, und leider auch nicht aus dem Haus gehen. 
Ich sehe zu, dass ich ihnen dennoch lebendiges Grün biete, wozu Katzengras gehört, insbesondere aber Keimsprossen (zum Selberkeimen) und auch Gemüsereste, z.B. Kartoffelschalen. Als Grundnahrung gebe ich ihnen aber fast ausschließlich Fertigfutter. Ich hätte garnicht die Zeit, ihnen eigene Nahrung zuzubereiten, das mache ich für mich selbst auch sehr selten, aber wenn ich für mich etwas zubereite, biete ich ihnen davon an, und beide schnuppern oder kosten.
Ich spüre aber auch, dass ich kein Recht habe, meine Kater zu zwingen, meinen eigenen Wertvorstellungen zu folgen. Dann würde ich sie verbiegen und zwingen, entgegen den Gepflogenheiten ihrer eigenen Art zu fressen. Ich stelle ihnen also sowohl Trockenfutter (Mischung aus tierischer und pflanzlicher Nahrung) hin, als auch Feuchtfutter aus der Packung oder Dose, d.h. mit Fleisch. Nur achte ich darauf, dass es kein Lamm oder Kalb ist, denn mich schmerzt insbesondere der Gedanke, dass man die Tierkinder, die Kleinsten, Sanftesten schlachtet. Ich nehme meist Geflügel und Fisch. Wenn vorhanden, mische ich darunter gekochten Reis, gekochte Nudeln oder Kartoffeln.
Beim Öffnen der Dosen DANKE ich in tiefster LIEBE den Tieren, die sich für diesen Zweck dahingeben mussten. Dies empfinde ich als ganz besonders wichtig. Danke ich doch auch den Pflanzen für ihr SELBSTOPFER.
Über einen gewissen Zeitraum gab ich den Katern auch täglich ein wenig rohes Schabefleisch, in kleinen Portionen tiefgefroren, das sie mit großer Leidenschaft verspeisten und auch einforderten... und ich dankte dann den Rindern für ihre GABE... Dann kamen Anfang 2008 noch die beiden jüngeren Kater hinzu, und der Gedanke, nun die doppelte Menge Schabefleisch zu holen, gefiel mir garnicht. So beschloß ich, auf das frische Fleisch wieder ganz zu verzichten. Und es war ganz einfach, viel einfacher, als ich gedacht hatte. Die beiden älteren waren durch die jüngeren Kater so abgelenkt, dass sie überhaupt nicht mehr an das Schabefleisch dachten.

Der kindliche BARAN trank lange noch Katzenmilch und hat eine Schwäche für Süßspeisen. Ich habe die Katzenmilch dann durch Säuglingsnahrung (Folgemilch 2) ersetzt, denn er selbst zeigte großes Interesse daran. Sie schmeckt leicht nach Vanille und wird
jeweils frisch mit Wasser vermischt. Was menschliche Säuglinge ernährt, kann auch für Katzen nicht falsch sein, und mein HERZ, das ja WAHRHEIT ERKENNT, bestätigte es mir. Er trank immer nur ein wenig, aber mit Genuß, und so schätzt er auch manchmal die Verkostung von Yoghurt, Quark, Haferflockenbrei und Honig. 

Vor einiger Zeit wurde ich mit einem sehr schönen Buch bekannt gemacht, "Vegetarische Hunde- und Katzenernährung", von James A. Peden, Echo-Verlag Göttingen, ISBN 978-3-926914-40-8. Dort kann man lesen, dass Katzen und Hunde durch eine allmähliche und behutsame Umstellung der Nahrung durchaus vegetarisch ernährt werden können und zumindest einige der Tiere das auch von sich aus mögen. Allerdings braucht man wohl einen Nahrungszusatz aus bestimmten Stoffen, die die Tiere brauchen (z.B. Taurin) und die nicht im pflanzlichen Futter zu finden sind. Es gibt aber in dem Buch auch eine Aufstellung von Adressen, wo man diese Stoffe bestellen kann.
Ich finde den Gedanken des Buches sehr schön, und werde gewiss die Ergänzung der Katzennahrung mit gekochtem oder frischem Grün (Gemüse, Keimen) beibehalten und möglichst zunehmend damit anreichern. Ich kann und möchte allerdings auch nicht so sehr viel Zeit für das Tierfutter verwenden, und mache das für meine eigene Nahrung auch nicht.

Mein lieber Freund Friedrich durfte einige Male auf der geistigen Ebene mit wildlebenden Tieren zusammentreffen. Er ist ein sehr liebevolles Wesen. Durch Vermittlung einer Elfe durfte er einige Male mit Wildgänsen zusammentreffen. Er schätzt Wildgänse sehr, so wie ich auch. Sie sind klug, WÜRDE-voll und SCHÖN und stolz darauf, FREI zu sein. Dabei konnte er vieles LERNEN.
 

Die Gänse bleiben mehr für sich, wie es im übrigen viele Tierarten tun. Sie haben - wie alle Lebewesen - eine bestimmte "Mentalität ihrer Art", die Friedrich im Fall der Gänse als besonders angenehm empfand. Sie sind sehr gesellig und kommunizieren gerne, ohne aber zu "plappern". 
Die Wildgänse leben zwar nicht immer an Gewässern, wie die Wildenten, schätzen aber auch gern ein Bad im Wasser. Wildgänse und Wildenten sind aber ganz unterschiedlich.
Die Gänse halten sich von den Wildenten z.B. fern, weil ihnen deren Art nicht so liegt. Die Wildenten sind mehr Individualisten, leben nicht in Schwärmen zusammen, sondern eher paarweise. Selbst, wenn sie in größeren Gruppen zusammen auf einem Gewässer leben, bilden sie nicht so enge Gemeinschaften, wie die Wildgänse. Sie beschränken ihren Lebensraum auch auf eine bestimmte Gegend und ziehen nicht, wie jene, im Herbst und im Frühjahr über große Strecken hinweg. 
Entsprechend ist auch ihr Horizont begrenzter, als der der Gänse. Sie kennen noch kleinlichen Futterneid und empfinden die Gänseschwärme an einem Gewässer als Futterkonkurrenten. Deshalb warten die Gänse, wenn sie auf ihren Zügen an einem Gewässer Halt machen, bis die Enten dort in Ruhe fertig geworden sind und gehen danach ins Wasser, woraufhin sie sich wieder zurückziehen. Sie sind WEISE und rücksichtsvolle, sehr hoch entwickelte Lebewesen!

Während des Fluges fliegt immer eine Gans an der Spitze ihrer pfeil-förmigen Formationen. Nach geraumer Zeit wechselt aber die Leitgans und macht der Nächsten in der Reihe platz, und das wird immer weiter so durchgeführt, so dass alle Gänse auch einmal Leitgans sind. Auf diese Weise wird Kraft gespart und - wenn keine besondere Gefahr droht - die Verantwortung für den Schwarm auf alle Schultern (=Flügel) verteilt; denn die Leitgans muss besonders aufmerksam sein und trägt jeweils die Verantwortung für den ganzen Schwarm; gleichzeitig werden so aber auch die jungen und noch unerfahrenen Gänse zur Aufgabe als Leitgans und damit zum Tragen von Verantwortung hingeführt. Auf schwierigen oder gefährlichen Strecken gehen allerdings nur die erfahrensten Gänse an die Spitze der Formationen.

Ich persönlich LIEBE auch sehr die Krähen, die blauschwarzen, wie auch die Nebelkrähen mit dem schönen grauen und schwarzen Gefieder, die teilweise in riesengroßen Schwärmen über Berlin und andere Städte hinwegziehen, wie die arbeitende Bevölkerung: Morgens zu einer bestimmten Zeit brechen sie rufend auf, bei Anbruch der Dämmerung ziehen sie rufend zurück. Dabei halten sie ganz bestimmte Strecken ein und machen auch immer auf denselben Bäumen und Häusern Rast. Ihr Tagesziel dürften wohl immer die Müllkippen in und außerhalb der Stadt sein, auf denen sie Nahrung finden.
Die meisten Krähen sind sehr gesellig und sprechen auch gern miteinander. Ich sehe aber auch manchmal außerhalb der Brutzeit einzelne Krähen, die allein oder paarweise an bestimmten Orten leben. Vielleicht sind sie aber auch nur zeitweilig allein oder haben den Anschluss an ihren Schwarm verloren.
Wenn ich solch einen Schwarm über mich hinwegziehen sehe, habe ich immer das Gefühl von LEBENS-und ARTEN-STOLZ, MUT und FREUDE an der FREIHEIT, und ich FREUE mich immer mit ihnen und umfasse sie mit meiner LIEBE. 

Einst hatte ich ein schönes Erlebnis mit einer Nebelkrähe, die offenbar wenig Scheu vor den Menschen hatte. Wir hatten damals eine Messe am Funkturm besucht, und als wir wieder den  Parkplatz erreichten, sah ich, wie eine Frau mit aller Kraft versuchte, eine Krähe von ihrem Autodach zu vertreiben, weil sie losfahren wollte. Nach einiger Weile gelang es ihr auch, aber zugleich flog die Krähe ein paar Meter weiter und setzte sich nun auf mein Autodach. Dort blieb sie sitzen. Offensichtlich war sie weder krank noch behindert, sondern schien ihren Platz auf dem Autodach sehr zu genießen; also stiegen wir ein und fuhren ganz langsam los, um sie nicht durch den Fahrtwind vor ein anderes Auto wehen zu lassen. Während der ganzen Zeit vernahmen wir ihr Fuß-Scharren auf dem Dach und sahen, wie sowohl andere Leute aus den Autos, als auch Fußgänger mit den Fingern auf uns zeigten und lachten. Erst nach einigen Kilometern, als wir von der Heerstraße abbiegen mussten und der Grunewald ganz nahe war, beschloss sie, ihren windigen Sitz zu verlassen. 
Wir meinten, dass sie auch einmal mit solch einem Fahrzeug fahren wollte, in das sie immer die Menschen steigen sah - vielleicht war es aber auch eine Mutprobe oder eine Reifeprüfung?

Ich bin fest davon überzeugt, dass Krähen sehr intelligente Vögel sind. Als ich mich mit dem Bewusstsein der Krähen verband und sie fragte, was sie von den Menschen halten, empfing ich:

"Wir sind FREI und KÜHN. Wir bemitleiden die Brüder in Gefangenschaft und Abhängigkeit, wie die von Menschen gehaltenen Tauben und Hühner. Wir könnten niemals auf unsere FREIHEIT verzichten. Wir trauen den Menschen nicht, denn sie haben immer eine eigennützige Absicht bei all ihren Handlungen. 
Wir schwingen uns in die Luft und segeln auf ihren Strömen - das ist LEBEN, das ist FREIHEIT! 
Wir bemitleiden alle Wesen, die auf dem Boden kriechen müssen, wie auch die Menschen. Dennoch reichen wir ihnen unser HERZ. Wir haben uns an sie gewöhnt - aus dem sicheren Abstand der Luft zwischen uns."

Es ist WICHTIG, dass die Menschen die Tiere besser verstehen und als ihre Brüder und Schwestern ACHTEN und LIEBEN lernen, was auch bedeutet, ihre WEISHEIT zu ERKENNEN. Das gilt nicht nur für Haustiere; auch die wildlebenden Tiere sind wichtige HELFER von Mensch und Natur, denn alle tragen zum HEIL und zur FREUDE der MUTTER ERDE bei. Wir alle Lebewesen der ERDE sind unverzichtbarer Bestandteil des GANZEN und EINS IN GOTT, und jeder von uns hat die ihm eigenen, ganz individuellen AUFGABEN; wir Menschen aber haben insbesondere die universelle AUFGABE, unsere Mitgeschöpfe zu LIEBEN, zu ACHTEN und ihnen selbstlos auf ihrem WEG zu HELFEN. Wir sollten uns also nicht über die Tiere stellen und uns ihnen überlegen fühlen. Nehmt sie an, so wie sie sind, als unsere LIEBENDEN Brüder und Schwestern, die unserer HILFE bedürfen, weil wir ihnen ihren Lebensraum immer mehr genommen haben - jedes auf seine Art durch GOTTES LIEBE geschaffen und für seine Lebensverhältnisse und AUFGABEN optimal ausgestattet.

Weiter unten habe ich übrigens einen sehr schönen Zeitungsartikel wiedergegeben, der Erstaunliches über die Orang-Utans berichtet! Das wirft die Frage auf, ob wir überhaupt das Recht haben, Tiere in Käfigen bzw. Zoologischen Gärten zu halten - wissen wir doch, ach, so wenig über sie und stellen uns doch arrogant weit darüber, indem wir ihnen innere Tiefe, Gefühle, Denken und ethische Werte absprechen!

In einer interessanten email las ich die Ansicht eines Wissenschaftlers zum Verhalten der Tiere. Er meinte, dass Tiere den Menschen ähnlicher sind, als wir meinen, und dass Tiere andere Tiere oft sehr grausam und schmerzvoll töten, ja, dass manche Tiere wohl aus Spaß zu töten scheinen, weil sie die Beute danach nicht verspeisten. Tiere seien den Menschen ähnlicher, als wir meinen, auch körperlich, z.B. im Aufbau der Knochen und des Gehirns, und es gäbe auch Neid, Haß und Liebe unter den Tieren. Und er meinte, dass es ein Fehler der Menschen sei, sich für eine Ausnahme zu halten und zu denken, dass sie über den Tieren stünden. So wie einige Menschen nach einem tieferen Sinn im Leben suchen, könnten wir dies auch von einigen Tieren annehmen, oder von Pflanzen - warum sollte die Ähnlichkeit da aufhören? Vielleicht ist das "grausame" Verhalten der Tiere nichts anderes als das, was die Menschen ausleben?

Tiere entwickeln sich, so wie wir - und nicht nur sie, sondern auch die Steine und Pflanzen... Steine werden einmal als Pflanzen zur Welt kommen, Pflanzen als Tiere und Tiere als Menschen. Wer sind wir, zu sagen, es gäbe keine höher denkenden Wesen unter ihnen, die auch schon ähnlich den Menschen denken und fühlen könnten, die sittliche und ethische Ansprüche lebten und ebenso irren und abweichen könnten vom WEG, die Karma erzeugten und auch seelisch krank sein könnten wie die Menschen? Sicherlich wären es immer nur wenige, wie ja auch nur wenige Menschen WEISHEIT LEBEN! Schaut Euch die Augen mancher Tiere an - sie zeigen eine unbeschreibliche TIEFE, tiefsten Schmerz und große WEISHEIT
(siehe auch meine Ausführungen oben, z.B. über die Wildgänse)... aber so grausam wie Menschen, selbst  gegen eigene Artgenossen, selbst gegenüber der eigenen Familie, den eigenen Kindern, könnte ein Tier, und sei es von Menschen noch so verbogen worden, nie sein...

Und apropos WEISHEIT... die schönen Schlangen, einst Symbole der WEISHEIT, die es im antiken Griechenland noch schafften, sich auf den Äskulap-Stab, das Symbol des Gottes der Heilkunst, zu schlängeln, wurden später von der Kirche "verteufelt" und zum Symbol der Verführung und des Bösesten allen Bösens: den Frauen gemacht! Sogar im Paradies hat sich die Schlange schon  schlecht benommen - so wurden GOTTES WUNDERSCHÖNE GESCHÖPFE mit den niedrigsten menschlichen Eigenschaften ausgestattet: der Lüge, der Verführung, der Falschheit und Hinterlist, der Gier und Mordlust und natürlich auch der Fresslust, weil sie vermutlich "den Hals nicht voll genug bekam", und vollgefressen hatte dann auch eine Schlange Rundungen am Körper, ganz wie die Frauen... Wie einfach ist es doch, Menschen und Tiere mit unangenehmen Eigenschaften zu versehen, damit man sie herabsetzen und sich damit über sie erheben und über sie bestimmen kann! Was man nicht verstehen kann, wird verteufelt: kein Tier käme auf solchen Gedanken, nicht einmal darauf, sich bewusst aus Machtdenken über Andere zu erheben!

Ich bin und bleibe davon überzeugt, dass Tiere nicht aus Spass töten, und vor allem meine ich, sie töten nicht in Absicht oder aus Freude besonders grausam... anders als der Mensch, begehen sie gewiss keinen Mord, geschweige denn einen Lustmord... vermutlich können sich die meisten Menschen auch nur in "menschlicher" Denkweise in Tiere hineinversetzen und damit menschliche Motive auf Tiere übertragen  - kennen Menschen denn so genau die Denkweise und Motive von Tieren? Tiere leben noch in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE der Natur...

Darum lasst uns nun den alten Hochmut der Menschen abschütteln und auch die Tiere als  des inneren WACHSTUMS fähige, Emotions- und LIEBES-fähige Mitgeschöpfe, als unsere WAHREN BRÜDER und SCHWESTERN ERKENNEN, wie es uns schon die Märchen lehrten, in denen verzauberte Tiere in WAHRHEIT Menschen waren: manchmal gut, manchmal böse, so wie es die Menschen eben auch sind...

Eine LIEBE Freundin schenkte mir das Buch und die DVD von Turid Rugaas, "Calming Signals - die Beschwichtigungssignale der Hunde", im "Animal Learn Verlag" erschienen. Ich selbst hatte nie einen Hund; und ich erfuhr zu meinem Erstaunen nun zum ersten Mal, dass Hunde über ein reichhaltiges Repertoire von Verhaltensmustern verfügen, mit denen sie andere Hunde beschwichtigen, Aggressivität auflösen und Harmonie wiederherstellen können. Hunde sind nämlich Rudeltiere, und es ist für ihr Überleben außerordentlich wichtig, dass unter ihnen Harmonie herrscht: Sonst würde Aggression entstehen und alle würden sich untereinander bekämpfen und verletzen - was wiederum das gemeinsame Jagen und damit die Futtersuche verhindern und bewirken würde, dass die gemeinsame, kooperative Kraft des Rudels gemindert wäre. Vielleicht wären die Hunde mit einem solch aggressiven Verhalten schon vor langer Zeit ausgestorben? Die Autorin bezeichnet diese Signale denn auch als die "Lebensversicherung der Hunde"!  Und ich erfuhr, dass diese Signale zur Konfliktvermeidung von allen Hunden auf der ganzen Erde verstanden werden, egal welcher Hunderasse sie angehören. Und wenn ein Mensch davon weiß und diese Signale selbst einsetzt, wird er von jedem Hund auf der ganzen Welt verstanden und respektiert - und die Hunde werden ihn dafür LIEBEN!

Ich war sehr erstaunt und sah nun plötzlich Hunde mit anderen Augen: Es sind Tiere mit einem sehr fein differenzierten Sozialverhalten, das dem der Menschen vergleichbar ist und es möglicherweise sogar noch übertrifft - denn man hat noch nie davon gehört, dass Hunde (oder irgend eine andere Tierart) Vernichtungskriege untereinander geführt hätten... Allen jungen Hunden ist dieses Verhalten schon angeboren, und selbst nur wenige Tage alte Welpen zeigen ein Gähnen ( = Beschwichtigungssignal), wenn sie hochgehoben werden. Die weiteren Beschwichtigungssignale erwachen dann, je nach Alter und Entwicklungsstand des Welpen, nach und nach von ganz allein.

Es gibt also unter Hunden auch ohne eine menschliche Sprache ein sehr vielfältiges Repertoire an Ausdrucksmöglichkeiten, die alle signalisieren, dass dieser Hund gern mit dem anderen Hund spielen möchte, oder dass er einfach nur friedlich gesinnt ist, dass er selbst in Ruhe gelassen werden möchte und dass er bereit ist, andere Hunde ebenso in Ruhe zu lassen, durch: "innehalten, still stehenbleiben, den Kopf zur Seite drehen und sich das Maul lecken, während der Hund, der auf ihn zukommt, langsam in einem Bogen um ihn herumgeht, am Boden schnüffelt und darauf achtet, dem stehenden Hund die Körperseite zuzuwenden. Ist ein dritter Hund anwesend, sitzt er vielleicht daneben und gähnt, oder er legt sich auf den Boden. Ein vierter Hund schnappt sich möglicherweise einen kleinen Stock und läuft damit herum. sie geben einander verschiedene Signale und sie verstehen sie alle, weil es ihre eigene Sprache ist, die sie von ihren Vorfahren geerbt haben (S.21/22)...

Hunde signalisieren aber auch, dass sie genervt sind und lieber in Ruhe gelassen werden möchten, so durch "Drohgebärden, die auch als distanzfordernde Signale bezeichnet werden". Hunde wollen aber auch vermeiden, dass sich andere Hunde untereinander streiten oder raufen - sie trennen ("splitten") dann die Raufenden!

Hunde beherrschen diese etwa 30 verschiedenen Signale - und der menschliche "Besitzer" sollte sie möglichst auch lernen, damit er nicht das Verhalten seines Hundes missversteht und ihn zu  einem anderen, menschlicheren Verhalten zu zwingen sucht. In manchen Hundeschulen können auch die Hundebesitzer ein solches Verhalten lernen.

Diese Signal-Sprache der Hunde entspricht in etwa dem, was die "Etikette" oder die Verhaltens-/bzw. Benimmregeln der Menschen bedeuten. Und es ist auch für Menschen wichtig, diese zu beherrschen, um Konflikte durch Missverständnisse zu vermeiden! Auch unter Menschen sollen "Umgangsformen" eine gewisse Achtung dem Anderen gegenüber signalisieren - ob der Mensch diese nun tatsächlich spürt oder nicht! Ich meine, dass Hunde tatsächlich ACHTUNG voreinander empfinden, denn sie verstellen sich nicht so, wie Menschen - es sei denn, sie wurden durch ihren Besitzer seelisch verbogen.
Die Autorin meint, dass es ein wenig Zeit und Übung braucht, bevor man als Hundebesitzer gelernt hat, diese Verhaltensstrategien alle zu erkennen, aber dass der Erfolg diese Arbeit und den Zeitaufwand wirklich wert sind: "Sie werden in der Lage sein, zu erkennen, was zum Beispiel in Ihrem Hund vor sich geht, wenn Sie dazwischen gehen, um eine unangenehme Entwicklung zu stoppen oder ihm aus einer bedrohlichen Situation herauszuhelfen. Einmal sagte einer meiner Schüler zu mir: Der Umgang in unserer Familie ist viel freundlicher geworden, weil wir nicht wollen, dass der Hund durch unsere Streitereien verunsichert wird. Ein so ruhiges und angenehmes Familienleben wie jetzt hatten wir noch nie..."

Von dieser Freundin, selbst LIEBE-volle Hunde-Trainerin, erfuhr ich weiter: Die Signale können aufgrund falscher Haltungsbedingungen von dem Hund unterdrückt und aus Angst nicht mehr gezeigt werden (z.B. wenn ein Hund, der in Situationen, in denen er höflicherweise um einen anderen Hund einen Bogen laufen möchte, ständig zum Bei-Fuss-Gehen gezwungen und fürs Bogen-Laufen bestraft wird, wird er es u.U. aus Angst vor der Strafe irgendwann vermeiden, einen Bogen zu laufen). Doch auch in diesen Fällen kann man den Hunden in kleinen, LIEBEVOLLEN Schritten wieder zeigen, dass sie die Signale zeigen dürfen (und sie dann dafür belohnen). In einem Seminar wurde von einer Dogge berichtet, die als Trainingspartner für Kampfhunde, die in illegalen Hundekämpfen kämpfen, missbraucht worden war. Die Dogge hatte recht bald keine Calming Signals mehr gezeigt, da die Hunde, die auf sie angesetzt wurden, von Menschen scharf gemacht worden waren, auf überhaupt keine Signale des Gegenübers achteten und sogleich massivst angriffen. Diese Dogge hat später neue Besitzer gefunden, die ihr mit LIEBE und Wissen um die "Calming Signals" ermöglicht haben, sich zu wagen, diese Signale wieder zu zeigen. In besagtem Seminar wurde berichtet, dass man bei der "Rück"-Unterrichtung der Dogge mit einer Distanz von 300 m (!) zu einem anderen Hund angefangen habe (es wurde auf einer ebenen Fläche geübt, so dass die Hunde sich sehen konnten). Die Hundebesitzer verständigten sich über Handy, um detaillierte Übungsschritte über diese Distanz zu vereinbaren. (Die Distanz von 300 m wurde deshalb gewählt, damit die Dogge nicht beim Anblick des anderen Hundes in ihrer Nähe in Panik und/oder Aggression geraten musste). Die Übung verlief dann so, dass der Hundebesitzer des Statisten-Hundes seinen Hund z.B. in eine bestimmte Position gebeten hat, die für die Dogge aus 300 m Entfernung als ein Wechsel der zuerst frontalen Position in eine seitliche Position erkennbar war (= Calming Signals: Blick abwenden, seitliche Körperpartie zeigen). Jedes kleinste interessierte Hinschauen (und dann wieder das Abwenden des Blickes) der Dogge zum Statistenhund wurde vom neuen Doggenbesitzer belohnt. So durfte die Dogge (vielleicht zum ersten Mal) wieder lernen,  FRIEDLICH mit ihren Artgenossen zu kommunizieren, was ihr von den vorherigen Besitzern unmöglich gemacht worden war. Und sie hat es wieder gelernt!  Und alles wurde getragen von VERTRAUEN und LIEBE und dem Wissen der Menschen um die Hundesprache!

Vielleicht können Hunde nicht nur zur Konfliktvermeidung kommunizieren, sondern auch noch andere Botschaften oder gar Wissen austauschen?
Und wer sagt denn, dass Hunde die einzigen Tiere seien, die zur Konfliktvermeidung bzw. Kommunikation untereinander fähig sind? Wir kennen andere Tiere nur zu wenig, um deren Sprachen zu entschlüsseln! Beobachtet einmal die Kommunikation unter Tieren, die in Gruppen auftreten, wie Krähen, Ameisen, oder Bienen, und unter Tieren einzeln lebender Tierarten! Man hat sogar schon erkannt, dass Tiere aus unterschiedlichen Gegenden auch unterschiedliche "Dialekte" sprechen - so weit sind Tiere vom Menschen garnicht entfernt, nicht wahr?

Wieviel können wir Menschen noch von Tieren lernen? Und wieviel bleibt noch zu entdecken? Vielleicht beginnen wir dann auch, unsere Brüder und Schwestern aus dem Tierreich mehr zu ACHTEN, vielleicht sogar zu LIEBEN, und nicht nur als herumlaufende Fleischträger anzusehen? Ist denn Verstand wirklich alles, was wir hoch achten können? Wenn Ihr Euch mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE näher befasst, merkt Ihr bald, dass sie über den Verstand garnicht fassbar ist, sondern allein über HERZ ( = HERZ-Chakra) und GEIST! Tiere LEBEN noch ganz in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE - der unbewussten BEDINGUNGSLOSEN LIEBE der Natur. Wir Menschen können ihnen aber nur selten auf dieser Ebene begegnen, weil Menschen den Zugang zu ihren HERZEN verloren haben und zu "emotionalen Krüppeln" mutiert sind, ohne Zugang zur LIEBE und WEISHEIT naturhaften SEINS; nur darum können wir uns über unsere andersartigen Brüder und Schwestern erhaben fühlen - und dies ist ein schweres, emotionales Krankheitssymptom!

Über die Orang Utans
Erstaunliches über unsere Tierbrüder - gefunden in der Zeitschrift TV 14 Nr. 9/2008

 
Die Denker des Waldes
Tuti geht es nicht gut. Mit rasenden Kopfschmerzen sitzt die Orang-Utan-Frau vor uns im Regenwald, wie ein Häuflein Elend. Sie schließt die Augen, wie um sich besser konzentrieren zu können. Plötzlich richtet sie sich auf und schleppt sich zu einem Strauch. Dort pflückt und frisst sie ein Handvoll der kleinen lila Blüten. Keine Viertelstunde vergeht, da steht sie putzmunter auf, erklimmt lässig die Krone eines 80 m hohen Makaranga-Baumes - keine Spur mehr von Migräne. "Fordia splendissima", sagt Willie Smits, "das ist der wissenschaftliche Name dieses Strauches. Einmal kämpfte ich mitten im Dschungel mit schlimmen Stirnhöhlenbeschwerden. Da erinnerte ich mich an Tutis Selbstmedikation, pflückte ein paar Blüten der Pflanze, verzehrte sie - und prompt verschwanden sie Schmerzen."

Genies des Regenwaldes - sie kennen tausende Heilpflanzen
Kaum jemand weiß mehr über die roten Affen auf der drittgrößten Insel der Welt als Dr. Willie Smits (52), Vor 17 Jahren gründete der Niederländer die Borneo Orang-Utan Survival Foundation (BOS), die verletzte "Waldmenschen" (so die malaiische Bedeutung ihres Namens) und vor allem Orang-Utan-Waisen pflegt und wieder verwildert - das inzwischen weltweit größte Primatenschutzprojekt. Smits ist sicher, dass die Affen Hunderte, ja Tausende Heilkräuter unterscheiden können, die uns noch unbekannt sind. "Sie verwenden Pflanzen, die Parasiten töten unnd gegen Malaria helfen", sagt der BOS-Chef: "Die Orang-Utans haben sich in Millionen Jahren botanische Kenntnisse angeeignet, die die unseren weit übersteigen - die Mutter gibt sie an die Kinder weiter. So etwas nennt man Kultur."

Wie machen sie das? Orang-Utans sind zu enormen Seh- und Gedächtnisleistungen fähig: Mehr als 1000 Grüntöne können sie unterscheiden. Zum Vergleich: Die Zahl der Grüntöne im RAL-Farbsystem - so viele kann ein Mensch auseinanderhalten - beträgt 36!

Die Auffassungsgabe unserer Verwandten ist verblüffend. Die Biologin Natacha Mendes hat beobachtet, wie fünf Orang-Utan-Weibchen Wasser als Werkzeug einsetzten, um an eine Nuss zu kommen. Die Erdnüsse lagen in einem Plastikröhrchen, dass so dünn und stabil war, dass die Affen weder mit Geschicklichkeit noch mit Gewalt herankommen konnten. Schon in der ersten Versuchsreihe hatten sie die Idee, die Röhre mit Wasser zu füllen und die Nuss so zum Steigen zu bringen. Dazu füllten sich die Affen an ihrer Tränke den Mund und spuckten in die Röhre - bis die Erdnuss so weit oben schwamm, dass sie erreichbar war.

Dass die Waldmenschen erst einmal nachdenken, bevor sie handeln, fanden auch US-Forscher heraus. Sie testeten die Kombinationsfähigkeiten eines Orang-Utans im Vergleich mit einem Schimpansen und mit einem dreijährigen Kind. Der Testapparat bestand aus einem Kasten mit zwei miteinander verbundenen Fächern und zwei Klappen. In einem Fach lag eine  Banane, die jedoch durch das Öffnen der Klappe unerreichbar nach hinten geschoben wurde. Zum Erfolg führte nur der Griff durch das zweite Fach ins erste hinein. Weder der Schimpanse noch das Kind bestanden den Test - der Orang-Utan angelte die Banane hervor. Warum? "Weil Orang-Utans Einzelgänger sind. In freier Natur haben sie kaum Futterkonkurrenz" sagt die Anthropoligin Biruté Galdikas. "Sie tüfteln in aller Ruhe, bis sie ein Problem lösen - Eile kennen sie nicht; denn Fehler, etwa beim Klettern in großer Höhe, wären fatal." Schimpansen und Menschen sind soziale Tiere. Bei ihnen gilt: Nur wer aus der Gruppe schnell zugreift, wird satt.

Die cleversten aller Affen - klug, sanft, erfinderisch...
Dass Orang-Utans tatsächlich vorausschauend denken, hat die Wissenschaftler am meisten verblüfft. So beobachteten die Leipziger Forscher, wie Orang-Utans sich abends aus einer Auswahl an Werkzeugen jenes zurücklegten, dass sie am nächsten Tag brauchen würden, um ein Gefäß mit Futter öffnen zu können - die Fähigkeit zur mentalen Zeitreise galt bislang als einzigartig menschlich. Willie Smits: "Orang-Utans sind zu mehr als 97 Prozent mit uns identisch, hochintelligent, nachdenklich, sanft und erfindungsreich. Sie haben Kultur und Schönheitssinn, und sie ähneln uns in Mimik, Gestik und vielen anderen Beziehungen. Ihre Art der Kommunikation ist für Menschen viel zu subtil: Sie vermitteln etwa 90 Prozent ihrer Botschaft in der ersten halben Sekunde einer Begegnung durch teils winzige Veränderungen von Augen und Lippen." Smits ist überzeugt, dass Orang-Utans in der Lage sind, auch in Menschenaugen zu lesen:"Sie können uns in die Herzen schauen."

In der Rangliste der Menschenaffenintelligenz des Psychologen Robert Deaner (USA) führen sie deutlich vor den Schimpansen und den Klammeraffen der Gattung Ateles - Gorillas folgen auf Platz vier. Smits:"Legt man einem Gorilla, einem Schimpansen und einem Orang-Utan einen Schraubenzieher in den Käfig, so erschrickt der Gorilla, nähert sich erst nach Stunden dem Schraubenzieher und versucht dann, ihn zu essen. Der Schimpanse stürzt sich sofort auf das Spielzeug, stellt damit eine Menge Unsinn an und wirft es schließlich weg. Der Orang-Utan dagegen heuchelt zunächst Desinteresse, lässt den Schraubenzieher irgendwann unauffällig verschwinden und schraubt nachts damit das Käfigschloss auf."
(T. Ehrenberg)
 
Und wie gehen die Menschen heute mit den Bienen um, den BESTÄNDIGSTEN, LIEBENDSTEN, GUTEN, Honig-schenkenden BRÜDERN der Menschen?
Die Bienen werden heute in weiten Bereichen der Erde, so auch schon in Deutschland, mißbraucht, betrogen und auf das Übelste ausgebeutet, ja versklavt! Die Bienen, die uns immer TREU ihren Honig schenkten, werden ein Opfer der menschlichen Gier, so wie es von den USA abgeschaut wurde. Die Bienen können nicht mehr in den ihnen vertrauten Gegenden Nektar suchen, sondern werden ständig herumgefahren in immer neue Gebiete, damit sie dort Felder bestäuben und so Ernteerträge mehren. Jede Arbeitsbiene muss sich darum immer wieder neu orientieren, was kraftzehrend für sie ist. Der Gewinner ist der menschliche Besitzer, der für die Arbeit seiner Bienen bezahlt wird. Ich hatte in einem TV-Bericht gehört, dass in den USA viele Bienenvölker den ganzen Sommer über immer wieder woandershin gefahren werden, zu vielen verschiedenen Obstbauern quer durch das Land, und dass das auch in Europa, auch in Deutschland schon geschieht. Dabei stehen die betroffenen Bienen aber immer unter höchstem Stress.
 
Der Mensch begnügt sich zudem nicht mehr damit, den Bienen einen Teil des Honigs zu nehmen und einen Teil zu lassen, wie über Tausende von Jahren üblich - es wird ihnen heute oft der ganze Honig genommen und sie werden den Winter über mit Zuckerwasser abgespeist - betrogen um den Erlös ihrer Arbeit, den vitamin- und nährstoffreichen Honig, der für ihr eigenes Wohlbefinden, ihr Überleben unverzichtbar ist. Warum wundert es dann, wenn die Bienen krankheitsanfällig werden und z.B. keinen Widerstand mehr gegen Milben haben? Durch Manipulation der Gene versucht der Mensch nun, Bienenvölker zu erneuern, indem das Erbgut der Arbeiterinnen und der Königin verändert werden - vermutlich um Bienen zu erzeugen, die selbst keinen Honig mehr brauchen... IST DAS NICHT KRANK? Könnten solcherart gen-manipulierte Bienen noch Honig produzieren, der genauso wertvoll ist, wie Honig es immer war? Und wenn dies so sein sollte, können solche Bienen noch so glücklich sein, wie ihre ? Wenn die Motive finster werden, wird auch die Wissenschaft nichts KRAFT-volles mehr bewirken können. Die hemmungslose Ausbeutung der Natur mit Hilfe der Wissenschaft wird sich für den Menschen nicht rechnen - für den Bauern nicht und auch nicht für den Wissenschaftler, nicht für den Großhändler, den Händler und auch nicht für den Konsumenten... Wird nur noch genommen, fehlt das ausgleichende GEBEN; und dies bedeutet einen Verstoß gegen die KOSMISCHEN GESETZE und führt zur Sklaverei für die Tiere, wie sie schon die Rinder, Schafe, Hühner, Enten, Gänse und viele andere Tierarten erleiden müssen - und auch heute noch viele, viele Menschen! Sieht der Mensch das Tier nicht mehr als BRUDER, sondern  nur noch als Sache, dann schafft er sich ein furchtbares Karma.. und davon ist auch der Wissenschaftler betroffen, der sich für Geld verkauft, um gegen die Natur zu wirken.

Wenn die Bienen sterben, stirbt auch der Mensch. Wir sind mit allen Geschöpfen der ERDE, ja, des KOSMOS, auf das Engste verbunden, ohne es zu wissen.
Töten wir die Ameisen, die Ratten, die Zecken, die Mücken und die Fliegen, töten wir uns immer auch selbst. Führen wir Krieg gegen "Schädlinge", so führen wir immer Krieg gegen uns selbst. GOTT schuf keine "Schädlinge", sondern LIEBENDE WESEN, die alle ihren Platz, ihre AUFGABE, ihren SINN in der SCHÖPFUNG haben. Denkt auch daran: Krieg erzeugt Krieg, Hass erzeugt Hass - Töten bewirkt Getötet-werden... was wir Anderen antun, müssen wir selbst erleiden....das ist die Grundlage des furchtbaren Karma, des Gesetzes von "Auge um Auge und Zahn um Zahn", das immer dann eintritt, wenn keine BEDINGUNGSLOSE LIEBE uns anspornt, sondern Hass, Gewinnsucht, Gier, Neid und Angst uns treiben...

Wenn Du mit den Tieren sprichst,
werden sie mit Dir sprechen,
und Ihr werdet Euch kennenlernen.

Wenn Du nicht mit ihnen sprichst,
dann werdet Ihr Euch nie kennenlernen.

Was Du nicht kennst, wirst Du fürchten.
Was Du fürchtest, zerstörst Du.

Häuptling Dan George

(gefunden in dem schönen Buch von Turid Rugaas,
"Calming Signals - die Beschwichtigungssignale der Hunde",
Animal Learn Verlag)


EIN GEBET FÜR TIERE

O Gott, höre unser Gebet
 für unsere Freunde, die Tiere,
besonders für alle Tiere,
die geschlachtet werden,
die misshandelt werden,
die nicht geliebt werden,
die gejagt werden
oder sich verlaufen haben,
oder hungrig und verlassen sind
und sich fürchten,
 und für alle, die eingeschläfert werden müssen.

Für sie alle erbitten wir Deine Gnade und Dein Erbarmen.

Und für alle, die mit ihnen umgehen,
erbitten wir ein mitfühlendes Herz,
eine sanfte Hand und ein freundliches Wort.

Mach uns selbst zu wahren Freunden der Tiere
 und laß uns so teilhaben am Glück der Barmherzigen.

 Albert Schweitzer

(übersandt von Brigitte aus Kanada)

Und hier findet Ihr eine Anleitung zum SELBSTHEILEN, also eine Anleitung
     zur BEFREIUNG von ALLEN Krankheiten und Problemen im INNEN und AUSSEN,
     mit der SCHÖNSTEN ENERGIEARBEIT, die es gibt, der ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE,
     auch zum Herunterladen im
PDF- und im ZIP-Format
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