M A R I A
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PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

GEWALT
Über Spiritualität und Psychiatrie
Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare
Das Weiche der Seele
Ich habe verschiedene Menschen kennengelernt, die in Kontakt mit der Psychiatrie kamen, um 'normal' zu werden. Darunter war eine junge Frau mit außersinnlicher Wahrnehmung, die ständig Wesen um sich herum sieht, darunter auch die Seelen Verstorbener, und darunter sehr leidet, und die bereits als Kind - noch in der DDR - in einer Klinik mit Medikamenten 'ruhiggestellt' wurde. Sie wurde nicht etwa 'geheilt', sondern sieht diese Wesen heute immer noch und ist immer noch in Angst. Aber sie ist auch Frührentnerin und nahezu völlig apathisch geworden. Hilfe kann sie nicht mehr in Anspruch nehmen. Sie kann ihre Wohnung nicht versorgen, geht kaum aus dem Haus und sitzt meist und grübelt und sinnt vor sich hin. Die damalige Zeit in der Klinik ist für sie immer noch das Schlimmste, was sie je erlebt hat.

Eine andere junge Frau, ein sehr lieber und feinsinniger Mensch, 'leidet' an der Empfindsamkeit ihrer Seele, die die Krassheit und Dumpfheit des heutigen gesellschaftlichen Lebens besonders stark empfindet. Wer ist denn da eigentlich krank?
Ihre Empfindsamkeit nennt sie "das Weiche der Seele", und sie nimmt es so wahr, wie sie es wunderschön beschreibt:

"Wenn ich meine Seele oder mein Selbst meine zu spüren, dann fühlt sich das sehr weich, sehr empfindsam, sehr verletzlich, manchmal wie eine weiche Wolke an. In der Meditation z.B. oder in anderen entspannten Augenblicken - und das sind meistens Augenblicke, in denen ich mich geschützt und geborgen und sicher fühle, fast wie zuhause als Kind - merke ich, dass ich einen Wahrnehmungsapparat habe, der einfach alle möglichen Eindrücke von außen aufnimmt, ohne sie so ohne Weiteres zurückweisen zu können. Wie eine Wolke, die durch alles hindurchzieht, also ihre Bahnen durch die spitzen Berggipfel und die Wipfel der Bäume und die Giebel der Häuser nimmt. So nehme ich die Seele wahr: Sie nimmt alles - auch die spitzesten Spitzen der Gipfel im übertragenen Sinne - wahr, ohne diese Eindrücke zurückzuweisen oder nein zu ihnen zu sagen. Insofern empfinde ich die Seele als ganz weich; verletzlich nun aber doch insofern, als das, was verletzt im Leben, seine Spuren in ihr hinterlässt. Das nehme ich so wahr, dass manches sich wirklich wie Pieksen und Stechen, schmerzhaftes Stechen in mir anfühlt. Und dieses Pieksen und Stechen, das ich bis in den Leib hinein spüren kann, hängt nach meinem Empfinden mit seelischen Verletzungen zusammen. Wie die Wolke, die, vom Wind über den spitzen Berggipfel getrieben, diesen hinnehmen muss, aber zerrissen und gespalten die Spitzen hinter sich lässt, so kann auch die Seele nicht nein sagen zu manchem, was ihr im Leben widerfährt; sie muss es wahrnehmen und hindurch!  Auch ich konnte und kann manche Verletzung nicht umgehen, das Leben hat mich da hindurch getrieben. Wenn die Seele nun eigentlich so weich ist - so wie man es noch schön bei jungen Kinderseelen beobachten und fühlen kann - dann frage ich mich, wieso sie durch das Leben gezwungen wird, immer wieder zu lernen, hart zu werden und zu sein. Ich könnte manchmal schreien, wenn ich so schöne Erlebnisse in einer Meditation hatte und mich so ganz in dieses Weiche hinein begeben konnte und dann geht es am nächsten Tag wieder von Neuem los: schon im Bus, wenn man Vorgänge wahrnimmt, vor denen man sich verschließen möchte, oder am Arbeitsplatz. Oder die Sache mit Offenheit, Nähe einerseits und Rückzug und Grenzsetzung andererseits im zwischenmenschlichen Bereich: Da hat man Nähe zwischen sich und einem anderen Menschen aufgebaut und spürt ein wenig von dem Weichen der Seele des Anderen, und plötzlich muss man wieder Distanz in Kauf nehmen bzw. Grenzen entdecken oder aufbauen. Gerade im Berufsleben ist das Thema "Grenzen" immer wieder aktuell...
Aber wenn ich mich selbst, meine Seele fühle, dann gibt es da keine Grenze! Somit ist es für mich immer wieder unglaublich anstrengend diese Sache mit den Grenzen zwischen mir und anderen zu erfahren und zu durchleben. Das scheinen mir auch immer Ego-Grenzen zu sein, Grenzen, die in unserer Vorstellung von uns existieren, z.B. weil ich eine Frau bin und der andere ein Mann. Weil ich jung bin und der andere alt. Weil ich mich für schwach halte und den anderen für stark oder umgekehrt. Weil ich von einem Gymnasium komme und der andere "nur" von einer Hauptschule. Weil ich immer ordentlich aussehe und der  andere ziemlich ungepflegt. Weil ich Angst vor dem Anderen habe, usw. Ich finde also, dass diese weiche Seele in dieser Welt ganz schönen Belastungen ausgesetzt ist. Und manchmal frage ich mich: Warum bloß? In dieser Welt bist du doch ein Softie, ein Weichei, ein Sensibelchen, ein Schwächling, wenn dieses Weiche der Seele sofort von den anderen gespürt und erkannt wird. Du hast dann einfach keine Chance mehr. Wenn einer erst einmal als empfindsam erkannt wird, "geht die Post ab" und er wird in den Prozess der "Lebensstählung" eingefädelt...
Es macht mir immer noch Angst und strengt mich an, mich als Persönlichkeit, als Persona, hier anderen Menschen und dem Leben stellen zu müssen. Während ich hingegen in der Gegenwart meiner Seele, meines Selbst mich in Frieden und geborgen und zuhause fühle. Aber wer will schon mit meiner Seele in Kontakt treten und die kennenlernen und ihr begegnen und den Kontakt zu ihr pflegen? Hier geht es doch im zwischenmenschlichen Miteinander fast immer nur um die Begegnung zwischen Persona und Persona..."

Diese schöne Seele kam auch in Berührung mit der Psychiatrie. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass dort viele sehr empfindsame Seelen, die im harten Leben verwundet wurden, Heilung suchen und dies dort nur mit Hilfe von Phychopharmaka machen können. Und sie stellt fest, "...will sagen, der Mensch wird, wenn er zu empfindsam und zu weich wird, reif für die Psychiatrie! Er schafft dieses Leben hier nicht mehr ohne Hilfe! Was soll denn dieser kosmische Scherz? Einerseits wird der Mensch mit einer weichen Seele ausgestattet, andererseits muss er hier alles dafür tun, damit das nur ja nicht herauskommt!? Oder er erfährt das Leben zunehmend als Qual, sobald er immer mehr mit diesem Weichen und Verwundbaren in Berührung kommt..."
und, "...Psychische Erkrankungen nehmen in unserer Zeit bekanntlich immer mehr zu, wie man überall lesen kann. Es ist also ein gesellschaftlich wichtiges Thema. Und die Psyche hat doch viel mit Spiritualität zu tun. Außerdem finde ich, dass die Verknüpfung von Spiritualität und Psychotherapie noch nicht gut genug ist und zu wünschen übrig lässt. Viele psychisch Erkrankte bekommen die Sinnfrage in aller Heftigkeit aufgetischt und erhalten in den üblichen (kassenfinanzierten) Therapien keine wirklich zufriedenstellenden Antworten auf ihre Fragen. Und was ist mit Fragen wie: Ist meine psychische Erkrankung mein Karma? Welchen Sinn macht es, dass ich eine seelische Erkrankung durchleiden muss? Gibt es andere Möglichkeiten, mit meinen inneren Vorgängen umzugehen, als Psychopharmaka zu schlucken? Kann ich überhaupt etwas machen oder bin ich dieser Erkrankung ein Leben lang ohnmächtig ausgeliefert? Was ist das alles, was ich da wahrnehme, was andere Menschen nicht wahrnehmen (z.B. Stimmen)? Warum bin ich so extrem sensibel? Es gibt unendlich viele wichtige (spirituelle) Fragen, die sich als Folge einer seelischen Erkrankung ergeben, die es sich lohnen würde, näher zu beleuchten und zu beantworten zu versuchen..."

Und auf ihre Anregung hin entschied ich mich, diese Seite einzufügen...

Wer ist hier eigentlich 'normal'?
Die menschliche Seele ist ein zartes Pflänzchen, das behutsam und liebevoll behandelt werden möchte, weil es sehr empfindsam ist; sonst empfindet es tiefen Schmerz. Die menschliche Seele ist ein Kind der Höheren Ebenen, das im irdischen Körper nur als Gast weilt. Als Kind der Geistigen Welt ist es seine Natur, anders zu sehen und zu hören, anders wahrzunehmen, als es die körperlichen Sinne erlauben. Diese Sinne sind Teil unseres irdischen Seins, erlauben sie uns doch, uns auf dieser Erde zu orientieren, zu handeln und zu überleben. Unsere Seele aber ist noch eng mit unserer Geistigen Heimat, den Ebenen des LICHTS, verbunden. Sie hört auf feinere Impulse und nimmt wahr, was 'über-sinnlich' ist. Sie 'sieht' und 'hört' das Feinstoffliche, 'weiß' durch Intuition und hat Kontakt mit den Wesenheiten, die nicht in einem stofflichen Körper leben. Unsere Seele verbindet uns also mit der Geistigen Welt, während wir auf der Erde leben. Sie nimmt dabei aber auch wahr, was feinstofflich, aber nicht himmlisch ist: 'Verirrte' menschliche Seelen oder feinstoffliche Wesenheiten aus niederen Ebenen des Geistigen, auch den düsteren und dunklen Gefilden.
Kleine Kinder, die noch ganz offen sind und nicht durch Konditionierung der Erwachsenen verbogen, können all dies noch wahrnehmen, insbesondere im Säuglingsalter. DAS ist die wahre Ursache für Ängste und Schrecken kleiner Kinder, die sich noch nicht den Erwachsenen anvertrauen können und solche Gesichte später als ungewisse, gesichts-lose Schrecken erinnern!

Manche Menschen haben aber auch noch über das Säuglings- und Kleinkindalter hinaus ähnliche außersinnliche Wahrnehmungen. Sie sind so offen geblieben, so verletzlich, wie kleine Kinder. Sie haben vielleicht schreckliche Erfahrungen, oder auch einfach für sie 'normale' Erfahrungen mit Seelen, mit Wesenheiten, die andere Menschen nicht sehen können. Sie können vielleicht mit ihren Erfahrungen nicht fertig werden, weil diese nicht in das ihnen vermittelte Schema vom 'normalen' Leben passen. Wenn sie sich mitteilen, bekommen sie erschreckte und ungläubige Reaktionen zu spüren. 
Andere Menschen sind sehr empfindsam geblieben, weil sie nicht die harten, dicken Mauern um ihr Herz, ihre Seele errichtet haben, wie die meisten Anderen es taten, als Schutz vor schmerzhaften Verletzungen. 

Die Eltern, unwissend und ängstlich, meinen, ihr Kind wäre geistig und seelisch krank, und merken in ihrer Unwissenheit nicht, WER eigentlich geistig und seelisch krank ist - nämlich SIE SELBST und alle anderen Menschen, die nichts mehr wahrnehmen!
So auch die Ärzte, die um Rat und Hilfe gebeten werden.
Ja, welche Hilfe kann das 'Gesundheitswesen' (besser: Krankenwesen) unserer Westlichen Zivilisation eigentlich geben? Weiß doch weder die Medizin, noch die Psychologie, noch die Psychiatrie etwas über die wahren Ursachen und mögliche Hilfe, weil diese Wirklichkeit jenseits der Messwerte und reproduzierbaren Versuche wissenschaftlich nicht anerkannt wird; und eine hohe Sensibilität der Seele ist auch nicht 'normal'. Die Symptome gelten als Auffälligkeiten, Krankheiten, Wahnvorstellungen, Realitätsverlust, usw.
Hilfe sollen Medikamente bringen, Psychopharmaka, die die Wahrnehmungen der Seele verdunkeln und sie so stumpf werden lässt, wie die Seelen der 'normalen' Menschen bereits sind. So werden noch empfindsame Menschen der 'Normalität', d.h. dem eigentlich KRANKEN Zustand, chemisch angepasst.

AUCH DAS IST GEWALT - GEWALT GEGEN DIE SEELE,
SEELEN-VERGEWALTIGUNG.
Die junge Frau, die die 'Weichheit der Seele' bewahrt hat, schreibt über ihre Erfahrungen mit der Psychiatrie:
"Wieviele Menschen habe ich in der Psychiatrie getroffen, die Wahrnehmungen hatten, mit denen sie nicht zurechtkamen, die ihnen zum Teil auch Angst machten; und niemand brachte ihnen den Umgang mit ihren Wahrnehmungen bei, niemand lebte es ihnen vor, niemand sagte ihnen, dass es okay ist, diese Wahrnehmungen zu haben, dass sie deswegen nicht krank oder abnorm sind, dass diese Wahrnehmungen sie vielleicht irgendwohin führen möchten oder ähnliches. Vielmehr bekamen sie "Zyprexa" (Neuroleptikum), "Solian" (Neuroleptikum), "Haidol", Antidepressiva über Antidepressiva etc. etc.; wurden unter diesen Psychopharmaka sehr unschön dick, so dass sie sich gleich noch unwohler fühlen durften, bekamen Sitzunruhe und konnten nicht mehr ruhig sitzen, fingen mit den Händen in jungem Alter unwürdig zu zittern an, weil dies nun einmal die Nebenwirkung eines Psychopharmakon war. Und vor allen Dingen wurde ihr Gemütsleben auf einen bestimmten Level eingespielt, denn es gibt unter vielen Psychopharmaka kein Auf und Ab des Gemütslebens mehr, sondern das Empfinden bleibt ständig auf einem gleichbleibenden Stand. Na ja, und natürlich entfallen auch die Wahrnehmungen, mit denen nun also nicht gelernt wurde umzugehen. Viele Psychopharmaka machen auch vergessen, dass man erotische Empfindungen haben kann. Das bedauern sehr viele Patienten natürlich besonders. Es müssen ja auch Psychopharmaka notwenig sein, denn schließlich handelt es sich doch um GEHIRNSTOFFWECHSELSTÖRUNGEN!!! So die Psychologen unserer Psychiatrien! Ich habe ein paar sehr wenig einfühlsame, sehr wenig liebevolle und sehr uninspirierte Psychologen kennengelernt. Nicht alle, aber ein paar von dieser Sorte.
 

In meiner Kirche, in der ich konfirmiert wurde, habe ich nichts über höhere Wahrnehmungsvermögen, über Chakren, über Energiebahnen, über Blockaden, über Auren, über Hellsichtigkeit, über den spirituellen Weg, über Erleuchtung, über Reinkarnation, über den spirituellen Entwicklungsweg der Menschen überhaupt (Epochen der Entwicklung der Lebewesen hier, wie sie z.B. Steiner beschreibt, wie z.B. Atlantis eine Epoche war) etc. etc. gehört oder gelernt. Alles habe ich über Bücher erfahren oder über esoterische Seminare oder von Menschen, die mir begegnet sind. 

Muss die an und für sich spirituell veranlagte Seele, die hierein geboren wird, nicht geradezu irre, zumindest irritiert und verunsichert werden! Denn sie spürt doch - und wenn nur ganz ahnungsvoll - die ganzen Ungereimtheiten, Lügen und Vertuschungen, mit denen sie leben muss! Und gerade die sensiblen, weniger hartgesottenen Seelenstrukturen, die trifft es hier! Die werden dann eben mal in die Psychiatrie geschickt. Dann stören sie ja auch nicht mehr und rufen in den "Normalen" keine unangenehmen Gefühle mehr hervor. Und "man" muss sich nicht mehr mit ihnen auseinandersetzen. Sie werden ruhiggestellt, unter Psychopharmaka gesetzt und hier wieder angepasst und 'normalisiert', manchmal sogar abgestumpft. Manchmal erinnert mich das, was da passiert, an solche Science-Fiction-Romane wie das Buch von George Orwell '1984', in dem eine Gleichschaltung aller Menschen beschrieben wird, eine Gedankenkontrolle, damit der Geist aller Menschen regiert und gelenkt werden kann. Sehr, sehr unheimlich! Aber es gibt hier wirklich so etwas Ähnliches auf der Erde. 
Ich halte es wohl für möglich, dass es 'psychotische Momente', also angstbesetzte Empfindungen, geben kann, in denen es schon sinnvoll sein kann, eine Dämpfung einzusetzen, weil es für den Betreffenden sonst zu unerträglich ist, vielleicht Augenblicke, in denen Eindrücke aus vergangenen Leben hochgespült und aktualisiert werden, die kaum auszuhalten sind. (Thorwald Dethlefsen schreibt irgendwo, dass Psychosen immer durch spontan ins Bewusstsein tretende Erinnerungen an vergangene Leben entstehen würden. Das hat er durch seine Rückführungsarbeit herausgefunden.)..."
'Seelische Krankheit' und Spiritualität -
und die Unfähigkeit der Gesellschaft
Ich beschäftige mich in meinen Seiten mit der Heilung von Körper, Seele und Geist, also mit WAHRER Gesundheit - und darum verweile ich nicht bei 'Krankheit'. Krankheit ist nicht immer da, wo die Gesellschaft sie vermutet. Im Falle seelischer Erkrankungen wie oben beschrieben, ist es eher die Gesellschaft, die krank ist. Ich empfinde die Mittel der Psychiatrie als Manifestation der Unfähigkeit unserer Gesellschaft, der Kirchen und der Wissenschaft, mit Spirituellem umzugehen, weil Wahre Spiritualität eben nicht in das passt, was die Kirchen lehren, denn das ist eben nicht WAHRHEIT! Also wie geht man in einer Gesellschaft der Lügen und Vertuschungen mit Spiritualität um? Indem man sie für krank erklärt und Medikamente gibt, die die Wahrnehmungen und Weichheiten der Seele unterdrücken. Das HEILT natürlich nicht - die Menschen kranken ja an der Stumpfheit der Gesellschaft - sondern macht ebenfalls stumpf, so dass diese Menschen die Gesellschaft nicht mehr als abartig und falsch empfinden, sondern als "normal" und sich aufgrund ihrer chemischen Beeinflussung konform verhalten. 

Die Weichheiten der Seele aber sind Zeichen von Ursprünglichkeit. Alle Kinder, alle Tiere haben eine solche Weichheit der Seele. Was unsere Gesellschaft dringendst braucht, ist MEHR dieser Weichheit, denn sie krankt zutiefst an der Verhärtung!
 
Verhärtung ist Krankheit - Krankheit, die wiederum aus früheren Verletzungen herrührt - Verletzungen, die, würden sie nicht verhärten, in unerträglichen Qualen schmerzen würden... Verhärtung trifft nicht nur die weichen Seelen mit voller Härte, sondern auch die verhärteten selbst. Schaut Euch die Welt und ihre Wunden an: Irak, Palästina, Israel, Afghanistan, New York, Bosnien, Serbien, Kosovo, ... lang ist die Liste der offenen Wunden! ...und noch viel, viel länger die der schlecht oder garnicht verheilten, reichen sie doch weit zurück in die Fernen der dunklen Menschheitsgeschichte! Nehmt Euch ein Geschichtsbuch vor und blättert hindurch: Kriege, blutig niedergeschlagene Aufstände, Kolonialisierung, Sklavenhandel, Revolutionen, Umwälzungen, Völkermord, Massenvernichtungswaffen, Inquisition, Massenhinrichtungen, Kreuzigungen, Unterdrückungen, Unterjochung, Versklavung,... wo steht etwas von friedvollem Nebeneinander, Toleranz und Nächstenliebe? Es gab immer nur kurze Intervalle zwischen Kriegen, gerade so lang, um die Ressourcen für den nächsten Krieg zu sammeln...

Diesen Teufelskreis zu durchbrechen können wir nur, wenn wir die alten Verhärtungen unserer Seelen aufzulösen und wieder WEICH werden, so weich wie die kleinen Kinder.

Vor allem ist Spirituelles WISSEN wichtig, WISSEN um die wirklichen "Dinge zwischen Himmel und Erde", jenseits von Aberglauben und Höllen-Angst! WISSEN bewirkt, dass wirkliche Verirrungen und Erkrankungen der Seele vom "Erleben der Wahrheit hinter den Dingen" unterschieden werden können. WISSEN bewirkt, dass Menschen erkennen, dass sie nicht krank sind, sondern hellsichtig oder hellhörig, und dann damit umgehen lernen. WISSEN hilft den Betroffenen, sich selbst zu helfen, den Grund für ihre Fähigkeiten zu erkennen, ihr Karma zu lösen und ihre AUFGABE zu finden.

Aber neben WISSEN ist auch WACHHEIT und ein KLARER VERSTAND wichtig, und ein Leben mit beiden Beinen fest auf dem Boden, denn wir sollen ja lernen, die Materie zu beherrschen, nicht aber in geistige Traumgefilde zu entfliehen. Täten wir das,  wäre unsere AUFGABE hier verfehlt  - denn alles Ausweichen und Umgehen der AUFGABE ist, ist IRRTUM, ist TRAUM!
Auch diese Funktion aber wird der Psychiatrie von manchen Menschen mit weicher Seele verliehen! Denn die WEICHHEIT zu leben, erfordert MUT, ist UNBEQUEM. Wieviel bequemer und Selbstmitleid-wohliger ist dagegen die passive Opferrolle...

WACHHEIT, VORSICHT und ein KLARER VERSTAND können uns auch vor finsteren Einflüssen bewahren, die vielfältig drohen, besonders auch im internet. Ich kenne jemanden, der per internet an einen 'Magier' kam, welcher ein Fern-Ritual über ihn ausführte, und der von da an mit finsteren Wesen derart behaftet war, dass er nicht mehr 'funktionsfähig' war und in die Psychiatrie kam. Er meinte, seine Seele sei ihm genommen worden...

Es ist also wichtig, eine Ausgewogenheit zwischen Geist und Materie, Männlich und Weiblich, YIN und YANG zu erreichen und zu leben. Warum das EGO ablehnen? Warum die Verhärteten ablehnen, die Menschen, die gefühllos, krank und traurig sind? Warum die Psychiatrie und die hilflosen Psychologen ablehnen? Schaut sie an und erkennt ihre Grenzen, erkennt, was dort abläuft, ohne zu verurteilen. Sie alle sind Lehrer der WEICHEN, der SCHWACHEN, denn sie stoßen sie auf eine ganz wichtige WAHRHEIT:

ANNEHMEN UND LIEBEN = TRANSZENDIEREN IST DAS ZIEL.
ABER VOR ALLEM, ZU LIEBEN.

Und wenn Ihr LIEBT, Ihr lieben WEICH-Seeligen, LIEBT zuallererst Euch selbst - denn so wird die WEICHHEIT Eurer Seelen nicht mehr verletzt, sondern Ihr verändert die ganz harte Welt um Euch herum und macht auch sie weich. 

Dann seid Ihr
WEICHE unter WEICHEN,
LIEBENDE  unter LIEBENDEN,
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
UND  DAMIT  MACHT IHR EURE
WEICHHEIT, Eure vermeintliche
SCHWÄCHE, zu Eurer STÄRKE.
was sie immer schon war, nur
 Ihr erkanntet es nicht, weil 
Ihr noch blind ward.
* * *
*Die Schwachen sind ja auch einst*
*selig gepriesen worden.*
*Wenn Ihr es glaubt*
*so wird es* 
*sein*
*
BEDINGUNGSLOSE LIEBE UND AUFRICHTIGE GEBETE AN GOTT-VATER/MUTTER
BEWIRKEN   WUNDER - HEUTE  WIE  EINST. DAS IST  WAHRHAFTE  HEILUNG! 
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Störungen des GEISTIGEN können nur im GEISTIGEN behoben werden.
Wunden des HERZENS können nur im HERZEN geheilt werden.
LIEBE HEILT ALLE WUNDEN UND ALLE PROBLEME.
LIEBET EUCH SELBST.
LIEBET ALLE.
LIEBET GOTT.
BEHEBT SO EUREN MANGEL.
ERKENNT SO DAS RECHTE MAß: DIE MITTE.

 
Der eigene Umgang mit der Krankheit
und dem Anders-Sein
Nach Veröffentlichung dieser Seite bekam ich Nachricht von einer Leserin, die an Epilepsie leidet und schon seit Kindheit deswegen in psychiatrischer Behandlung ist. Sie schrieb, daß Psychopharmaka oft eine große Hilfe für die Betroffenen sind, um aus einem Horrortripp wieder zu sich zu finden und in die sogenannte Realität. Es gibt ja sehr unschöne Psychosen und sehr störende Stimmen. Und sie schrieb, dass Meditieren statt Tabletten schlucken in einem solchen Zustand mental und emotional garnicht möglich ist, wie sie aus eigener Erfahrung weiß. 

Ich habe darüber lange nachgedacht, weil sich mein HERZ dabei schloss, was Zeichen von Unwahrheit ist. Sicherlich sind Medikamente eine schnelle Hilfe, wenn dringende seelische Not besteht, und offenbar gibt es keine andere medizinische Hilfe. Sie können aber nur dämpfen und unterdrücken, also die Ursache nicht beheben. Es ist die Frage, ob Psychosen nicht ein Hinweis auf die Art und Ursache der Erkrankung sind. Ich habe über diese Problematik aber noch keine weiteren Hinweise bekommen.
Nun liegt aber jeder Störung der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie ein Irrtum im Denken und Fühlen zugrunde. 

Die Leserin schreibt weiter, "Die Ängste zu Beginn meiner Anfälle empfinde ich auch als übersinnliche Wahrnehmungen, und eher als gesund, bei dem was hier auf der Erde los ist. Letzteres habe ich auch meinem Nervenarzt gesagt..." 

Wenn sie aber die Krankheitssymptome als 'übersinnliche Wahrnehmungen' ansieht, als gesund in Hinblick auf den Zustand der Welt um sich herum, sieht sie auch ihre Krankheit als Flucht vor dieser Welt an, was an sich ein IRRTUM ist, und will an ihr festhalten. Es mag sein, dass es sich dabei tatsächlich um 'übersinnliche Wahrnehmungen' handelt, aber es sind Wahrnehmungen, die der Krankheit entspringen, vielleicht der Gedankenwelt der Wesenheiten, die den Menschen besetzen, aber nicht dem HEIL-Sein. Und solch irriges Denken mag ein Grund sein, warum Menschen an ihrer Epilepsie o.ä. nichts ändern wollen und daran festhalten - weil sie sie nämlich als Verbindung zum Geistigen ansehen. Es ist aber eine FALSCHE Verbindung, eine dunkle, eine kranke Verbindung. Die Wahrnehmungen, die man dabei bekommt, helfen nicht weiter weil sie nicht ERHEBEN oder erhellen, sondern Täuschung und Stillstand sind. 

Die allermeisten Menschen werden ihre Krankheiten ja auch nicht los, weil sie ihnen lieb und vertraut geworden sind und sie sich davon nicht trennen können - und auch nicht von den Denkweisen, die mit ihren jeweiligen Krankheiten verbunden sind.
Die Energien irrigen Denkens sind immer schwer und dunkel, enthalten sie doch immer Aggression und Angst, vor allem aber auch Trägheit, denn es ist immer bequemer, alles beim Alten zu lassen - und sie ziehen immer ähnliche Energien an. So sind bei Epilepsie eine bestimmte Art von Astralwesen im Hirnbereich zu finden (die Unterart einer Gruppe, die bei Nervenleiden, z.B. MS, Parkinson usw., insgesamt zu finden ist), die sich von diesen Energien ernähren...
Aber Energien, die solche Wesenheiten anziehen, können auf keinen Fall LICHT-voll sein! Das räumt auch mit der Annahme auf, dass Epilepsie in irgendeiner Weise eine "Heilige Krankheit" sei, wie bei Caesar erwähnt!

Geht also den WEG des HERZENS und LEBT LIEBE, lebt und denkt die EINFACHHEIT des HERZENS, dann erst könnt Ihr HEIL werden und Wahrhafte Spirituelle WAHRNEHMUNG auf ganz andere Weise und auf anderer Ebene kennen lernen. Dann werdet Ihr vor allem auch die als unheilbar geltenden Krankheiten des Nervensystems HEILEN können, so wie ich es mit einem immer deutlicher werdendem Kopfwackeln tat - es dauerte zwar einige Jahre, aber die Arbeit hat sich gelohnt, denn jetzt ist alles weg - zusammen mit den diesem Symptom zugrunde liegenden Energien, die schon recht scheußlich waren!

 


Hier findet Ihr eine Anleitung zum SELBSTHEILEN,
also eine Anleitung zur Befreiung von ALLEN Problemen im INNEN und AUSSEN,
von der Gewalt in Euch und der Gewalt über Euch und selbst von der Finsternis,
mit der SCHÖNSTEN ENERGIEARBEIT, die es gibt, der ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE,
auch zum Herunterladen im
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